BVB - Finanzen

28.01.2014 - 10:06 Uhr
BVB - Finanzen |#4231
30.03.2016 - 22:55 Uhr
Ich verstehe gar nicht, weshalb man immer so lange Zeiträume verteilt. Klar bei einem Jahr fehlt den Käufern die Planungssicherheit und die Option für etwaige Investitionen. Aber 2-3 Jahre statt vier Spielzeiten wäre doch deutlich interessanter in Bezug auf höheres Wachstum.

Man merkt ja, dass der deutsche Fussball weiter wächst. Da steckt, gerade in der Auslandsvermarktung, dann doch am meisten Potenzial drin.
BVB - Finanzen |#4232
30.03.2016 - 23:19 Uhr
Zitat von XChris84X
Ich weiß nich ob das schon gepostet wurde. Mir war bisher nur die zahl 1 Mrd. Euro von Seifert bekannt. Nach dem Artikel will man bis zu 1,5 Mrd wahrscheinlich für die In- und Auslandsvermarktung zusammen generieren.

Der Liga-Verband will die Rechteauktion noch vor dem Start der Fußball-Europameisterschaft am 10. Juni abschließen. DFL-Chef Christian Seifert hofft, dass sie erneut ein Rekordergebnis bringt, damit die Vereine der deutschen Bundesliga im Kampf um die besten Spieler im Vergleich zur englischen Premier League konkurrenzfähiger werden: Bis zu 1,5 Milliarden Euro sollen die Sender pro Spielzeit zahlen. In den vier Saisons bis 2017 sind es im Schnitt 628 Millionen Euro, allein für die Saison 2016/17 kosten die Rechte 835 Millionen Euro.
Quelle:
http://de.reuters.com/article/deutschland-fernsehen-bundesliga-idDEKCN0WN1LV


Um international wettbewerbsfähig zu bleiben, erscheint eine Steigerung zwingend nötig. DFL-Geschäftsführer Christian Seifert sprach zuletzt von einem Korridor zwischen einer und anderthalb Milliarden Euro, die pro Spielzeit für Auslands- und Inlandsrechte zusammen angepeilt werden. Diese Summe müsste durch den neuen Vertrag laut Seifert erlöst werden, um in Bezug auf den Gesamtumsatz im Wettrennen mit Spanien und Italien den zweiten Platz hinter den Engländern zu festigen.

Die Engländer einzuholen, erscheint ohnehin illusorisch. Die Klubs aus der Premier League erhalten ab der kommenden Saison 3,2 Milliarden Euro.

Quelle:
http://www.handelsblatt.com/fussball-dfl-nationale-uebertragungsrechte-dfl-kuendigt-ausschreibung-an/13350098.html


Einfach zu wenig mMn.

Ab 2017, also wenn der neue TV-Vertrag der Bundesliga greift, nimmt die PL dann insgesamt 4 Milliarden Euro ein (national + international). Italien nimmt aktuell schon 1,2 Milliarden ein (national + international), bekommt aber ab 2018, also ein Jahr nach der Bundesliga, einen neuen TV-Vertrag, der noch ausgehandelt werden muss. Spanien ist summa summarum aktuell auch bei 1,5 Mrd. insgesamt. Sowohl die Engländer als auch die Spanier bekommen 2019 einen neuen Vertrag. Und selbst die L1 nimmt alleine aus der Inlandsvermarktung schon 750 Millionen Euro ein (2016 bis 2020), die Zahlen aus der Auslandvermarktung weiß ich da nicht.
BVB - Finanzen |#4233
30.03.2016 - 23:46 Uhr
Zitat von fussballgucker

Zitat von XChris84X


Ich weiß nich ob das schon gepostet wurde. Mir war bisher nur die zahl 1 Mrd. Euro von Seifert bekannt. Nach dem Artikel will man bis zu 1,5 Mrd wahrscheinlich für die In- und Auslandsvermarktung zusammen generieren.

Der Liga-Verband will die Rechteauktion noch vor dem Start der Fußball-Europameisterschaft am 10. Juni abschließen. DFL-Chef Christian Seifert hofft, dass sie erneut ein Rekordergebnis bringt, damit die Vereine der deutschen Bundesliga im Kampf um die besten Spieler im Vergleich zur englischen Premier League konkurrenzfähiger werden: Bis zu 1,5 Milliarden Euro sollen die Sender pro Spielzeit zahlen. In den vier Saisons bis 2017 sind es im Schnitt 628 Millionen Euro, allein für die Saison 2016/17 kosten die Rechte 835 Millionen Euro.
Quelle:
http://de.reuters.com/article/deutschland-fernsehen-bundesliga-idDEKCN0WN1LV


Um international wettbewerbsfähig zu bleiben, erscheint eine Steigerung zwingend nötig. DFL-Geschäftsführer Christian Seifert sprach zuletzt von einem Korridor zwischen einer und anderthalb Milliarden Euro, die pro Spielzeit für Auslands- und Inlandsrechte zusammen angepeilt werden. Diese Summe müsste durch den neuen Vertrag laut Seifert erlöst werden, um in Bezug auf den Gesamtumsatz im Wettrennen mit Spanien und Italien den zweiten Platz hinter den Engländern zu festigen.

