| Geburtsdatum | 12.09.1964 |
|---|---|
| Alter | 59 |
| Nat. |
 Deutschland |
| Funktion | Sport-Vorstand |
| Akt. Verein | 1.FC Nürnberg |
Alles Gute, Dieter Hecking!
29.05.2019 - 12:04 Uhr
29.05.2019 - 18:01 Uhr
Zitat von Rostein
Lassen wir es dabei bewenden, denn unsere Einschätzungen sind so weit voneinander entfernt, daß jeder Austausch nur unschön enden kann, ohne daß sich einer von uns beiden auch nur ein Jota von der Stelle bewegte.
Zitat von Flaschenwurf
Lieber @Rostein, den Ruf nach etablierten Spielern müsstest du nochmal aufzeigen, denn den konnte ich den Pressekonferenzen von Boldt und Hecking nicht entnehmen..
Da hatte ich doch das kleine Wort "hier", mit dem ich dieses Forum meine, vergessen und habe es mittlerweile ergänzt.Lieber @Rostein, den Ruf nach etablierten Spielern müsstest du nochmal aufzeigen, denn den konnte ich den Pressekonferenzen von Boldt und Hecking nicht entnehmen..
Lassen wir es dabei bewenden, denn unsere Einschätzungen sind so weit voneinander entfernt, daß jeder Austausch nur unschön enden kann, ohne daß sich einer von uns beiden auch nur ein Jota von der Stelle bewegte.
Ihr seid Euch einig, dass Ihr uneinig sein.
.............
Herzlich willkommen, Dieter Hecking.
Mögest Du Deine durschnitlliche Verweildauer bei uns mal wieder übertreffen.
Habe mir gerade die PK zu Gemüte geführt. In meinen Augen eine sehr authentische Darbietung und Vorstellung. Keine Plattitüden, die man sonst vernommen hat, kein HVS-Bettwäsche-Gelaber, was aufgesetzt wird, kein Herumschiffen um klare Aussagen, welche sonst gern Angriffsfläche bieten.
Allerdings überrascht mich die extrem positive Resonanz hier im Thread. Man könnte meinen, Big Titz
wäre reinstalliert worden....Wir können hoffnungsvoll in die Zukunft schauen, allerdings darf die Demut eben nicht vergessen werden.
Wobei ich nachvollziehen kann, dass diese PK zu erneuter Aufbruchsstimmung führt, dazu hat sie einfach zu viel davon geboten, was wir hier lange vermisst haben.
Viele Erfolg, Dieter!
29.05.2019 - 18:18 Uhr
Willkommen beim HSV Dieter Hecking.
Viel Glück und Erfolg wünsche ich ihm.
Möge er im Verbund mit Boldt vieles zum Guten bewegen beim HSV.
Also abzusehen und hatte sich angedeutet (Spatzen aus den Dächern
) , und ist doch heute geschehen.
Dann mal an die Arbeit.
Viel Glück und Erfolg wünsche ich ihm.
Möge er im Verbund mit Boldt vieles zum Guten bewegen beim HSV.
Also abzusehen und hatte sich angedeutet (Spatzen aus den Dächern
) , und ist doch heute geschehen.Dann mal an die Arbeit.
29.05.2019 - 19:08 Uhr
Ich persönlich mag Hecking menschlich ja ganz gerne, mich überrascht es, dass er sich der Aufgabe HSV angenommen hat. Er hätte auch ruhig den Vertrag bei uns aussitzen können, dass er das nicht getan hat spricht absolut für ihn.
Meines Erachtens könnte er auch genau der richtige Mann für den HSV sein, weil er eine unglaubliche Ruhe mitbringt, aber auch die nötige Autorität was die Medien angeht. Zusätzlich dazu ist er vorallem für Stabilisation bekannt und wenn der HSV eins nicht hat, dann ist es ein Gefühl von Stabilität und Konstanz.
