Die Couchingzone

13.08.2010 - 13:19 Uhr
Die Couchingzone |#2221
09.09.2021 - 21:56 Uhr
DIE TRIBÜNE VON MANNEM...

...war verwaist, als Marco Antwerpen bei seinem ersten Spiel für den FCK auf der Bank saß. Neben seinem Co und den Einwechselspieler war er alleine. Keine Zuschauer damals, wegen Covid. Marco Antwerpen, kurz: MA kann MA. MA, KfZ-Kennzeichen für MAnnheim, oder MAnnem. Ja, sein erstes Spiel und gleichzeitig der letzten Auswärtssieg, seither. Mit dem Saisonbeginn, nach einer Euphoriewelle, befeuert durch die Verpflichtungen von Säulen der Rückrunde, gefeiert wie MAdonnenerscheinungen, schon die erste gute Nachricht: Es „dürfen“ wieder Zuschauer in die Stadien, zumindest die 3G-ler:

- geimpft
- genesen
- getestet

Ein kleiner Lichtblick in den trüben Herzen derer, die monatelang darauf gewartet haben endlich wieder Bier trinken um ein Stück Regenwald zu retten, frei nach dem Motto: „Isch hab zwar net viel vum Spiel gesieh, awwer Hauptsach 12 neie Bääm“. Zudem kann man nun wieder über ein Thema diskutieren, wovon wir alle Ahnung haben, jeder auf seine Weise: Fußball! Dennoch: Die Enttäuschung in der neuen Saison überwiegt. Zwei Unentschieden und nur einen Sieg, alles zu Hause und gegen wen war der Sieg? Genau: MünchenAchtzehnsechzig. Sagte ich schon? MA kann MA!

Vorher dachte ich: Kann er MeppenAuch? Schön wär's gewesen, war's aber nicht. Die erste von vier Auswärtsniederlagen. Vier mal kein Tor, vier dagegen allein in Berlin gegen. 3T(ore) hätte(n) auch gereicht - 3G reicht ja auch.
4G oder 5G bitte nur im Funknetz, um ganz schnell den Frust in den sozialen Netzwerken abzuladen. Oder doch ein paar weniger G's, damit es gar nicht so weit kommt?

Letztes Spiel dann gegen MAgdeburg. MAg de Spielverlauf auch nicht näher aufdröseln, kein neues Fass aufMAchen, Leistung war MAngelhaft und schlug mir auf den MAgen, dass mir beinahe mein Burger wieder hoch kam. Aber MAgdeburger haben ja auch MD und nicht MA.

Wer ist dann schuld?

Der Trainer, der es nicht hinbekommt, ein Spielsystem in die Köpfe zu verpflanzen?
Nein, der hat ein Spielsystem im Kopf. Blöd halt, dass es ja nicht sein Kopf ist, wo es rein muss. Vielleicht ein MAchtwort und einfach nur eine einfache Erklärung?

Der Sportdirektor, der es nicht hinbekommt, eine homogene Truppe zusammenzustellen?
Nein, der holt wenigstens zum Ende der Transferperiode noch einen hippen Innenverteidiger, auch wenn woanders der Schuh drückt.

Sind es die Investoren?
Nein, die haben gemacht, was man verlangt hat. Geld reingeschmissen ins Fass ohne Boden. Vielleicht wollen sie aber auf MA machen, also mehr MAcht?

MAcht wollen
MAcht haben
MAchtkämpfe

Die geneigten Zuschauer, der es nicht hinbekommt, einmal ruhig und entspannt 90 Minuten einfach nur Fußball zu gucken?
Ja, genau, die sind dran schuld! Nicht die hohe Erwartungserhaltung, nein! Während der Zuschauerauschlüsse haben die Spieler ihren Trainer nämlich noch gehört, wenn er von außen etwas auf den Platz gerufen hat. Jetzt pfeifen, buhen und schreien 5.000 Leute aus dem weiten Rund permanent in Richtung grünem Rasen. Kein Wunder, dass da jeder macht, was er will und nicht das, was er soll! MAnchmal klatschen sie auch und verwirrt die im roten Dress noch mehr, da sie denken, mal was richtig gemacht zu haben.


Sind doch die Spieler dran schuld?
Ich plädiere eh dafür, dass nur noch 3G-Spieler auf dem Feld stehen. Wär doch mal ein neuer Ansatz.

- gierig
- gallig
- Gras fressend

Die Tribüne von Mannem, ich rede jetzt von der adaptierten Filmreihe, begannen mit den „Hungerspielen“ und dabei ist es doch so einfach! Sich dem Gegner stellen, niederkämpfen und als Sieger vom Platz gehen und nie satt sein, sondern mehr wollen. Das ist keine MAgie und war schon in der MittelmeerAntike so und auch im MittelAlter. Beim FCK verhungern nur die Stürmer, sie werden nicht mit Flanken gefüttert und hängen in der Luft.