Die Engländer einzuholen, erscheint ohnehin illusorisch. Die Klubs aus der Premier League erhalten ab der kommenden Saison 3,2 Milliarden Euro.

Quelle:
http://www.handelsblatt.com/fussball-dfl-nationale-uebertragungsrechte-dfl-kuendigt-ausschreibung-an/13350098.html


Einfach zu wenig mMn.

Ab 2017, also wenn der neue TV-Vertrag der Bundesliga greift, nimmt die PL dann insgesamt 4 Milliarden Euro ein (national + international). Italien nimmt aktuell schon 1,2 Milliarden ein (national + international), bekommt aber ab 2018, also ein Jahr nach der Bundesliga, einen neuen TV-Vertrag, der noch ausgehandelt werden muss. Spanien ist summa summarum aktuell auch bei 1,5 Mrd. insgesamt. Sowohl die Engländer als auch die Spanier bekommen 2019 einen neuen Vertrag. Und selbst die L1 nimmt alleine aus der Inlandsvermarktung schon 750 Millionen Euro ein (2016 bis 2020), die Zahlen aus der Auslandvermarktung weiß ich da nicht.


abwarten, wir haben dieses mal allein 3 Bieter für P-TV im Inland, sollte da wirklich ernsthaftes Interesse vorhanden sein wird sich Sky ordentlich strecken und einen Verlust der Rechte an einen potenten Käufer wie z.B die Eurosportgruppe, der auch rote Zahlen wegstecken kann, kann sich Sky nicht leisten
Dieser Beitrag wurde zuletzt von Humbert am 30.03.2016 um 23:50 Uhr bearbeitet
BVB - Finanzen |#4234
31.03.2016 - 07:50 Uhr
Zitat von Humbert
Zitat von fussballgucker


Zitat von XChris84X



Ich weiß nich ob das schon gepostet wurde. Mir war bisher nur die zahl 1 Mrd. Euro von Seifert bekannt. Nach dem Artikel will man bis zu 1,5 Mrd wahrscheinlich für die In- und Auslandsvermarktung zusammen generieren.

Der Liga-Verband will die Rechteauktion noch vor dem Start der Fußball-Europameisterschaft am 10. Juni abschließen. DFL-Chef Christian Seifert hofft, dass sie erneut ein Rekordergebnis bringt, damit die Vereine der deutschen Bundesliga im Kampf um die besten Spieler im Vergleich zur englischen Premier League konkurrenzfähiger werden: Bis zu 1,5 Milliarden Euro sollen die Sender pro Spielzeit zahlen. In den vier Saisons bis 2017 sind es im Schnitt 628 Millionen Euro, allein für die Saison 2016/17 kosten die Rechte 835 Millionen Euro.
Quelle:
http://de.reuters.com/article/deutschland-fernsehen-bundesliga-idDEKCN0WN1LV


Um international wettbewerbsfähig zu bleiben, erscheint eine Steigerung zwingend nötig. DFL-Geschäftsführer Christian Seifert sprach zuletzt von einem Korridor zwischen einer und anderthalb Milliarden Euro, die pro Spielzeit für Auslands- und Inlandsrechte zusammen angepeilt werden. Diese Summe müsste durch den neuen Vertrag laut Seifert erlöst werden, um in Bezug auf den Gesamtumsatz im Wettrennen mit Spanien und Italien den zweiten Platz hinter den Engländern zu festigen.

Die Engländer einzuholen, erscheint ohnehin illusorisch. Die Klubs aus der Premier League erhalten ab der kommenden Saison 3,2 Milliarden Euro.

Quelle:
http://www.handelsblatt.com/fussball-dfl-nationale-uebertragungsrechte-dfl-kuendigt-ausschreibung-an/13350098.html


Einfach zu wenig mMn.

Ab 2017, also wenn der neue TV-Vertrag der Bundesliga greift, nimmt die PL dann insgesamt 4 Milliarden Euro ein (national + international). Italien nimmt aktuell schon 1,2 Milliarden ein (national + international), bekommt aber ab 2018, also ein Jahr nach der Bundesliga, einen neuen TV-Vertrag, der noch ausgehandelt werden muss. Spanien ist summa summarum aktuell auch bei 1,5 Mrd. insgesamt. Sowohl die Engländer als auch die Spanier bekommen 2019 einen neuen Vertrag. Und selbst die L1 nimmt alleine aus der Inlandsvermarktung schon 750 Millionen Euro ein (2016 bis 2020), die Zahlen aus der Auslandvermarktung weiß ich da nicht.


