Daten

SV Atlas Delmenhorst   FC St. Pauli
Dominik Schmidt D. Schmidt Trainer F. Hürzeler Fabian Hürzeler
- Gesamtmarktwert 33,70 Mio. €
23,9 ø-Alter 26,7
Nicolas Fenski N. Fenski Wertvollster Spieler M. Hartel Marcel Hartel

Gesamtbilanz: DFB-Pokal

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DFB-Pokal: SV Atlas Delmenhorst - FC St. Pauli

06.08.2023 - 12:24 Uhr
  Umfrage
  % Stimmen
Erstrundenaus kennen wir.
 07,1  1
Wir quälen uns in die Verlängerung und Lotterie
 00,0  0
Weiter geht es in Runde 2
 92,9  13
Gesamt: 14

Die Umfrage ist abgelaufen.

Samstag 12.08.2023 städtisches Stadion an der Düsternortstraße in Delmenhorst.

Unser magischer FC möchte beim Oberligisten SV AtlasDelmenhorst die 2. Runde im DFB- Pokal erreichen.

Da vermutlich nicht jeder den kommenden Gegner kennt, versuche ich hier Euch den Verein näher zu bringen.


Der historische Verein SV Atlas Delmenhorst entstand am 13. Juli 1973 durch die Fusion der Vereine SSV Delmenhorst, Roland Delmenhorst und VSK Bungerhof. Finanziell unterstützt vom Baumaschinenhersteller Atlas Weyhausen verpflichtete der neue Verein zahlreiche Ex-Profis und stieg in kurzer Zeit von der fünftklassigen Verbandsliga in die drittklassige Oberliga Nord auf. Sportlicher Höhepunkt war der vierte Platz in der Saison 1979/80. Nach mehreren Jahren der sportlichen Stagnation spielten die Delmenhorster von 1995 bis 1998 nochmal in der drittklassigen Regionalliga Nord, ehe Hauptsponsor Weyhausen in finanzielle Schwierigkeiten geriet und die finanziellen Zuwendungen einstellte. Am 7. Oktober 1999 wurde der Verein in Delmenhorster Sportclub umbenannt. Drei Jahre später musste der Delmenhorster SC Insolvenz anmelden und wurde aufgelöst.

Um die Jugendabteilung des Delmenhorster SC aufzufangen wurde Eintracht Delmenhorst gegründet.
Da 2009 keine Mannschaft mehr gestellt werden konnte, kam es zur Auflösung der Fußballsparte. Bereits im Jahr 2005 wurde eine Umbenennung zum SV Atlas Delmenhorst angestrebt, welche jedoch beim Vorstand und den anderen Abteilungen des Vereins auf taube Ohren stieß.
Um nicht wiederin der untersten Klassestarten zu müssen, kam man auf den Gedanken einen der anderen kleineren Delmenhorster Vereine zu übernehmen und diesen umzubenennen.

Am 4. April 2012 wurde der heutige SV Atlas neu gegründet und übernahm die ausgegliederte Fußballabteilung der Eintracht. Um nicht wie der Vorgängerverein von nur einem übermächtigen Mäzen abhängig zu sein, gingen die Verantwortlichen zunächst auf Sponsorensuche und bauten einen Pool aus mittelständischen Unternehmen aus Delmenhorst auf.In der Anfangszeit herrschte insbesondere bei den anderen Vereinen der Stadt große Skepsis gegenüber dem neuen Verein. Teilweise wurden die Atlas-Neugründer belächelt und dem neuen Verein nur zwei Jahre Lebenszeit gegeben.

In der Saison 2018/2019 gewann mit dem SV Atlas den erstmals ausgespielten Niedersachsenpokal der Amateure durch einen 3:2-Finalsieg über den TuS Bersenbrück.

Durch den Sieg im Landespokal nahm der SV Atlas am DFB-Pokal 2019/20 teil. Dort traf die Mannschaft in der ersten Runde auf den Bundesligisten Werder Bremen und verlor mit 1:6. Dank einer Sondergenehigung des DFB konnte die Partie im Bremer Weserstadion ausgetragen werden. 41.500 Zuschauer bedeuteten einen neuen Zuschauerrekord für eine Erstrundenpartie im DFB-Pokal unter Beteiligung einer Amateurmannschaft.

In dieser Saison stieg der SV Atlas auch in die 4.Liga auf, deren Ergebnisse wg CoVid19 annulliert wurde.

In der darauf folgenden Saison wurde die RL Nord in Nord- und Südgruppe aufgeteilt. Delmenhorst belegte den 4. Platz um die Meisterrunde auf Platz 8 zu beenden.

In der vergangenen Saison reichte es nur zu Platz 18, was den Abstieg in die Oberliga zur Folge hatte. Allerdings zog der SV Atlas in das Finale des Niedersachsenpokals ein und verlor trotz zwischenzeitlicher 1:0-Führung mit 1:2 gegen den klassenhöheren VfL Osnabrück. Da sich Osnabrück bereits durch den Aufstieg in die 2. Bundesliga für den DFB-Pokal qualifierte, zogen die Delmenhorster erneut in den DFB-Pokal ein.

In der neuen Saison konnten unsere Gastgeber Ihr erstes Heimspirl am 05.08. mit 2:0 gegen den VfV Hildesheim für sich entscheiden.

Für die "Partie des Jahres" gegen unsere boysin brown waren die Tickets innerhalb kürzester Zeit vergriffen. 4.999 Zuschauer sind zugelassen und werden der Heimelf die Daumen drücke, ob es "Gästekarten gibt, ist mir nicht bekannt.

Auf die Aufstellung der Gastgeber verzichte ich, da mir nur wenige Namen etwas sagen. Jedoch haben 15 Spieler den Verein verlassen. Es konnten aber 14 Neuzugänge begrüßt werden.

Damit beende ich meine Vorstellung der Gastgeber in der 1. Hauptrunde des diesjährigen Pokals.

Für die unsrigen erwarte ich das Fabian Hürzeler mit Nemeth für Mets und ggf. einen Wechsel in der Abteilung Attacke, ansonsten wird er wohl mit "voller Kapelle" antreten um die nächste Runde zu erreichen.

Edit merkt an, die Umfrage bezieht sich auf das Ergebnis nach 90 + x Minuten.

Allen Auswärtsfahrern sei empfohlen sich rechtzeitig auf den Weg zu machen, da die Parkplatz Situation nicht gerade rosig ist.
Per ÖPNV ist deutlich entspannter. Von Hamburg mit dem Metronom nach Bremen , von dort mit der NordWestbahn Richtung Oldenburg oder Nordenham oder IC Richtung Norddeich bis Delmenhorst.Von dort mit der Buslinie 202 bis Haltestelle "Am Stadion".

Hoffe auf einen souveränen Einzug in die Runde der letzten 32.
Forza YNWA

•     •     •

Grüße aus der Oldenburger Geest.
You'll never walk alone

Dieser Beitrag wurde zuletzt von DKlebenslang am 06.08.2023 um 12:47 Uhr bearbeitet
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