Auf der anderen Seite werdet ihr aber auch keinen Coach kriegen, der besonders gut weiterentwickeln kann. Ich hatte nicht das Gefühl, dass auch nur ein junger Spieler bei uns besser geworden ist, mal von Florian Neuhaus abgesehen. Cuisance zum Beispiel wollte schon im Winter die Flucht ergreifen wegen mangelnder Spielpraxis und die verpflichteten Talente Poulsen, Bennetts, Vilalba, Benés und Müsel haben in der 1. Liga eigentlich überhaupt keine Chance bekommen, um sich überhaupt mal zeigen zu können.
Ich fand die PK mit ihm allerdings sehr gut, er strahlt genau die richtige Mentalität aus, die man in Hamburg braucht und dass sein Sohn HSV-Fan ist spornt ihn sicherlich auch ein bisschen an, um die richtigen Ergebnisse zu liefern
.
Ich denke Dieter Hecking ist vielleicht kein Coach der super weiterentwickeln wird, aber vermutlich das beste was der HSV aktuell so bekommen konnte. Mit uns Europa erreicht (wenn auch äußerst wackelig) und mit Wolfsburg den DFB-Pokal gewonnen, so jemanden für die 2. Liga zu gewinnen ist denke ich nicht selbstverständlich.
Ich persönlich wünsche ihm alles Gute beim HSV und starke Nerven. Es würde mich freuen, wenn er den sinkenden Kahn wieder stabilisieren und Richtung 1. Liga lenken könnte, denn eigentlich und da sind wir uns vermutlich fast alle einig, gehört der Verein in die 1. Liga.
Meines Erachtens könnte er auch genau der richtige Mann für den HSV sein, weil er eine unglaubliche Ruhe mitbringt, aber auch die nötige Autorität was die Medien angeht. Zusätzlich dazu ist er vorallem für Stabilisation bekannt und wenn der HSV eins nicht hat, dann ist es ein Gefühl von Stabilität und Konstanz.
Auf der anderen Seite werdet ihr aber auch keinen Coach kriegen, der besonders gut weiterentwickeln kann. Ich hatte nicht das Gefühl, dass auch nur ein junger Spieler bei uns besser geworden ist, mal von Florian Neuhaus abgesehen. Cuisance zum Beispiel wollte schon im Winter die Flucht ergreifen wegen mangelnder Spielpraxis und die verpflichteten Talente Poulsen, Bennetts, Vilalba, Benés und Müsel haben in der 1. Liga eigentlich überhaupt keine Chance bekommen, um sich überhaupt mal zeigen zu können.
Ich fand die PK mit ihm allerdings sehr gut, er strahlt genau die richtige Mentalität aus, die man in Hamburg braucht und dass sein Sohn HSV-Fan ist spornt ihn sicherlich auch ein bisschen an, um die richtigen Ergebnisse zu liefern
. Ich denke Dieter Hecking ist vielleicht kein Coach der super weiterentwickeln wird, aber vermutlich das beste was der HSV aktuell so bekommen konnte. Mit uns Europa erreicht (wenn auch äußerst wackelig) und mit Wolfsburg den DFB-Pokal gewonnen, so jemanden für die 2. Liga zu gewinnen ist denke ich nicht selbstverständlich.
Ich persönlich wünsche ihm alles Gute beim HSV und starke Nerven. Es würde mich freuen, wenn er den sinkenden Kahn wieder stabilisieren und Richtung 1. Liga lenken könnte, denn eigentlich und da sind wir uns vermutlich fast alle einig, gehört der Verein in die 1. Liga.
29.05.2019 - 19:30 Uhr
Wie viele andere hier bin ich doch recht positiv angetan von der Verpflichtung und fast noch mehr von der Vertragsgestaltung. Mit Dieter Hecking haben wir einen mehr als durchschnittlichen Erstligatrainer verpflichten können, dessen emotionale Verbundenheit zum Verein bekannt ist und authentisch wirkt.