abwarten, wir haben dieses mal allein 3 Bieter für P-TV im Inland, sollte da wirklich ernsthaftes Interesse vorhanden sein wird sich Sky ordentlich strecken und einen Verlust der Rechte an einen potenten Käufer wie z.B die Eurosportgruppe, der auch rote Zahlen wegstecken kann, kann sich Sky nicht leisten


wird sehr spannend, sollte es einen tatsächlichen anbieterwechsel geben.

sehe aber ehrlich gesagt die pay-tv-kultur bzw. die bereitschaft hier mehr zu bezahlen, als recht gering in deutschland an. was das eigentliche problem darstellt.

sehe hier nicht wirklich die bereitschaft bei einer breiten masse, pro monat für ein bundesliga abo 50 euro hinzulegen.
BVB - Finanzen |#4235
31.03.2016 - 08:29 Uhr
Zitat von Nic
Zitat von Humbert

Zitat von fussballgucker



Zitat von XChris84X




Ich weiß nich ob das schon gepostet wurde. Mir war bisher nur die zahl 1 Mrd. Euro von Seifert bekannt. Nach dem Artikel will man bis zu 1,5 Mrd wahrscheinlich für die In- und Auslandsvermarktung zusammen generieren.

Der Liga-Verband will die Rechteauktion noch vor dem Start der Fußball-Europameisterschaft am 10. Juni abschließen. DFL-Chef Christian Seifert hofft, dass sie erneut ein Rekordergebnis bringt, damit die Vereine der deutschen Bundesliga im Kampf um die besten Spieler im Vergleich zur englischen Premier League konkurrenzfähiger werden: Bis zu 1,5 Milliarden Euro sollen die Sender pro Spielzeit zahlen. In den vier Saisons bis 2017 sind es im Schnitt 628 Millionen Euro, allein für die Saison 2016/17 kosten die Rechte 835 Millionen Euro.
Quelle:
http://de.reuters.com/article/deutschland-fernsehen-bundesliga-idDEKCN0WN1LV


Um international wettbewerbsfähig zu bleiben, erscheint eine Steigerung zwingend nötig. DFL-Geschäftsführer Christian Seifert sprach zuletzt von einem Korridor zwischen einer und anderthalb Milliarden Euro, die pro Spielzeit für Auslands- und Inlandsrechte zusammen angepeilt werden. Diese Summe müsste durch den neuen Vertrag laut Seifert erlöst werden, um in Bezug auf den Gesamtumsatz im Wettrennen mit Spanien und Italien den zweiten Platz hinter den Engländern zu festigen.

Die Engländer einzuholen, erscheint ohnehin illusorisch. Die Klubs aus der Premier League erhalten ab der kommenden Saison 3,2 Milliarden Euro.

Quelle:
http://www.handelsblatt.com/fussball-dfl-nationale-uebertragungsrechte-dfl-kuendigt-ausschreibung-an/13350098.html


Einfach zu wenig mMn.

Ab 2017, also wenn der neue TV-Vertrag der Bundesliga greift, nimmt die PL dann insgesamt 4 Milliarden Euro ein (national + international). Italien nimmt aktuell schon 1,2 Milliarden ein (national + international), bekommt aber ab 2018, also ein Jahr nach der Bundesliga, einen neuen TV-Vertrag, der noch ausgehandelt werden muss. Spanien ist summa summarum aktuell auch bei 1,5 Mrd. insgesamt. Sowohl die Engländer als auch die Spanier bekommen 2019 einen neuen Vertrag. Und selbst die L1 nimmt alleine aus der Inlandsvermarktung schon 750 Millionen Euro ein (2016 bis 2020), die Zahlen aus der Auslandvermarktung weiß ich da nicht.


abwarten, wir haben dieses mal allein 3 Bieter für P-TV im Inland, sollte da wirklich ernsthaftes Interesse vorhanden sein wird sich Sky ordentlich strecken und einen Verlust der Rechte an einen potenten Käufer wie z.B die Eurosportgruppe, der auch rote Zahlen wegstecken kann, kann sich Sky nicht leisten


wird sehr spannend, sollte es einen tatsächlichen anbieterwechsel geben.

sehe aber ehrlich gesagt die pay-tv-kultur bzw. die bereitschaft hier mehr zu bezahlen, als recht gering in deutschland an. was das eigentliche problem darstellt.

sehe hier nicht wirklich die bereitschaft bei einer breiten masse, pro monat für ein bundesliga abo 50 euro hinzulegen.


Das "Problem" ist halt auch, dass man es im Prinzip auch gar nicht muss, da man ja quasi ca. 1 Stunde nach Ende der Samstagspartien alles in der Sportschau sehen kann. Ein paar Stunden später gibt es dann alle Spiele + das Top-Spiel im Sportstudio und wer auch das verpasst hat, der kann dann am Sonntag auf Sport1 alles sehen. Beim DFB-Pokal ist es das Gleich in grün und es kommen sogar noch immer die Live-Spiele dazu. Ab dem Halbfinale wird ja dann sogar alles im Free-TV übertragen.