Dabei schmeckt ein Sieg doch so fein. Besser noch, nach Spielende mit ner MAgnesiumtablette, aufgelöst im Krombacher* und gut ist! Besser als MAggi*!
Mist, Magnesium ist Mg, Ma wäre Masurium, gibt’s nicht mehr, genauso wie es den FCK bald nicht mehr gibt.
Masurium heißt jetzt Technetium und hört sich an wie ein Laptoptrainer, hätten wir auch Schommers behalten können!

Mg, ebenso als militärische Abkürzung gebräuchlich, für „manchmal gehts“. Ja, wenigstens manchmal, immer noch besser als gar nicht. MAcht's besser, macht mal!
Es geht aber gar nicht um Mg, sondern um MA, daher erinnere ich: MA kann MA. Also keine Panic, in jedem room, am SAMstag zeigt es MA wieder, dass er MA kann, wenn auch nicht in MA.

Sollte es doch nicht klappen, dann lMA A. Das übernächste Spiel ist dann in Verl, die haben GT als KfZ-Kennzeichen, also muss ein entsprechender Trainer her und dafür gibt es nur einen !

*dieser Post enthält MArkenproduktplatzierungen!

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„Das Größte, was man erreichen kann, ist nicht, nie zu straucheln, sondern jedes Mal wieder aufzustehen.“ (Nelson Mandela)
„Am Ende wird alles gut. Wenn es nicht gut wird, ist es noch nicht das Ende.“ (Oscar Wilde)
„Ein Spiel zu gewinnen ist leichter, wenn man gut spielt, als wenn man schlecht spielt.“ (Johan Cruyff)
„Wir kaufen Dinge, die wir nicht brauchen, um Leute zu beeindrucken, die wir nicht mögen, mit Geld, das wir nicht haben.“ (Richard David Precht)
Die Couchingzone |#2222
06.03.2022 - 19:34 Uhr
RESILIENZ


Wissenschaftliche Vorrede

Resilienz ist ein schillernder Begriff. Im Kern geht es um die Fähigkeit eines Systems, sich gegen übermächtig erscheinende Widrigkeiten stabil halten oder gar weiterentwickeln zu können. Also um etwas Überraschendes. Kinder aus armen Familien, die es im Leben „zu etwas bringen“, werden oft als resilient bezeichnet. Oder eben Fußballvereine, die ungeachtet ungünstiger Ausgangsbedingungen nachhaltig erfolgreich sind. Oder zumindest nicht untergehen. In dieser letzteren Hinsicht „gibt es“ den FCK immer noch im Profi-Geschäft. Ob er dort auch wieder erfolgreich sein kann, entscheidet sich genau jetzt.


Dorfgeschichte(n)

Ein Musterbeispiel für Resilienz ist jenes „kleine gallische FCK-Dorf“, das sich über Jahrzehnte in der Bundesliga gegen die bajuwarischen Römer behaupten – und ihnen sogar die eine oder andere Meisterschaft und Pokale abjagen – konnte. Damit war es spätestens vorbei, als der Pfälzer Asterix selbst seine Leute mit der Mär vom „regionalen Standortnachteil“ kleinredete. Wobei er dies in einer bereits stark bedrängten Situation tat, die dadurch entstanden war, dass seine Vorgänger sich nicht mehr damit bescheiden wollten, die Römer zu ärgern, sondern selbst Rom werden wollten. „Mit den Großen zu pinkeln“ war bereits vor ihm der Anfang vom Ende gewesen. Das Scheitern dieses Unterfangens dann auf den „Standortnachteil“ schieben zu wollen – anstatt den Größenwahn des gesamten Unterfangens zu korrigieren und wieder zu neuer/alter Stärke zu finden – war also nur das nächste Glied in der Fehlerkette. Man schrieb das Jahr 2015 nach Christi’s mutmaßlicher Geburt. Und es folgten Jahre der Verheerung und einer Zeit im Plan-Schuldturm, aber auch der grundlegenden Neuorientierung, in der man unter anderem zum „kleinen gallischen Dorf KGaA“ morphte.

Niemand verstand so recht, wie es das Dorf immer noch geben konnte. Und wie es sogar nach und nach wieder zu erstarken schien. Verschwörungstheorien machten sich breit, wonach man sich mit Caesar höchstselbst verbündet habe:

***GALLIEN UND DER CAESAR !!!111!111!!11^^***

schallte es den Bewohnern an den Wettkampftagen der dritten römischen Liga von den Rängen höhnisch entgegen. Und auch im Dorf selbst rieb man sich mitunter ob des schieren Fortbestandes der eigenen Existenz verwundert die Augen. „Wieso haben wir das alles überlebt?“ „Liegt darin irgendein höherer Sinn?“ Oder ist es purer Zufall, der sich schon bald von selbst erledigt haben wird?“


Wissenschaftlicher Exkurs

Von Resilienz spricht man nicht, wenn jemand Ressourcen bis zum Abwinken hat. Dass das Überleben dann gelingt, wäre ja erwartbar. Nur wenn Überleben und Weiterentwicklung überraschend sind, ist dieser Begriff anwendbar. Soll heißen: Der „Standortnachteil“ ist hier immer schon eingepreist!