Ich bin wahrscheinlich ähnlich wie @Rostein eigentlich gierig darauf, dass dieser Verein sich endlich eine eigene Identität gibt und sich dann Personal wählt, das geeignet ist, diese Identität mit- und fortzuentwickeln. Würde ich das klar erkennen, wäre ich auch bereit, einige Jahre im Unterhaus mitzuerleben.
Hecking ist wohl nun nicht unbedingt dieser Typ Trainer oder besser: Es gibt leider nicht die Idee des Vereins, wofür man eigentlich stehen will. Im letzten Sommer schien diese Idee greifbar, wurde aber vielleicht auch eher von uns in die Situation hineingelesen.
Auch ich wünsche mir einen Verein, der mutig agiert, Trainer wie einen Laudrup, Klopp oder Tuchel verpflichtet, solange sie noch zu haben sind. Trainer, die eigene innovative Wege gehen, ganzheitliche Ansätze verfolgen und denen man auch das Vertrauen ausspricht, wenn es schwierig läuft. Wolf war weder extrem innovativ noch ganzheitlich orientiert und ganz sicher kein Menschenfänger. Titz hatte in einigen Bereichen da deutlich mehr zu bieten, aber auch da fehlte einiges, um in diesem Umfeld bestehen zu können - wenn das auch nur ihm selber in teilen angelastet werden kann. Ich werde ihm definitiv dafür dankbar bleiben, dass es in erster Linie er war, der das bisher desaströste Ereignis in der Vereinsgeschichte so positiv zu moderieren vermochte.
Aber aktuell sehe ich eben auch einen sehr zerrissenen Verein mit teils wieder undurchschaubaren Ränkespielen und eine verunsicherte Truppe. In dieser Situation halte ich Hecking für eine sehr gute Lösung. Er wird die Mannschaft zusammenschweißen und fordern, ist taktisch durchaus flexibel, lässt ansehnlichen Offensivfussball spielen und ist auch sonst nicht als engstirnig bekannt. Und vor allem garantieren seine Persönlichkeit und Vita, dass er im Hamburger Haifischbecken nicht zum Spielball wird.
Das mag jetzt etwas widersprüchlich erscheinen zur Aussage, dass eben der Verein die Idee vorgeben muss. Nur wenn da gerade eben keine ist, halte ich die aktuelle Lösung für ziemlich gelungen.
Der Rest ist die Hoffnung, dass Boldt & Co die viel entscheidendere langfristige Arbeit endlich anschubsen und all die sich abzeichnenden Szenarien eines Perpetuum Mobiles des selbstbezüglichen Stillstandes oder gar eines Rollbacks bitte nur in meiner gepeinigten Fantasie sich materialisieren.
Das führt jetzt alles aber eher in andere Fredbereiche.
Also: Vielen Dank, Herr Hecking, dass sie diese anspruchsvolle Aufgabe übernommen und damit Mut bewiesen haben. Herzlich willkommen an Bord!
Ich bin wahrscheinlich ähnlich wie @Rostein eigentlich gierig darauf, dass dieser Verein sich endlich eine eigene Identität gibt und sich dann Personal wählt, das geeignet ist, diese Identität mit- und fortzuentwickeln. Würde ich das klar erkennen, wäre ich auch bereit, einige Jahre im Unterhaus mitzuerleben.
Hecking ist wohl nun nicht unbedingt dieser Typ Trainer oder besser: Es gibt leider nicht die Idee des Vereins, wofür man eigentlich stehen will. Im letzten Sommer schien diese Idee greifbar, wurde aber vielleicht auch eher von uns in die Situation hineingelesen.
