Nachdem er in Jena 1980 die Torwartlegende Hans-Ulrich Grapenthin von seinem Stammplatz verdrängt hatte, sollte er DDR-Nationaltorwart werden. Eine Bedingung war jedoch, seine "Westkontakte" abzubrechen. Zimmer lehnte ab und wurde wegen "unmoralischem Lebenswandel" auf Lebenszeit für die DDR-Oberliga gesperrt. Er wurde bis 1983 Spielertrainer bei Chemie Schwarza und spielte anschließend bis 1985 in der DDR-Liga bei Kali Werra Tiefenort. Angebote des 1. FC Magdeburg, des HFC Chemie und von Energie Cottbus durfte er nicht annehmen. Erst als sich der Generaldirektor des Brandenburger Stahl- und Walzwerkes, Hans-Joachim Lauck war gleichzeitig DDR-Minister für Schwermaschinen- und Anlagenbau, verstärkt persönlich für ihn einsetzte, wurde er begnadigt.
Detlef Zimmer
Karriereende
Letzter Verein: SV Kloster Lehnin Meiste Spiele für: BSV Stahl 1950 Karriereende seit: 01.07.2000
Letzter Verein: SV Kloster Lehnin Meiste Spiele für: BSV Stahl 1950 Karriereende seit: 01.07.2000
Zuletzt tätig als:
Torwart-Trainer
Verein:
FSV Luckenwalde
Weitere Daten