Was ein System „resilient“ macht, wird dabei gerne auf sein Organisationsprinzip – seine „DNA" - zurückgeführt. Bei unserem kleinen gallischen FCK-Dorf war dies der Underdog-Status. Sobald man mit den Großen pinkeln wollte – oder man nach dem kläglichen Scheitern dieses Unterfangens dann unterklassig selbst zu den „Großen unter den Kleinen“ gehörte – verlor man die eigene Stärke. Nie aufzugeben und alles auf dem Platz zu lassen, gehörte ebenfalls zu dieser DNA. Der unbedingte Glaube an die eigene Chance auch. Und all das waren dann auch die zwischenzeitlich verloren gegangenen Ingredenzien des Zaubertranks.

Was ein System resilient macht, liegt aber nicht nur in seiner DNA, sondern mindestens ebenso sehr in seiner Einpassung in die Umwelt begründet. Und nachdem man das Rezept für den Zaubertrank in einer entlegenen Siedlung namens Antwerpen wiedergefunden hatte, wurde schnell klar, dass es verändert werden musste, weil die Zeiten nun andere geworden waren. Für die klassische „Blutgrätsche“ bekam man lebenslänglich und im Stadion galten selbst harmlose Rentner-Regenschirmattacken gegen Investoren inzwischen als höchst unfein und „kontraproduktiv“, was immer das heißen mochte. Taktik gewann fortan Spiele und Haarrisse im Schädel durfte man sich nicht mehr auf dem Platz rauslaufen, sondern sie verpflichteten einen zum Tragen des Helmleins. Von allerlei bislang unbekanntem Untier war zudem die Rede: Adduktoren, Fibulaköpfchen, deep lying playmakers und xG-Analysen bevölkerten Rasen und Köpfe. Kurzum: Die DNA musste sich anpassen.



Die Gegenwart

Im Jahre 2022 nach Christi‘s mutmaßlicher Geburt war es soweit: Mit CRISPR hatte man einen Teil der eigenen DNA ausgegliedert. Und man verstand es, spezielle Abschnitte des übrig gebliebenen Erbgutes selektiv zu aktivieren, um der veränderten Umwelt immer jenes Gesicht zeigen zu können, das gerade gefragt war – mal das rustikale Schlagen von Langholz in den ausgedehnten Wäldern ringsum, mal das ballettartige Nachempfinden jener komplexen Strickmuster auf dem Platz, mit denen man zuvor die Webstühle programmiert hatte. Und in der Dorfschule musste man den verlorenen, nachwachsenden Generationen mühsam vermitteln, wieso es keine gute Idee sei, einfach seinen vorgegebenen Platz im Imperium Romanum einzunehmen und sich mit der Subsistenzwirtschaft auf den umliegenden Feldern zu begnügen. Sondern dass es einem vielmehr geziemte, die Römer zu ärgern – nicht aber „gleichberechtigt“ neben ihnen am Urinal zu stehen. Denn wie es ein Dichterfürst des Dorfes vor Äonen einmal gereimt hatte:

Bescheidenheit ist eine Zier!
Doch weiter kommt man ohne ihr*!



Die Zukunft




*Sprache ist komplex. Scheinbare Fehler sind da zuweilen Kunst und können manchmal weg.
Dieser Beitrag wurde zuletzt von Newtrial am 06.03.2022 um 19:37 Uhr bearbeitet
Die Couchingzone |#2223
16.03.2022 - 14:53 Uhr
#unzerstörbar grrr

Zitat von Newtrial

Was ein System resilient macht, liegt aber nicht nur in seiner DNA, sondern mindestens ebenso sehr in seiner Einpassung in die Umwelt begründet. Und nachdem man das Rezept für den Zaubertrank in einer entlegenen Siedlung namens Antwerpen wiedergefunden hatte,

Sehr schön Lächelnd

Nicht unter den Scheffel hengen sollte man den Träger der DNA. Irgendwie muss die ja auch aus dem Videoraum auf den Platz, sonst ist sie unnotz.

•     •     •

Nichts ersetzt die Romantik eines Flutlichtspiels im Regen... ...und siegen!!

Wir denken nur noch von Grätsche zu Grätsche!

Hate the Game, not the Player!
Die Couchingzone |#2224
22.05.2022 - 11:28 Uhr
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WAS WÄRE, WENN...?

von Newtrial
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Noch zwei Tage. Wie bereitet man sich auf so ein Ereignis eigentlich innerlich vor? Dass man sowohl dazu bereit ist, mit der ganzen Region (und darüber hinaus) im Aufstiegs-Freudentaumel mitzuschwingen; aber vielleicht auch mit dem sicheren Gefühl, dass wir es nie mehr nach oben schaffen, zurechtkommen zu müssen. Ist ja nicht so, als könnten wir noch auf Jahre hinaus einen konkurrenzfähigen Kader stellen. Die Uhr tickt unwiderruflich runter und ein zweites Mal wird uns eine Planinsolvenz wohl nicht mehr retten.