Auch ich wünsche mir einen Verein, der mutig agiert, Trainer wie einen Laudrup, Klopp oder Tuchel verpflichtet, solange sie noch zu haben sind. Trainer, die eigene innovative Wege gehen, ganzheitliche Ansätze verfolgen und denen man auch das Vertrauen ausspricht, wenn es schwierig läuft. Wolf war weder extrem innovativ noch ganzheitlich orientiert und ganz sicher kein Menschenfänger. Titz hatte in einigen Bereichen da deutlich mehr zu bieten, aber auch da fehlte einiges, um in diesem Umfeld bestehen zu können - wenn das auch nur ihm selber in teilen angelastet werden kann. Ich werde ihm definitiv dafür dankbar bleiben, dass es in erster Linie er war, der das bisher desaströste Ereignis in der Vereinsgeschichte so positiv zu moderieren vermochte.
Aber aktuell sehe ich eben auch einen sehr zerrissenen Verein mit teils wieder undurchschaubaren Ränkespielen und eine verunsicherte Truppe. In dieser Situation halte ich Hecking für eine sehr gute Lösung. Er wird die Mannschaft zusammenschweißen und fordern, ist taktisch durchaus flexibel, lässt ansehnlichen Offensivfussball spielen und ist auch sonst nicht als engstirnig bekannt. Und vor allem garantieren seine Persönlichkeit und Vita, dass er im Hamburger Haifischbecken nicht zum Spielball wird.
Das mag jetzt etwas widersprüchlich erscheinen zur Aussage, dass eben der Verein die Idee vorgeben muss. Nur wenn da gerade eben keine ist, halte ich die aktuelle Lösung für ziemlich gelungen.
Der Rest ist die Hoffnung, dass Boldt & Co die viel entscheidendere langfristige Arbeit endlich anschubsen und all die sich abzeichnenden Szenarien eines Perpetuum Mobiles des selbstbezüglichen Stillstandes oder gar eines Rollbacks bitte nur in meiner gepeinigten Fantasie sich materialisieren.
Das führt jetzt alles aber eher in andere Fredbereiche.
Also: Vielen Dank, Herr Hecking, dass sie diese anspruchsvolle Aufgabe übernommen und damit Mut bewiesen haben. Herzlich willkommen an Bord!
Dieser Beitrag wurde zuletzt von diego86 am 29.05.2019 um 19:40 Uhr bearbeitet
29.05.2019 - 20:48 Uhr
Als Gladbach-Fan freue ich mich, dass Dieter so schnell eine neue Aufgabe gefunden hat, auch wenn der HSV für Trainer eher Himmelfahrtskommando als Traumjob ist.
Als Hamburger freue ich mich über Dieter, denn ich glaube, dass er genau das mitbringt, was dem HSV seit Jahren abgeht:
Erfahrung, Bodenständigkeit und Gelassenheit.
Ich drücke ihm alle Daumen für eine erfolgreiche und vor allem kontinuierliche Arbeit.
Mir drücke ich alle Daumen, mich nicht mehr für den HSV fremdschämen zu müssen.
Alles Gute, Dieter und danke für Platz 5 mit Gladbach
Als Hamburger freue ich mich über Dieter, denn ich glaube, dass er genau das mitbringt, was dem HSV seit Jahren abgeht:
Erfahrung, Bodenständigkeit und Gelassenheit.
Ich drücke ihm alle Daumen für eine erfolgreiche und vor allem kontinuierliche Arbeit.
Mir drücke ich alle Daumen, mich nicht mehr für den HSV fremdschämen zu müssen.
Alles Gute, Dieter und danke für Platz 5 mit Gladbach
29.05.2019 - 20:48 Uhr
Als Gladbach-Fan freue ich mich, dass Dieter so schnell eine neue Aufgabe gefunden hat, auch wenn der HSV für Trainer eher Himmelfahrtskommando als Traumjob ist.
Als Hamburger freue ich mich über Dieter, denn ich glaube, dass er genau das mitbringt, was dem HSV seit Jahren abgeht:
Erfahrung, Bodenständigkeit und Gelassenheit.