Das ist natürlich super für die Fans und alle, die sich eben dieses Abo nicht leisten können oder wollen. Für die Pay-TV Anbieter ist das aber eben nicht gut und sicher auch ein Grund dafür, dass die Buli eben nicht so viel bekommt. Ich weiß allerdings nicht, wie das in anderen Länder so läuft, daher ist das eher eine These meinerseits.

Ich persönlich hätte kein Problem damit, wenn Buli, DFB-Pokal (und auch die CL und EL) nicht mehr im Free-TV gezeigt würden. Allerdings kann ich auch alle verstehen denen ein Abo einfach zu teuer ist.

Vielleicht ware ja auch eine schrittweise Reduzierung des ganzen Free-TV Angebotes ein erster Schritt - zB verzichtet man dann entweder auf Sportschau oder Sportstudio. Im nächsten Schritt - sofern sich das entwickelt - könnte man dann im Sportstudio nur noch das Top-Spiel zeigen, usw.
BVB - Finanzen |#4236
31.03.2016 - 08:47 Uhr
Zitat von Nic

wird sehr spannend, sollte es einen tatsächlichen anbieterwechsel geben.

sehe aber ehrlich gesagt die pay-tv-kultur bzw. die bereitschaft hier mehr zu bezahlen, als recht gering in deutschland an. was das eigentliche problem darstellt.

sehe hier nicht wirklich die bereitschaft bei einer breiten masse, pro monat für ein bundesliga abo 50 euro hinzulegen.


Genau das ist der Punkt mMn. Die Pay-TV-Kultur ist mit der in anderen Ländern (England, Italien) nicht zu vergleichen, wo einerseits Pay-TV deutlich weiter verbreitet ist und andererseits auch noch signifikant teurer ist.

Insofern glaube ich auch nicht an den großen Durchbruch an dieser Front, dafür ist der deutsche Markt einfach nicht geschaffen. Auch diese ganzen Umverteilungsgedanken, dieses "Team Marktwert" oder die Idee, der zweiten Liga weniger zu geben, damit die 1. Bundesliga ein bisschen mehr Geld bekommt, sind wohl nur ein "Stühlenrücken auf der Titanic". Wird nichts ändern mMn, da es fast schon egal ist, ob die PL nun 2,8 Milliarden, 2,6 Mrd. oder 2,5 Mrd. mehr (!) einnimmt als die Bundesliga - und das Jahr für Jahr. Die Durchschlageeffekte auf andere Bereiche (Sponsoring) sind ja auch riesengroß, denn Weltfirmen wollen auf einer Weltplattform werben, und das ist die PL.

Die schlechten Nachrichten will nie jemand hören und man macht sich damit nicht beliebt, aber ich denke, dass es große Probleme geben wird in Zukunft, und zwar in zweierlei Hinsicht:

a) Die englischen Vereine haben derart viel Geld, dass sie in Zukunft quasi jeden Spieler mit einer Verdoppelung/Verdreifachung seines Gehalts werden ködern können. Es wird so noch einfacher werden, Leistungsträger abzuwerben. Momentan stimmt die sportliche Perspektive bei einigen englischen Clubs nicht bzw. ist nicht so rosig, aber das könnte sich auch schnell wieder ändern mit Conte (Chelsea), Pep (City) und Mourinho (ManU). Und selbst jetzt wird England im Sommer andere Ligen nahezu leerkaufen, der Aderlass wird groß sein. Xhaka, Gündogan, Dahoud, Sane und co. sind nur einige Kandidaten aus der Bundesliga, die mir dafür einfallen für den Sommer.
Unter den "Topclubs" sind mMn die ersten, die unter dieser Entwicklung werden leiden müssen, Atletico und der BVB, da beide das geringste Gehaltsniveau haben und zudem nur geringe Titelchancen anzubieten haben, da sie immer hinter Real/Barcelona oder dem FC Bayern stehen. In Deutschland gibt es eben nur Bayern, Bayern, Bayern und das wird dem BVB mMn enorm wehtun. Bei uns, Juventus, Bayern und Barcelona/Real ist das anders, da gewinnt man praktisch jährlich eine Trophäe, bzw. Real ist so ein "Mythos", so eine Weltmarke, dass sie die Creme de la Creme der Topspieler selbst ohne Titel oder nur mit unregelmäßigen Titeln anziehen.
Von den wichtigsten beiden Faktoren her für einen Spieler (Gehalt + sportlicher Erfolg in Form von Titeln) ist der BVB daher nicht in der Spitzengruppe, weil es nur den FC Bayern gibt. Insofern geht es mMn für den BVB wie Atletico in den nächsten Jahren erstmal nach unten bzw. die Differenz zu den Topclubs, v.a. den Engländern, die um ein Vielfaches schneller wachsen, vergrößert sich nur weiter.


b) Der zweite Punkt ist ein Punkt, der alle betrifft, auch meinen Verein beispielsweise. Den Großvereinen werden die nationalen Ligen wegbrechen.

