Ehemalige Borussen

So sehe ich das auch

Prinzipiell definitiv ein Modell, welches ich mir ziemlich gut vorstellen könnte.

Allerdings wird dies vermutlich auch nicht in absehbarer Zeit realisierbar sein.
Rauball wurde als Präsident erst wiedergewählt. Watzke hat noch Vertrag bis 31.12.2019.
Ok, das sollte das geringste Problem sein wenn Aki zum Präsidenten aufsteigen würde.

2019 wäre doch für Kehl perfekt. So kann er erstmal in ruhe die Ausbildung/Studium oder wie das bei ihm dann genannt wird beenden und dann als Assistent/Junior-Sportdirektor sich einarbeiten. Dann wird er auch nicht direkt ins kalte Wasser geworfen

leider hat kehl aber keinerlei nachgewiesene kompetenzen, was ihn zu einem guten sportdirektor machen würde. es sei denn man wählt die variante sammer, also einen sportdirektor der nach außen bisschen rumpoltert und einen, der die eigentliche arbeit macht (reschke in dem fall).

wir haben mit ricken doch bereits eine hervorragende person im club, die einfach nur von der jugend zu den senioren aufsteigen könnte. zudem gibt es noch sven mislintat als ausgewiesenen fachmann.

sehe jetzt nicht inwiefen kehl den beiden voraus sein sollte.

Kläre mich doch mal über Rickens tolle Arbeit auf. Ich höre öfters, dass er nur das Gesicht der Dortmunder Nachwuchsarbeit ist und ein bißchen das Mädchen für alles spielt und die "wirkliche" Arbeit wird von anderen erledigt, z.B. von Eddy Boekamp. Man erinnere sich noch an Watzkes legendäres Donnerwetter Richtung Nachwuchsabteilung, anschließend wurde umstrukturiert und Ricken musste Verantwortung abgeben. Seitdem läuft es deutlich besser.
Dieser Beitrag wurde zuletzt von Doc_Gonzo am 07.12.2016 um 10:27 Uhr bearbeitet

Finde die Diskussionen müßig. Es ist überhaupt nicht klar wie lange Watzke da ist und ebenso wenig ob Zorc tatsächlich das Profil hätte ihm nachzufolgen.
Watzke kümmert sich viel mehr um die finanziellen und politischen Belange des Clubs. Ob Susi das überhaupt will und ob er ein geeigneter Nachfolger wäre sehe ich nicht so in Stein gemeißelt wie es hier dargestellt wird.

Wäre nicht Thomas Treß ein viel geeigneterer Nachfolger, als ausgewiesener Finanzexperte an Watzkes Seite und mit einer langen schwarz-gelben Geschichte?

Dass Susi hier also überhaupt einen Posten freigibt würde ich mal nicht als so sicher ansehen. Trotzdem kann ja Sebastian Kehl seinen Platz im Verein finden.

Und wo hatte dies ein Zorc, ein Eberl oder Schmadtke?

Kehl kann doch lernen, es geht darum was für ein Typ er ist. Kehl macht einen sehr eloquenten Eindruck, war als Spieler eine absolute Führungspersönlichkeit, Kapitän und macht einen sehr intelligenten Eindruck.

Wenn er jetzt im Management Bereich seine Schulungen, Studiums und sonstiges macht, dann kommt da ein Packet zusammen was nicht schlechter sein durfte wie bei den genannten zum selben Zeitpunkt. Vieles wird dann natürlich im Verein angelernt mit und neben Leuten wie Aki und Susi, bis er dann mal komplett den Posten von z.B. Susi übernimmt.

Oder sollen wir für den Posten des Sportdirektors, sollte Susi mal Geschäftsführer werden, jemanden aus der Wirtschaft holen ohne jegliche Erfahrung im Fußballbereich?

Klar wir können uns irgendwo anderst bedienen und einen fertigen Sportdirektor angeln, aber Kehl ist doch super um ihn miteinzubauen. Muss ja nicht unbedingt dann auf Sportdirektor hinauslaufen, kann auch was anderes sein, vll. Jugendkoordinator, oder was anderes, aber ich sehe ihn im Management bei uns.

Weil wir am Wochenende gegen den Effzeh kicken: Jojic übrigens weiterhin/wieder auf dem Abstellgleis. Denke mal, dass man sich im Winter, spätestens aber im Sommer trennen wird. Würde auf einen Wechsel zurück in die Heimat tippen.

Schon schwach, wenn man bedenkt, dass es bei ihm momentan nicht mal für einen Kaderplatz reicht und stattdessen Jungspunde wie Özcan oder Hartel reichlich Einsatzzeiten kriegen. Scheint dann wirklich katastrophal zu trainieren. Hatte auch bei uns (im Spiel) oftmals das Gefühl, dass er schon das Zeug für die Bundesliga hat, zumindest bei einem kleineren Club. Aber ich habe irgendwie nie gedacht: Poah, der haut sich aber rein und gibt richtig Gas für seine Karriere. Gerade bei Neuankömmlingen ist das ja irgendwie die Basis für sportlichen Erfolg. Beim Effzeh scheint sich das ja genau so fortgesetzt zu haben.

Schade!

grundsätzlich sollten doch die besten verfügbaren personen für die jeweilige position in frage kommen. zusätzliche voraussetzung ist für mich noch die identifikation mit und das leben von werten und zielen, die den bvb ausmachen.

zorc hatte eine recht lange zeit zur einarbeitung. er ist zwar seit 1998 im amt, tatsächliche verantwortung hat er aber erst ab 2005.

eberl und schmadtke sind natürlich auch die positiven beispiele. es gibt etliche fälle, in denen direkt ins management beförderte spieler ziemlich versagt haben.

Kehl ist nach Barcelona gestern heute bei uns in Madrid.