Na klar, jeder packt das jetzt auf seine Weise an. Nur positives Denken zulassen, ist die eine Bewältigungsform. Die ist für die Spieler als Leistungssportler zwingend, weil sie es ja auch selbst in der Hand haben - aber bei den Fans ist das eine reine Temperamentssache. Es ist leichter für Trainer und Spieler, Dinge, die sie nicht selbst beeinflussen können (z.B. Tabellenkonstellationen), als irrelevant auszublenden - weil man sich ja auf seine eigene Leistung konzentrieren kann, es also auch Dinge gibt, die man sehr wohl beeinflussen kann. Aber die Fans? In eher geringem Maße gilt das vielleicht für die Stadiongänger, auch wenn meines Wissens durch nichts belegt ist, dass der Support wirklich hilft (auch wenn alle Spieler und Trainer so etwas vor den Kameras ständig beteuern). Aber zu Hause auf der Couch?

Also teilt sich die Fanschar in Zweckoptimisten und Zweckpessimisten sowie in jene, die die Dinge einfach auf sich zukommen lassen, weil es eh nicht lohnt, darüber nachzudenken. Und ein bisschen Aberglaube und Schicksalsfixiertheit ist auch noch mit im Topf: Hätten wir es nicht langsam mal "verdient", das Ding endlich zu ziehen? Sind wir da nicht langsam mal "dran"? Oder sind wir im Gegenteil "verflucht"?

Tatsächlich aber existiert eine Ebene, auf der wir alle mehr oder weniger lose mit dem Geschehen verbunden sind: das "Mindset". Während wir als Fans auf die Entwicklung wohl keinen Einfluss nehmen können, wenn wir auf der Couch genau das Trikot anziehen, mit dem die Mannschaft mit uns als Zuschauer "noch nie verloren hat", ist die Frage nach der Stimmung im "Umfeld" keineswegs trivial und ohne Einfluß auf eine Mannschaft. So halte ich es auch durchaus für möglich, dass einige Spieler in den Foren ab und an mitlesen. Aber auch die Stimmung in der Stadt, die Art der Blicke, wenn man als Spieler im Cafe von Fans erkannt wird und vieles mehr hat einen Einfluss. Niemand ist eine Insel! Und das gilt in weit höherem Maße natürlich auch für alle Ereignisse rund um den Trainerwechsel.

Und genau mit Blick auf das Mindset bin ich für Dienstag vorsichtig optimistisch. In den SWR-Interviews nach dem Hinspiel strahlten Kevin und Marlon eine Form von Selbstbewusstsein aus, die weit vom "...können uns nur selbst schlagen" entfernt war. Die Spieler wissen jetzt, dass sie nicht hoffnungslos unterlegen sind, wie es damals gegen Hoffenheim der Fall war. Man kann Dresden Paroli bieten! Wird nicht einfach, ist aber durchaus drin! Und das könnte genau die richtige Mischung aus Selbstvertrauen und Anspannung ergeben. Auch das für uns eher ungünstige, aber keineswegs katastrophale Ergebnis des Hinspiels unterstützt dieses Mindset. Und mit Dirk Schuster haben die Jungs einen Trainer, der in exakt dieser Situation schon mal war und sie erfolgreich bewältigt hat. Einen absoluten Routinier, der Selbstvertrauen und Ruhe ausstrahlt. Wer die PK nach dem Spiel verfolgt hat versteht, was ich meine, wenn ich diese Trainerqualität bei Dresden nicht wirklich erkennen kann.

Und wenn es am Dienstag dennoch schiefläuft? Wie reagiert dann Hengen? Wie reagieren die Fans? Vielleicht sollte man dann mal nach Freiburg schauen. Jenem Verein, der in den vergangenen Dekaden alles richtig gemacht hat, was wir versiebt haben. Auf weitaus höherem Niveau hat man dort zum Saisonende jetzt auch zwei mega-herbe Rückschläge erlitten. Wird man dort deshalb jetzt "jeden Stein umdrehen"? Den "großen Umbruch" im Kader vollziehen? Oder wird man angemessen um die vertanen Chancen trauern und dann wieder an die Arbeit gehen. In dem Wissen, dass der Fußball unberechenbar ist und ganz einfach niemand entweder "verflucht" oder "jetzt aber mal dran" ist.

Frei nach Casper:

Es wäre heut nicht wie es ist
Wär es damals nicht gewesen wie es war
Der Sinn des Fußballs ist Fußball
Dieser Beitrag wurde zuletzt von Newtrial am 22.05.2022 um 11:48 Uhr bearbeitet
Die Couchingzone |#2225
12.08.2022 - 13:08 Uhr
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DIE GESCHICHTE DER AUFERSTEHUNG

von werschtche
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„Oh, Herr Parre, schää, se mol widder zu sehe. Kännen se sich noch an mich erinnere?“

„Ja, bei Gott. Ihr seid der, der nicht hochdeutsch sprechen kann. Oder will.“

„Genau der bin isch! Awwer, Herr Parre, sie sehn gar net gut aus. Alles in Ordnung?“

„Nein, mir geht es heute nicht besonders gut, ich befürchte, ich habe Fieber“.