Wahnsinnig spannend, wenn erstmal wir, Bayern oder Juve das achte Mal in Folge Meister werden. Bei uns in der L1 ist das schon extrem, aber in Deutschland oder Italien ist es doch auch nicht viel besser - niemand kann Bayern oder Juve das Wasser reichen. Nur der FC Bayern kann seine Topspieler halten in Deutschland, da nur der FC Bayern ein relativ marktgerechtes Gehalt anbietet und Titel gewinnt, das macht die Sache nicht gerade spannender. Während also nur Bayern seine Topspieler angesichts der englischen Geldschwemme wird halten können (zumindest kurzfristig), wird es bei allen anderen Vereinen immer wieder einen Aderlass geben. Denn wer seine Spieler nicht marktgerecht bezahlt, ist nie mehr als nur eine Durchgangsstation. Das macht die Ligen nur noch einseitiger, noch berechenbarer und noch dominanter, da der kompletten Konkurrenz immer die besten Spieler werden weggekauft werden.

Die nationalen Ligen schaffen sich mMn selbst ab, da sie in Langeweile sterben. Das macht das jeweilige Produkt nicht gerade attraktiver. Auch u.a. deswegen wird sich die PL mMn auf lange Sicht als DIE Liga durchsetzen. Wer will so einen langweiligen Stiefel wie in der Bundesliga oder bei uns in der L1 dauerhaft schon sehen?

Das gefällt ja nicht mal den Fans selbst und das gebe ich auch ehrlich zu. So eine Meisterschaft und so eine Liga ist nichts wert.
Dieser Beitrag wurde zuletzt von fussballgucker am 31.03.2016 um 08:48 Uhr bearbeitet
BVB - Finanzen |#4237
31.03.2016 - 09:25 Uhr
Zitat von Flessa
Zitat von Nic

Zitat von Humbert


Zitat von fussballgucker




Zitat von XChris84X





Ich weiß nich ob das schon gepostet wurde. Mir war bisher nur die zahl 1 Mrd. Euro von Seifert bekannt. Nach dem Artikel will man bis zu 1,5 Mrd wahrscheinlich für die In- und Auslandsvermarktung zusammen generieren.

Der Liga-Verband will die Rechteauktion noch vor dem Start der Fußball-Europameisterschaft am 10. Juni abschließen. DFL-Chef Christian Seifert hofft, dass sie erneut ein Rekordergebnis bringt, damit die Vereine der deutschen Bundesliga im Kampf um die besten Spieler im Vergleich zur englischen Premier League konkurrenzfähiger werden: Bis zu 1,5 Milliarden Euro sollen die Sender pro Spielzeit zahlen. In den vier Saisons bis 2017 sind es im Schnitt 628 Millionen Euro, allein für die Saison 2016/17 kosten die Rechte 835 Millionen Euro.
Quelle:
http://de.reuters.com/article/deutschland-fernsehen-bundesliga-idDEKCN0WN1LV


Um international wettbewerbsfähig zu bleiben, erscheint eine Steigerung zwingend nötig. DFL-Geschäftsführer Christian Seifert sprach zuletzt von einem Korridor zwischen einer und anderthalb Milliarden Euro, die pro Spielzeit für Auslands- und Inlandsrechte zusammen angepeilt werden. Diese Summe müsste durch den neuen Vertrag laut Seifert erlöst werden, um in Bezug auf den Gesamtumsatz im Wettrennen mit Spanien und Italien den zweiten Platz hinter den Engländern zu festigen.

Die Engländer einzuholen, erscheint ohnehin illusorisch. Die Klubs aus der Premier League erhalten ab der kommenden Saison 3,2 Milliarden Euro.

Quelle:
http://www.handelsblatt.com/fussball-dfl-nationale-uebertragungsrechte-dfl-kuendigt-ausschreibung-an/13350098.html


Einfach zu wenig mMn.

Ab 2017, also wenn der neue TV-Vertrag der Bundesliga greift, nimmt die PL dann insgesamt 4 Milliarden Euro ein (national + international). Italien nimmt aktuell schon 1,2 Milliarden ein (national + international), bekommt aber ab 2018, also ein Jahr nach der Bundesliga, einen neuen TV-Vertrag, der noch ausgehandelt werden muss. Spanien ist summa summarum aktuell auch bei 1,5 Mrd. insgesamt. Sowohl die Engländer als auch die Spanier bekommen 2019 einen neuen Vertrag. Und selbst die L1 nimmt alleine aus der Inlandsvermarktung schon 750 Millionen Euro ein (2016 bis 2020), die Zahlen aus der Auslandvermarktung weiß ich da nicht.


abwarten, wir haben dieses mal allein 3 Bieter für P-TV im Inland, sollte da wirklich ernsthaftes Interesse vorhanden sein wird sich Sky ordentlich strecken und einen Verlust der Rechte an einen potenten Käufer wie z.B die Eurosportgruppe, der auch rote Zahlen wegstecken kann, kann sich Sky nicht leisten


wird sehr spannend, sollte es einen tatsächlichen anbieterwechsel geben.

sehe aber ehrlich gesagt die pay-tv-kultur bzw. die bereitschaft hier mehr zu bezahlen, als recht gering in deutschland an. was das eigentliche problem darstellt.

sehe hier nicht wirklich die bereitschaft bei einer breiten masse, pro monat für ein bundesliga abo 50 euro hinzulegen.