Ich drücke ihm alle Daumen für eine erfolgreiche und vor allem kontinuierliche Arbeit.
Mir drücke ich alle Daumen, mich nicht mehr für den HSV fremdschämen zu müssen.
Alles Gute, Dieter und danke für Platz 5 mit Gladbach
Als Hamburger freue ich mich über Dieter, denn ich glaube, dass er genau das mitbringt, was dem HSV seit Jahren abgeht:
Erfahrung, Bodenständigkeit und Gelassenheit.
Ich drücke ihm alle Daumen für eine erfolgreiche und vor allem kontinuierliche Arbeit.
Mir drücke ich alle Daumen, mich nicht mehr für den HSV fremdschämen zu müssen.
Alles Gute, Dieter und danke für Platz 5 mit Gladbach
29.05.2019 - 20:49 Uhr
Danke Dieter, dass Du dich dieser wahrlich nicht einfachen Herausforderung stellen willst.
Ein guter Griff, ein alter Haudegen, der den deutschen Fussball, (ja auch unterklassigen) bestens kennt.
Da dachte ich, der HSV hätte keine besondere Anziehungskraft mehr, da präsentiert man uns einen DH als Trainer.Ich denke schon, dass DH sowohl die Aufgabe Aufstieg als auch der HSV an sich reizt.
Ich wünsche ihm ein glückliches Händchen und vor allem, dass er den HSV dahin bringt, wo er eigentlich hingehört...
Enttäusche deinen Sohn nicht...
Ein guter Griff, ein alter Haudegen, der den deutschen Fussball, (ja auch unterklassigen) bestens kennt.
Da dachte ich, der HSV hätte keine besondere Anziehungskraft mehr, da präsentiert man uns einen DH als Trainer.Ich denke schon, dass DH sowohl die Aufgabe Aufstieg als auch der HSV an sich reizt.
Ich wünsche ihm ein glückliches Händchen und vor allem, dass er den HSV dahin bringt, wo er eigentlich hingehört...
Enttäusche deinen Sohn nicht...
29.05.2019 - 20:59 Uhr
Und wie jedes halbe Jahr hat der gemeine HSV-Fan offenbar seine neue(n) Hoffnungsgestalt(en). Solange bis der Erfolg ausbleibt. Dann hat der Sportvorstand die falschen Spieler gekauft, ist keine Führungsfigur und der Trainer stellt falsch auf, wechselt falsch, hat die Mannschaft nicht im Griff und überhaupt ist das Team nicht fit. Hecking wird dann wahrscheinlich zu altbacken sein, nicht mit jungen Spielern können und zu wenig Neues ausprobieren.
Insofern teile ich zum Teil die Ansichten von @coltseavers und @Rostein . Ich sehe keinen Grund aufgrund der neuen Personalien im Dreieck zu springen oder jetzt besonders hoffnungsvoll in die Zukunft zu blicken, auch wenn ich gerade Jonas Boldt sehr interessant finde. Allerdings sehe ich auch nicht den heiligen Gral, der inspirierender und erfolgsversprechender wäre als bspw. Dieter Hecking und gleichzeitig vom HSV gefunden werden kann.
Daher halte ich es wie mit den allermeisten (Personal-)Entscheidungen zuvor: aus vielen auch wenn nicht aus allen Perspektiven nachvollziehbar und daher nicht von vornherein zu verurteilen. Aber ich hüte mich vor überzogenen Hoffnungen. Wie alle Entscheidungen zuvor kann das Ding nach vorne als auch nach hinten gehen (naja gut, meist ging's nach hinten).
Insofern teile ich zum Teil die Ansichten von @coltseavers und @Rostein . Ich sehe keinen Grund aufgrund der neuen Personalien im Dreieck zu springen oder jetzt besonders hoffnungsvoll in die Zukunft zu blicken, auch wenn ich gerade Jonas Boldt sehr interessant finde. Allerdings sehe ich auch nicht den heiligen Gral, der inspirierender und erfolgsversprechender wäre als bspw. Dieter Hecking und gleichzeitig vom HSV gefunden werden kann.