„Ach, des is net schlimm, des is noch des Uffstiegsfiewer!“

„Wie kann ich euch helfen? Wollt Ihr eine Beichte ablegen?“

„Nää! Gehen se mit enuff uff de Betze? De neggschte Geschner is doch genau ihr Spiel!“

„Wie meinen?“

„Paderborn! Parre - Pader und ‚born‘, dess is englisch, un hääßt üwwersetz soviel wie Geburt oder Ufferstehung. Dun se misch, verstehnse mich?“

„Lasst die schlechten Wortspiele, dafür bin ich nicht in der Verfassung!“

„Ach, jetzt heeren se mo uff. Des is doch wie vor zwäädausend Johr.
In de Ufferstehungsgschicht steht doch: ‚Er ist am dritten Tage auferstanden‘, ja guud, ich gebbs zu, bei unserm Betze hats vier Johr gedauert, awwer jetzt sinnse widder dort, wose die ganz Zeit hiewollten. Schää, gell? Dodezu häästs noch: Es geschah ein gewaltiges Erdbeben‘. Hammer aa gehatt! E Lawine is losgetret worre. Die hann sich all gefrääd, do hasche Träne in de Aache ghatt. Un dann? Na, Herr Parre, sie kennen doch die Gschicht, oder? Jesus is uff se zukumm und sie hann sich vorm hingeschmiss. Aj, is des do owwe annerscht?
Gehuldigt hannse die Spieler, uff Händ getraa. De Boyd, de Klingebursch un all die annere. Die hätte deene all aach die Fieß gekisst, wann se net so gstunke hätten, glei nom Spiel.

Unn jetzt? Jetzt sinnse Zwätter, wie schää issen dess? Do fräät mer sich doch! Hatt jo aach lang genuch gedauert. Wie de Phönix aus der Asche.
Erscht abgestieje, dann de Zusammebruch und dann mit viel Kraft unn Zusammeschluss die Tugende widder rausgekraamt und letztendlisch hammer des zurickgewunn, was mer Johre gemäänt hann, verlor zu hann. Lautre is widder do!

Simmer mol ehrlich. Des hammer uns verdient! Schlimm genuch, dass mer in de dritte Liga spiele musste. Dann kam aach noch Corona und die Insolwenz. Awwer des is alles Gschicht. Und jetzt schreiwwe mer die Gschicht nei!“

„Ihr seid so euphorisch, mein Freund, sogar zu euphorisch. Lasst Demut walten, es kommen auch wieder schlechtere Tage und dann wird wieder nur geschimpft, gestritten und ein jeder weiß es wieder besser, wie der andere. Demut definiert, dass man die äußeren Gegebenheiten hinnimmt ohne darüber zu klagen. Schaut euch den Trainerwechsel an. Verflucht haben sie den Thomas Hengen, am liebsten in die Hölle gejagt, weil er den sympathischen (Ex-)Trainer entlassen hat. Nach ein paar Spieltagen kriechen genau die zu Kreuze und leisten Abbitte. Wie schlau dieser Schachzug doch war, wie gewieft.“

„Mol was anneres. Hann sie eigentlich gewisst, dass de Jesus beim erschte Fussballspiel dabei war?
‚Jesus stand im Tor und seine Jünger standen Abseits‘.
Dess soll jetzt net hääse, dass sie een neie Jesus hole misse oder e neier Reformator. Denne hammer schunn! De neie Trääner, de Schuschter, de Dirk (was e schääner Name) der isses doch schunn. Macht nix allää, losst die Schbieler bestimme un redde. Unn, was soll ich saa? Platz zwää, schää!

Awwer jetzt genuuch gebabbl’t. Auf, meer gehe nuff! Lautre is widder do!

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„Das Größte, was man erreichen kann, ist nicht, nie zu straucheln, sondern jedes Mal wieder aufzustehen.“ (Nelson Mandela)
„Am Ende wird alles gut. Wenn es nicht gut wird, ist es noch nicht das Ende.“ (Oscar Wilde)
„Ein Spiel zu gewinnen ist leichter, wenn man gut spielt, als wenn man schlecht spielt.“ (Johan Cruyff)
„Wir kaufen Dinge, die wir nicht brauchen, um Leute zu beeindrucken, die wir nicht mögen, mit Geld, das wir nicht haben.“ (Richard David Precht)
Die Couchingzone |#2226
01.01.2023 - 13:41 Uhr
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ZEITENWENDE

Von Newtrial
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Olaf Scholz ist nicht unbedingt für seine Wortgewaltigkeit bekannt. Sein Begriff der Zeitenwende ist aber die Figur, unter der diese Kanzlerschaft einmal historisch bewertet werden wird. Dabei ist es wie so oft mit der Sprache: Menschen drücken mit ihrer Hilfe mitunter eine Objektivität der Lage aus, die sie selbst bewusst so nie überrissen hätten und die ihre eigene Person und deren Erkenntnisfähigkeiten weit übersteigt. Vieles ließe sich dazu sagen, doch sind wir hier in einem FCK-Forum, was die thematische Engführung erzwingt.