Das "Problem" ist halt auch, dass man es im Prinzip auch gar nicht muss, da man ja quasi ca. 1 Stunde nach Ende der Samstagspartien alles in der Sportschau sehen kann. Ein paar Stunden später gibt es dann alle Spiele + das Top-Spiel im Sportstudio und wer auch das verpasst hat, der kann dann am Sonntag auf Sport1 alles sehen. Beim DFB-Pokal ist es das Gleich in grün und es kommen sogar noch immer die Live-Spiele dazu. Ab dem Halbfinale wird ja dann sogar alles im Free-TV übertragen.

Das ist natürlich super für die Fans und alle, die sich eben dieses Abo nicht leisten können oder wollen. Für die Pay-TV Anbieter ist das aber eben nicht gut und sicher auch ein Grund dafür, dass die Buli eben nicht so viel bekommt. Ich weiß allerdings nicht, wie das in anderen Länder so läuft, daher ist das eher eine These meinerseits.

Ich persönlich hätte kein Problem damit, wenn Buli, DFB-Pokal (und auch die CL und EL) nicht mehr im Free-TV gezeigt würden. Allerdings kann ich auch alle verstehen denen ein Abo einfach zu teuer ist.

Vielleicht ware ja auch eine schrittweise Reduzierung des ganzen Free-TV Angebotes ein erster Schritt - zB verzichtet man dann entweder auf Sportschau oder Sportstudio. Im nächsten Schritt - sofern sich das entwickelt - könnte man dann im Sportstudio nur noch das Top-Spiel zeigen, usw.


ja ein abschied vom free-tv ist unabdingbar, um wirkliche spürbare steigerungen zu sehen. ein plötzlicher komplett-ausstieg würde aber wahrscheinlich sehr schwer der öffentlichkeit zu verkaufen sein.

die schrittweise reduzierung wie du sie genannt hast, ist da auch für mich der wohl beste weg, um die zuschauer mittel- bis langfristig an höhere pay-tv kosten zu gewöhnen.
BVB - Finanzen |#4238
31.03.2016 - 09:30 Uhr
Zitat von fussballgucker
Zitat von Nic


wird sehr spannend, sollte es einen tatsächlichen anbieterwechsel geben.

sehe aber ehrlich gesagt die pay-tv-kultur bzw. die bereitschaft hier mehr zu bezahlen, als recht gering in deutschland an. was das eigentliche problem darstellt.

sehe hier nicht wirklich die bereitschaft bei einer breiten masse, pro monat für ein bundesliga abo 50 euro hinzulegen.


Genau das ist der Punkt mMn. Die Pay-TV-Kultur ist mit der in anderen Ländern (England, Italien) nicht zu vergleichen, wo einerseits Pay-TV deutlich weiter verbreitet ist und andererseits auch noch signifikant teurer ist.

Insofern glaube ich auch nicht an den großen Durchbruch an dieser Front, dafür ist der deutsche Markt einfach nicht geschaffen. Auch diese ganzen Umverteilungsgedanken, dieses "Team Marktwert" oder die Idee, der zweiten Liga weniger zu geben, damit die 1. Bundesliga ein bisschen mehr Geld bekommt, sind wohl nur ein "Stühlenrücken auf der Titanic". Wird nichts ändern mMn, da es fast schon egal ist, ob die PL nun 2,8 Milliarden, 2,6 Mrd. oder 2,5 Mrd. mehr (!) einnimmt als die Bundesliga - und das Jahr für Jahr. Die Durchschlageeffekte auf andere Bereiche (Sponsoring) sind ja auch riesengroß, denn Weltfirmen wollen auf einer Weltplattform werben, und das ist die PL.

Die schlechten Nachrichten will nie jemand hören und man macht sich damit nicht beliebt, aber ich denke, dass es große Probleme geben wird in Zukunft, und zwar in zweierlei Hinsicht:

...


habs mal abgekürzt.

halte dein szenario für eine durchaus mögliche variante, ist mitunter sogar die wahrscheinlichste.

die situation erinnert mich ein wenig an das eishockey. dort gibt es mit der nhl auch eine überliga, aber auch paar andere ligen wie die khl, die ganz in ordnung sind. der einzige unterschied besteht für mich darin, dass in den übrigen ligen nicht solche dominanten vereine sind wie hier barca/real, juve, bayern und psg.

in der einen liga werden sich die ganzen stars versammeln, unabhängig von titelchancen etc. diese funktion könnte die pl analog zur nhl einnehmen.
BVB - Finanzen |#4239
31.03.2016 - 09:45 Uhr
Zitat von Flessa
Zitat von Nic

Zitat von Humbert


Zitat von fussballgucker




Zitat von XChris84X





Ich weiß nich ob das schon gepostet wurde. Mir war bisher nur die zahl 1 Mrd. Euro von Seifert bekannt. Nach dem Artikel will man bis zu 1,5 Mrd wahrscheinlich für die In- und Auslandsvermarktung zusammen generieren.