Daher halte ich es wie mit den allermeisten (Personal-)Entscheidungen zuvor: aus vielen auch wenn nicht aus allen Perspektiven nachvollziehbar und daher nicht von vornherein zu verurteilen. Aber ich hüte mich vor überzogenen Hoffnungen. Wie alle Entscheidungen zuvor kann das Ding nach vorne als auch nach hinten gehen (naja gut, meist ging's nach hinten).
29.05.2019 - 22:01 Uhr
Ich habe vor vielen Monaten, vllt. war es sogar noch in der ersten Liga (?) im Rahmen eines STT mit @Jottkah1887 (ich glaube, dass er es war ) eine kurze Grundsatzdiskussion über die „Hoffnung auf Besserung“ geführt. Warum man noch ins Stadion pilgern sollte...
Ich vergesse seine Zeilen nicht mehr: „Wenn wir keine Hoffnung mehr haben (dass sich etwas zum Besseren wendet) - was bleibt uns dann noch...?“
Das ist es doch, dass uns nach all diesen desaströsen Jahren, Personen, Fehlern, Wortbrüchen, Vertrauensbrüchen usw. am Fußball, am HSV hängen lässt. Die Vergangenheit gibt uns keine Gründe mehr, an einen Wechsel in andere Zeiten zu glauben, so dass ein Aufgeben, Misstrauen und Abwenden nur folgerichtig sind. Dann sollte ich mich aber dem Verein gegenüber ganz abwenden. Denn ansonsten werde ich depressiv. Oder ich halte es wie @Jottkah1887 - behalte die Hoffnung in mir, und glaube an den neuen Trainer und den Übergang in ruhigere und erfolgreichere Fahrwasser. Was bleibt mir sonst?
Einem anderen Verein kann und werde ich mich in meinem Leben nicht mehr anschließen. Einen Titel werde ich vermutlich auch nicht mehr erleben. So what? Aufgeben, oder hoffen? Hecking und Boldt sind keine Heilsbringer per se. Aber vllt gelingt es ihnen, und einem Idealisten wie Marcell Jansen, den Verein um seiner selbst Willen in bessere Zeiten zu hieven. Trotz der ganzen egoistischen und zerstörerischen Menschen rund um unseren HSV, die es gab und vermutlich immer noch gibt (inkl. der Auflagen geilen Killer-Medien in HH, bei Sky, Kicker, SPORT1 usw.).
) eine kurze Grundsatzdiskussion über die „Hoffnung auf Besserung“ geführt. Warum man noch ins Stadion pilgern sollte...Ich vergesse seine Zeilen nicht mehr: „Wenn wir keine Hoffnung mehr haben (dass sich etwas zum Besseren wendet) - was bleibt uns dann noch...?“
Das ist es doch, dass uns nach all diesen desaströsen Jahren, Personen, Fehlern, Wortbrüchen, Vertrauensbrüchen usw. am Fußball, am HSV hängen lässt. Die Vergangenheit gibt uns keine Gründe mehr, an einen Wechsel in andere Zeiten zu glauben, so dass ein Aufgeben, Misstrauen und Abwenden nur folgerichtig sind. Dann sollte ich mich aber dem Verein gegenüber ganz abwenden. Denn ansonsten werde ich depressiv. Oder ich halte es wie @Jottkah1887 - behalte die Hoffnung in mir, und glaube an den neuen Trainer und den Übergang in ruhigere und erfolgreichere Fahrwasser. Was bleibt mir sonst?