Erlebt also der FCK gerade auch eine Zeitenwende? Oder flackert das Flutlicht nur noch mal etwas heller auf, bevor es dann endgültig erlischt? Der Optimismus ist groß und alle Zeichen deuten auf ein gutes – bis ganz vielleicht sogar: sehr gutes – Jahr 2023 hin. Aber schon eine klare Niederlage in Hannover nach der Winterpause kann den Dämpfer bringen, der eine schwere Rückrunde einläutet, in der die Liga uns ausgeguckt hat. Das Eis ist immer noch sehr dünn. Und das weiß ja auch wirklich jeder!

Ziemlich sicher darf man davon ausgehen, dass es mittelfristig nicht einfach immer nur besser werden wird, sondern auch Rückschläge zu verkraften sein werden. Ob wir dadurch wieder in eine langanhaltende Abwärtsspirale geraten, hängt nicht zuletzt davon ab, wie wir in so einem Fall mit der Situation umgehen. In der Vergangenheit hatten wir dazu gleich zwei Anleitungen zum Unglücklichsein, die wir abwechselnd angewendet haben: Panikartige Entlassungen & „große Umbrüche“ oder aber „Ruhe und Kontinuität im Misserfolg“. Die Reißleine wurde also voreilig oder im Gegenteil zu spät gezogen. Mit der Antwerpen-Entlassung schien mal wieder die Panikreaktion die Oberhand zu gewinnen: „Chaos-Lautern“ halt! Doch dann rieben sich alle verwundert die Augen und leisteten Abbitte bei Thomas Hengen: Im Endeffekt alles richtig gemacht und die Überzeugung zurückgebracht, dass wir doch nicht einfach nur vom Fußball-Gott verdammt sind. Und selbst jene, die auch Marco Antwerpen diesen turnaround zugetraut hätten, gestehen nun ein, dass die Performance von Dirk Schuster überragend ist.

Erstaunlich auch, welche Ruhe in der Ägide Hengen am Berg herrscht. Kaum etwas sickert noch durch, niemand polarisiert mehr und Gremien wie auch Investoren scheinen sich ihrer jeweiligen Rolle voll bewusst zu sein und halten deren Grenzen ein. Aber Ruhe und Kontinuität IM ERFOLG ist natürlich auch relativ einfach. Was aber passiert, wenn wir in eine enttäuschende Rückrunde hinein schlittern? Spiele gehen nunmal nicht in Serie verloren, ohne dass man den Verantwortlichen Fehler unterstellen kann – sei es in Sachen Neuverpflichtungen oder auch in Sachen Spielvorbereitung. Und dann ist es wieder eine Frage des Timings: Nibelungentreue im Misserfolg oder sprunghaftes Auswechseln von Personal, anstatt die Krise gemeinsam durchzustehen? Wo ist dann der richtige Weg? Und wer sind dann die richtigen Entscheidungsträger? „Resilienz“ hieße in diesem Fall, eine professionelle (Fehler-) Analyse hinter verschlossenen Türen zu machen und dann die nötigen Schlussfolgerungen zu ziehen. Doch was, wenn der Entscheidungsträger selbst im Kreuzfeuer der Kritik steht? Nimmt dann wieder ein seine Aufsichtspflichten extrem weit interpretierender Aufsichtsrat das Heft in die Hand? Glauben fußballerische Laien aus dem Kreis der Investoren dann wieder, sie wüssten es besser und es sei ja schließlich ihr Geld, das verbrannt werde? Und welche Rolle spielt in diesem Szenario ein Vereinsvorstand, der dank 50+1 immer noch stimmenmäßig Mehrheitseigner ist, dessen Überleben aber von den Darlehen jener Investoren abhängt, zu denen er vielleicht ein Gegengewicht bilden müsste?

Male ich hier den Teufel an die Wand? Vielleicht. Aber ein Kulturwandel dauert wesentlich länger als ein oder zwei Spielzeiten. Und vor just diesem Zeitraum konnte man beim FCK von einer ausgewogenen Gremienstruktur mit Checks & Balances nun wirklich nicht reden. Ist es da wirklich nur unbegründeter Pessimismus, zu prognostizieren, dass die Feuerprobe für unsere Gremien erst dann ansteht, wenn die momentan aufsteigende sportliche und wirtschaftliche Kurve mal eine Delle bekommt? Wenn also Ziele verfehlt werden?

Das Prinzip Hoffnung besteht darin, dass wir es bis 2025 in die Bel Etage schaffen, der Verein sich mit dadurch im Wert stark gestiegenen Anteilsverkäufen steuerfrei aus seinen Schulden freizukaufen vermag, die Fansäule geöffnet werden kann, vielleicht ein potenter Ankerinvestor gewonnen wird, der die Stadionfrage zu lösen vermag und wir mit mindestens ein, zwei Jahren in der BL uns wirtschaftlich nachhaltig sanieren können. Kurzum: Wir setzen voll auf die Strahlkraft des FCK und sehen ja auch bereits jetzt an den Zuschauerzahlen, was mit diesem Verein alles möglich ist! Aber ein Stern, der immer heller und heller strahlt, explodiert schlussendlich als Supernova. Der FCK braucht auch eine Nachhaltigkeitsperspektive jenseits besonders fetter Jahre. Und dies schon ziemlich bald.