Der Liga-Verband will die Rechteauktion noch vor dem Start der Fußball-Europameisterschaft am 10. Juni abschließen. DFL-Chef Christian Seifert hofft, dass sie erneut ein Rekordergebnis bringt, damit die Vereine der deutschen Bundesliga im Kampf um die besten Spieler im Vergleich zur englischen Premier League konkurrenzfähiger werden: Bis zu 1,5 Milliarden Euro sollen die Sender pro Spielzeit zahlen. In den vier Saisons bis 2017 sind es im Schnitt 628 Millionen Euro, allein für die Saison 2016/17 kosten die Rechte 835 Millionen Euro.
Quelle:
http://de.reuters.com/article/deutschland-fernsehen-bundesliga-idDEKCN0WN1LV


Um international wettbewerbsfähig zu bleiben, erscheint eine Steigerung zwingend nötig. DFL-Geschäftsführer Christian Seifert sprach zuletzt von einem Korridor zwischen einer und anderthalb Milliarden Euro, die pro Spielzeit für Auslands- und Inlandsrechte zusammen angepeilt werden. Diese Summe müsste durch den neuen Vertrag laut Seifert erlöst werden, um in Bezug auf den Gesamtumsatz im Wettrennen mit Spanien und Italien den zweiten Platz hinter den Engländern zu festigen.

Die Engländer einzuholen, erscheint ohnehin illusorisch. Die Klubs aus der Premier League erhalten ab der kommenden Saison 3,2 Milliarden Euro.

Quelle:
http://www.handelsblatt.com/fussball-dfl-nationale-uebertragungsrechte-dfl-kuendigt-ausschreibung-an/13350098.html


Einfach zu wenig mMn.

Ab 2017, also wenn der neue TV-Vertrag der Bundesliga greift, nimmt die PL dann insgesamt 4 Milliarden Euro ein (national + international). Italien nimmt aktuell schon 1,2 Milliarden ein (national + international), bekommt aber ab 2018, also ein Jahr nach der Bundesliga, einen neuen TV-Vertrag, der noch ausgehandelt werden muss. Spanien ist summa summarum aktuell auch bei 1,5 Mrd. insgesamt. Sowohl die Engländer als auch die Spanier bekommen 2019 einen neuen Vertrag. Und selbst die L1 nimmt alleine aus der Inlandsvermarktung schon 750 Millionen Euro ein (2016 bis 2020), die Zahlen aus der Auslandvermarktung weiß ich da nicht.


abwarten, wir haben dieses mal allein 3 Bieter für P-TV im Inland, sollte da wirklich ernsthaftes Interesse vorhanden sein wird sich Sky ordentlich strecken und einen Verlust der Rechte an einen potenten Käufer wie z.B die Eurosportgruppe, der auch rote Zahlen wegstecken kann, kann sich Sky nicht leisten


wird sehr spannend, sollte es einen tatsächlichen anbieterwechsel geben.

sehe aber ehrlich gesagt die pay-tv-kultur bzw. die bereitschaft hier mehr zu bezahlen, als recht gering in deutschland an. was das eigentliche problem darstellt.

sehe hier nicht wirklich die bereitschaft bei einer breiten masse, pro monat für ein bundesliga abo 50 euro hinzulegen.


Das "Problem" ist halt auch, dass man es im Prinzip auch gar nicht muss, da man ja quasi ca. 1 Stunde nach Ende der Samstagspartien alles in der Sportschau sehen kann. Ein paar Stunden später gibt es dann alle Spiele + das Top-Spiel im Sportstudio und wer auch das verpasst hat, der kann dann am Sonntag auf Sport1 alles sehen. Beim DFB-Pokal ist es das Gleich in grün und es kommen sogar noch immer die Live-Spiele dazu. Ab dem Halbfinale wird ja dann sogar alles im Free-TV übertragen.

Das ist natürlich super für die Fans und alle, die sich eben dieses Abo nicht leisten können oder wollen. Für die Pay-TV Anbieter ist das aber eben nicht gut und sicher auch ein Grund dafür, dass die Buli eben nicht so viel bekommt. Ich weiß allerdings nicht, wie das in anderen Länder so läuft, daher ist das eher eine These meinerseits.

Ich persönlich hätte kein Problem damit, wenn Buli, DFB-Pokal (und auch die CL und EL) nicht mehr im Free-TV gezeigt würden. Allerdings kann ich auch alle verstehen denen ein Abo einfach zu teuer ist.