Einem anderen Verein kann und werde ich mich in meinem Leben nicht mehr anschließen. Einen Titel werde ich vermutlich auch nicht mehr erleben. So what? Aufgeben, oder hoffen? Hecking und Boldt sind keine Heilsbringer per se. Aber vllt gelingt es ihnen, und einem Idealisten wie Marcell Jansen, den Verein um seiner selbst Willen in bessere Zeiten zu hieven. Trotz der ganzen egoistischen und zerstörerischen Menschen rund um unseren HSV, die es gab und vermutlich immer noch gibt (inkl. der Auflagen geilen Killer-Medien in HH, bei Sky, Kicker, SPORT1 usw.).
Dieser Beitrag wurde zuletzt von Windfaenger am 29.05.2019 um 22:03 Uhr bearbeitet
29.05.2019 - 22:03 Uhr
Der HSV hat sich bei der Vertragsgestaltung mal innovativ gezeigt:
„Recht kurios ist das Vertragswerk, das die Hamburger mit dem 54-Jährigen ausarbeiteten. Er unterschrieb ein Arbeitspapier für die kommende Saison, das sich im Aufstiegsfall 2020 um ein Jahr und im Falle des Klassenerhalts 2021 um ein weiteres Jahr verlängern würde“.
https://hsv24.mopo.de/2019/05/29/eins-zwei-oder-drei-hecking-hat-beim-hsv-einen-staffel-vertrag.html
Diese Vertragsvariante scheint auf bestimmten Lerneffekten der letzten Jahre, um nicht zu sagen Monaten, zu basieren. Grundsätzlich gut. Um es genauer bewerten zu können, müßte man natürlich mehr Detailinformationen besitzen. Aufgrund der Ungewöhnlichkeit des Vertrages ist nicht auszuschließen, dass das Gehalt tendenziell höher ist als wenn man gleich einen Dreijahresvertrag vereinbart hätte.
Die automatischen Verlängerungen sind sicher ein Zugeständnis an Hecking auch vor dem Hintergrund der Entwicklung in Gladbach. Wenn man die Begründungen seiner begrenzten „Haltbarkeit“ berücksichtigt, könnte dies am Ende doch wie eine Abfindung wirken, wenn man sich z.B. In 2 Jahren trotz Klassenerhalt für einen Veränderung auf der Trainerposition entscheiden möchte. Eben nicht unrealistisch. Sicher, Hecking muss man erst einmal zugestehen, dass er bei allen Teams, häufig übernommen in einer schwierigen Situation, Erfolge erzielen konnte. Die Frage war wohl jeweils, wie nachhaltig er nach einer Stabilisierung der Anfangssituation etwas "aufbauen" konnte. Stellvertretend zwei Äußerungen aus dem letzten und aktuellem Jahr:
https://www.bild.de/sport/fussball/borussia-moenchengladbach/heftige-kritik-an-eberl-und-hecking-55402326.bild.html
https://www.11freunde.de/artikel/zum-ende-von-dieter-hecking-gladbach/page/1
Sowie Eberl aktuell:
https://hsv24.mopo.de/2019/05/29/gladbach-boss-eberl-verraet-darum-musste-hecking-gehen.html
Diese Entscheidung war unabhängig vom Tabellenplatz:
https://www.reviersport.de/artikel/eberl-haette-sich-auch-bei-platz-3-von-hecking-getrennt/
Entgegen kommen dürfte die Tatsache, dass Hecking in Gladbach noch 1 Jahr Vertrag hatte, vielleicht für uns mal zum Vorteil.
Es wird aber sicher nicht lange dauert bis alle Details in der Presse nachzulesen sein werden.
„Recht kurios ist das Vertragswerk, das die Hamburger mit dem 54-Jährigen ausarbeiteten. Er unterschrieb ein Arbeitspapier für die kommende Saison, das sich im Aufstiegsfall 2020 um ein Jahr und im Falle des Klassenerhalts 2021 um ein weiteres Jahr verlängern würde“.
https://hsv24.mopo.de/2019/05/29/eins-zwei-oder-drei-hecking-hat-beim-hsv-einen-staffel-vertrag.html
Diese Vertragsvariante scheint auf bestimmten Lerneffekten der letzten Jahre, um nicht zu sagen Monaten, zu basieren. Grundsätzlich gut. Um es genauer bewerten zu können, müßte man natürlich mehr Detailinformationen besitzen. Aufgrund der Ungewöhnlichkeit des Vertrages ist nicht auszuschließen, dass das Gehalt tendenziell höher ist als wenn man gleich einen Dreijahresvertrag vereinbart hätte.