Angesichts dessen, was wir in den vergangenen beiden Dekaden bereits alles überstanden haben, mag dies alles wie eine pure Luxusdiskussion wirken. Aber das ist es nicht. Wir sind noch längst nicht über den Berg, sondern haben uns bislang „nur“ zusätzliche Zeit erkauft und auch hart erarbeitet. Das allein ist schon ein Wunder! Doch es braucht ein zweites Wunder, um uns sportlich, wirtschaftlich und vor allem auch in Sachen Organisationskultur und Gremienstruktur zu konsolidieren bzw. neu aufzustellen. Und dafür braucht es noch einen weiteren Push nach vorne! Nein, nicht nach vorne über die Klippe in den Abgrund, sondern in die dauerhafte Überlebens- und Erfolgsspur.

Uns allen ein gutes neues FCK-Jahr!
Dieser Beitrag wurde zuletzt von Newtrial am 01.01.2023 um 13:53 Uhr bearbeitet
Die Couchingzone |#2227
07.12.2023 - 21:10 Uhr
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Der Besuch der Alten Dame – glücklicherweise für einige; nicht von Friedrich Dürrenmatt, sondern von mir -
werschtche
Eine persönliche Interpretation und hoffentlich kein Drama in zwei Akten

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Berlin, irgendwo in Mitteleuropa, zwischen Kaffigen und Kalberstadt, oder auch nicht. Meine ornithologischen, logische, orthographischen Kenntnisse, mmppffhh...

Früher unter preußischer Herrschaft, heute fest in ungarischer Hand. Der Regent auf dem Thron

Memo an mich: Hundefutter kaufen!

dirigiert; seine drei Söhne vor ihm, fast so schön wie bei den Philharmonikern. Fast! Denn auch in Hauptstadt gibt es Misstöne! Die Alte Dame verbrauchte in den letzten Jahren viel Geld. Sehr viel Geld! Sehr, sehr viel Geld! Einige tuscheln hinter vorgehaltener Hand von einem dreistelligen Millionenbetrag, die verprasst wurden, der nicht half, die Alte Dame in der Beletage zu belassen. Ein Umzug, eins tiefer, war unumgänglich. Aber was macht das einer Milliardärin aus? Die Verlockung des Geldes ist unermesslich und trotzdem änderte sich die Stimmung unter Teilen der Anhängerschaft.

Dürfen wir darüber die Stimme erheben? Dürfen wir darüber diskutieren? Sind wir nicht in derselben Situation und ebenso der Verlockung erlegen? Sind wir nicht genauso, sitzen wir nicht im selben Boot? Nur der Steuermann ist ein anderer. Spieler fordern und Inverstoren fördern, oder war es umgekehrt?


Man merkt es ist wieder bald Weihnachten, jedes Jahr derselbe Mist! Der Baum steht noch nicht

Memo an mich: Baum aussuchen!

und trotzdem brennt er schon.
Doch - Zitat: Am Ende kackt die Ente. Verfasser unbekannt; wahrscheinlich Frank Buschmann.

Denn: Hierzulande suchte man eine Rechtfertigung, sucht Argumente die gegen den Lehrer sprachen. Seine Philosophie sei unverständlich, seine Handlungsweise unerklärlich. Einige forderten: Schuster bleib bei deiner Leistung deinen Leisten. Aber im Ernst: Wenn du öffentlich nur auf’s Fres.sbrett kriegst, war’s das mit der Leiste, genauer gesagt mit der Kauleiste. Zahn gezogen, fertig! Da darf man fiff nift wundern, wenn ihn keiner mehr verfteht!

Memo an mich: Fahnarfttermin machen!

Leistung: Misst man Leistung? Klar, wenn keine geboten wird, vermisst man sie schon. Kann man sie aber auch messen? Am Leib? Am Boden? Am pere? Watt? oops

Zumindest geht es mit Horsepower, Nun ja, außer Tomiak fällt mir jetzt keiner mit Pferdelunge ein. Reicht das schon? Der durfte mal im Pokal; dem heiligen Krahl; wieder spielen, davor war er drei Spiele nicht mal auf der Bank, Glückwunsch! Wieder geeint zu einer Einheit, die blanke Wahrheit. Verwechsele ich das jetzt mit Planck-Einheiten?
Länge, Masse, Zeit, Temperatur, Ladung.
Länge: Ist die Ausdehnung von Abständen zueinander, sprich unsere Abwehr. Mit Viererkette, statt Dreierkette, wären die Abstände enger und man wäre näher am gegnerischen Spieler.
Masse: Der Sturm, der eine Masse an Chance hat liegen lassen. Ach, und Ache trifft wieder uns schon war die Masse begeistert, massiv, massenweise.
Zeit: Es wird Zeit, dass mal wieder in der Liga gewonnen wird! Tick tack! Oder TicTac?
Temperatur: sackrich kalt!!! Null Grad, null Tore.
Ladung: und wie ich geladen war, dass die letzten Spiele verloren gingen.
Da steht aber auch irgendwas mit Lichtgeschwindigkeit, kann also doch nichts mit dem FCK zu tun haben, oder?