Vielleicht ware ja auch eine schrittweise Reduzierung des ganzen Free-TV Angebotes ein erster Schritt - zB verzichtet man dann entweder auf Sportschau oder Sportstudio. Im nächsten Schritt - sofern sich das entwickelt - könnte man dann im Sportstudio nur noch das Top-Spiel zeigen, usw.


Ich persönlich glaube eher an das Gegenteil: Ohne die Sportschau, d.h. die freie Verfügbarkeit des Sports für breite Gesellschaftsschichten macht ihn erst so beliebt und zu einem so wichtigen Lebensbestandteil, dass er so viel Interesse und Geld auf sich zieht. Wenn Du die Verfügbarkeit drastisch reduzierst, magst Du an Geldern fürs TV gewinnen, aber ggf. langfristig verringert sich das allgemeine Interesse an dem Produkt, was es uninteressanter für Sponsoren macht. In Deutschland - im Gegensatz zu anderen Ländern - ist die Bedeutung der Sponsoren am Etat viel größer als in anderen Ländern und Sponsoren zahlen nur, wenn sie gesehen werden - umso häufiger und von viel mehr umso besser.

Mich würde mal interessieren, was passiert, wenn die ARD statt Fußball in der Sportschau dann Eishockey, Handball oder Basketball zeigen würde. Was passiert dann mit den jeweiligen Sportarten....

Zudem muss man doch einfach sagen, dass die Masse, die Sportschau verpasst hat, doch dann nicht Sonntag morgens noch auf Sport1 schaut, die sehen halt dann nur noch die Ergebnisse, aber nichts mehr vom Spiel. Sie sind verloren. Außerdem, wer will schon immer die ganzen Spiele live sehen. Ich als Familienvater kann das doch gar nicht alles gucken. Für mich ist z.B. beim Pay-TV die CL und EL am wichtigsten, weil ich während der Woche abends mehr Zeit habe als am Wochenende, wenn Familie und andere Aktivitäten anstehen. Und ich denke, dass es vielen so geht. Und da würde es mich wirklich wundern, wenn Du jetzt Millionen Menschen davon überzeugst mindestens 20 EUR im Monat dafür auszugeben, um eine Zusammenfassung vom Fussball schauen zu können.

Ich finde Sky ja schon in der Gesamtheit sehr attraktiv, aber meine Frau ist einfach dagegen so viel Geld im Monat extra dafür auszugeben und ich denke, dass das vielen so geht. Die Kassen sind ja bei den meisten nicht super gefüllt.
BVB - Finanzen |#4240
31.03.2016 - 10:01 Uhr
Zitat von tobitronic
Der Kompromissvorschlag, den die Traditionsvereine wollen, dient nicht dazu, Retortenteams zu benachteiligen.

Er dient dazu, die BEVORZUGUNG, die durch die Zentralvermarktung entsteht, etwas abzumildern. Gleichzeitig möchte man die Solidarität beibehalten.

Würden die Traditionsclubs egoistisch handeln und sich für eine Eigenvermarktung wie in Spanien einsetzen, würde jeder Verein nach seinem wahren Marktwert bezahlt. Wolfsburg, Leverkusen und Co. stünden sehr viel schlechter da, wenn mal also den liberalen Weg geht, von dem sie ansonsten ja selbst profitieren durch die Öffnung gegenüber Retortenclubs.

Man kann nicht auf der einen Seite eine Ausnahme von 50+1 oder gar die Aufhebung von Regulation des Bilanzausgleichs durch Konzerne und Mäzene fordern, auf der anderen Seite aber dann auf die Solidatität durch Zentralvermarktung pochen.

Fakt ist, diese Clubs werden von der Zentralvermartkung subventioniert durch TV-Geld, was nicht sie, sondern andere Clubs erwirtschaften. Sie generieren dieses Interesse, und damit auch ihre TV-Umsätze nicht selbst!

Die Traditionsclubs wollen das Solidarmodell nun sogar großzügigerweise beibehalten, aber eben soweit kappen, dass nicht etwa weiterhin ärmere Clubs wie Frankfurt die reichen Clubs wie Hoffenheim stark subventionieren müssen.


Ob nun der HSV auch irgendwelche "illegitimen" Mäzen-Einnahmen hat, ist wiederum ein völlig anderes Thema und hat mit der Verursachergerechtigkeit nichts zu tun.


Die wahren Verlierer, wenn die Forderungen so umgesetzt werden, würden aber Vereine wie Darmstadt, Mainz, Augsburg usw. sein.

Hoffenheim, Leverkusen und wir würden zwar nicht jubeln über die fehlenden Einnahmen, aber die wirtschaftliche Kraft würde die selbe bleiben.

Ist die Frage, will man die Kluft noch größer machen innerhalb der Liga als sie eh schon ist und will man kleineren Traditionsvereinen die Chance auf Etablierung in der 1.Liga noch schwerer machen bzw. ist es dann kaum möglich

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„Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.“

Albert Einstein
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