Die automatischen Verlängerungen sind sicher ein Zugeständnis an Hecking auch vor dem Hintergrund der Entwicklung in Gladbach. Wenn man die Begründungen seiner begrenzten „Haltbarkeit“ berücksichtigt, könnte dies am Ende doch wie eine Abfindung wirken, wenn man sich z.B. In 2 Jahren trotz Klassenerhalt für einen Veränderung auf der Trainerposition entscheiden möchte. Eben nicht unrealistisch. Sicher, Hecking muss man erst einmal zugestehen, dass er bei allen Teams, häufig übernommen in einer schwierigen Situation, Erfolge erzielen konnte. Die Frage war wohl jeweils, wie nachhaltig er nach einer Stabilisierung der Anfangssituation etwas "aufbauen" konnte. Stellvertretend zwei Äußerungen aus dem letzten und aktuellem Jahr:
Zitat von BILD
Hecking danken viele, dass er nach dem Schubert-Chaos Ruhe reingebracht hat. Aber dass er Gladbach taktisch weiterbringt, dass er eine Vision für die nächste Saison hat, dass er einen Neustart einleiten kann – das glaubt fast keiner mehr!
Hecking danken viele, dass er nach dem Schubert-Chaos Ruhe reingebracht hat. Aber dass er Gladbach taktisch weiterbringt, dass er eine Vision für die nächste Saison hat, dass er einen Neustart einleiten kann – das glaubt fast keiner mehr!
https://www.bild.de/sport/fussball/borussia-moenchengladbach/heftige-kritik-an-eberl-und-hecking-55402326.bild.html
Zitat von 11Freunde
Und selbst wenn sich die Mannschaft noch für die Königsklasse oder zumindest die Europa League qualifizieren sollte, scheint Max Eberl nach Beseitigung anderer Fehlerquellen die Fantasie zu fehlen, in Dieter Hecking einen Trainer zu sehen, der konstant das aus der Mannschaft herausholt, was in ihr steckt.
Und selbst wenn sich die Mannschaft noch für die Königsklasse oder zumindest die Europa League qualifizieren sollte, scheint Max Eberl nach Beseitigung anderer Fehlerquellen die Fantasie zu fehlen, in Dieter Hecking einen Trainer zu sehen, der konstant das aus der Mannschaft herausholt, was in ihr steckt.
https://www.11freunde.de/artikel/zum-ende-von-dieter-hecking-gladbach/page/1
Sowie Eberl aktuell:
Zitat von Max Eberl
Die Idee war, dass wir eine Veränderung unseres Fußballs wollten. Und darum wollten wir einen Trainer mit einem neuen Ansatz, einer neuen Grundidee.
Die Idee war, dass wir eine Veränderung unseres Fußballs wollten. Und darum wollten wir einen Trainer mit einem neuen Ansatz, einer neuen Grundidee.
https://hsv24.mopo.de/2019/05/29/gladbach-boss-eberl-verraet-darum-musste-hecking-gehen.html
Diese Entscheidung war unabhängig vom Tabellenplatz:
https://www.reviersport.de/artikel/eberl-haette-sich-auch-bei-platz-3-von-hecking-getrennt/
Entgegen kommen dürfte die Tatsache, dass Hecking in Gladbach noch 1 Jahr Vertrag hatte, vielleicht für uns mal zum Vorteil.
Es wird aber sicher nicht lange dauert bis alle Details in der Presse nachzulesen sein werden.
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