Dem, der da war, dem hat man sich entledigt. Abserviert! Moral schwindet, Fähnchen wehen im Wind, und dann: Bääääm!
Statt Spekulatius am Fröhnerhof zu frönen, werden Spekulationen angeheizt. Wer wird der Neue? Erst Trara, nein, Traoré, falsch, Touré!

Und dann steht er da, der alte Grieche; spartanisch lächelnd. Horsepower, Stallgeruch. Na ja, nicht das beste Pferd im Stall, aber zumindest schon mal eine Nasenlänge voraus im ersten Rennen.

Memo an mich: Pferdesalbe brennt im Auge!

Also bitte kein Koby, Moby und Loby, kein Tiki-Taka, höchstens,wenns sein muss, Lobi und vielleicht ein TicTac, ganz sicher eine erfrischende Tiktak, äähh Taktik, quasi eine TicTac-Taktik und den Anstoß nicht mehr über den Münzwurf, sondern über TicTacToe, also eine TicTac TicTacToe-Taktik, dann das ganze noch auf TicToc streamen und schon haben wir eine TicToc TicTac TicTacToe-Taktik. Verwirrend!

Doch irgendwann heißt es: Nimmi Dimmi! Mal sehen, welche Mannschaft Schuster als nächstes übernimmt, dann wissen wir, wer sein Nachfolger wird. Alles Zufall!? Strategie!? Ausgeklügelte TicTac.


Übrigens: Letztes Wochenende war JHV. Hat das jemand mitbekommen? Früher gab’s dort mehr Besuch, Zeiten ändern sich! Es interessiert nur noch weniger, wenn Wolfsburg gegen Hoffenheim spielt oder die deutsche Nationalmannschaft.


Es klingelt an der Klingel, direkt neben dem Briefkasten. Wobei: Schön wäre es, wenn es direkt im Berliner Kasten klingelt, gerne auch mehrmals. Ich mach mal auf. Besuch heißt immer: Geschenke werden verschenkt. Geschenkt! Mal sehen, von wem?!


Früher gab’s hier mehr Besuch, seltsamerweise immer freitags, pünktlich um 12:00 Uhr. Zeiten ändern sich! Dieses Mal, wegen des Besuchs, etwas früher. Vielen Dank für Ihren Besuch hier!

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„Das Größte, was man erreichen kann, ist nicht, nie zu straucheln, sondern jedes Mal wieder aufzustehen.“ (Nelson Mandela)
„Am Ende wird alles gut. Wenn es nicht gut wird, ist es noch nicht das Ende.“ (Oscar Wilde)
„Ein Spiel zu gewinnen ist leichter, wenn man gut spielt, als wenn man schlecht spielt.“ (Johan Cruyff)
„Wir kaufen Dinge, die wir nicht brauchen, um Leute zu beeindrucken, die wir nicht mögen, mit Geld, das wir nicht haben.“ (Richard David Precht)
Die Couchingzone |#2228
09.12.2023 - 21:32 Uhr
Zitat von werschtche
Man merkt es ist wieder bald Weihnachten, jedes Jahr derselbe Mist! Der Baum steht noch nicht
...
und trotzdem brennt er schon.

Prophetisches Couching!

Oder aber: Du bist an alledem schuld! angry
Die Couchingzone |#2229
11.12.2023 - 13:22 Uhr
Zitat von werschtche
Zitat von Newtrial

Wer ist nach dem Bahli dann da nun eigentlich als Nächster dran?
@Hegermeister !
Du hast doch die Liste geschüttelt gerührt gemixt. rolleyes


Toc Toc .....



Haaaalllloooooo?!? oops



Hat der Dimmi also tatsächlich ne Flasche für seinen guten Freunde auf den Couchtisch gestellt und Werschtche zur Begrüßung alter Bräuche serviert. Gefällt mir daumen-hoch

•     •     •

Nichts ersetzt die Romantik eines Flutlichtspiels im Regen... ...und siegen!!

Wir denken nur noch von Grätsche zu Grätsche!

Hate the Game, not the Player!
Die Couchingzone |#2230
11.12.2023 - 14:31 Uhr
@Hegermeister - also wenn du dich wegduckst, dann hier halt von mir hier die aktuelle Kühlschrankliste; zum nächsten Spiel ist dann @Butduma dran:

@Butduma
@vic dorn
@Hegermeister
@Devil_till_Death
@Bertikoks
@bahli77
@Newtrial
@Kohlmeyer
@running-man
@zweikampfmonster
@laudere
@werschtche

Ich erwarte Leistung, meine Herren! Immer pünktlich am Freitag! Unter der Woche und im DFB-Pokal nach Belieben (und ohne Einhaltung der Reihenfolge).
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