BVB - Finanzen

28.01.2014 - 10:06 Uhr
BVB - Finanzen |#4221
30.03.2016 - 15:12 Uhr
Zitat von BESTE_BVB
Zitat von DerMoe


Zitat von BESTE_BVB



Zitat von maxborusse




Zitat von DerMoe






Zitat von Subobvb09







Und was kann jetzt der VFL Wolfsburg dafür, das die Stadt relativ klein ist und die anderen größeren Städte in großen Umfeld selbst über mehr oder weniger große Klubs verfügt.

Mir ging es mit Aufgestiegenen um Vereine die klein sind, wie Darmstadt oder Ingolstadt.
Diese würdest du ja jetzt bestrafen und würdest sie zu anderen Vereinen, die schon seit Jahrzehnten in Liga 1 oder 2 sind benachteiligen. Ich bin dann eher der Meinung das auch Tradition irgendwann mal anfangen muss, aber gut wir haben ja 20 deutsche Traditionsreiche Vereine mit vielen Fans und so weiter.
Wozu dann noch mehr...


Es geht aber darum, dass die belohnt werden, die auch etwas zum Produkt beitragen. Sky bezahlt die DFL nunmal dafür ein Produkt zu vermarkten, mit dem sie viele Abonennten locken können. Dann sollten doch auch die Vereine belohnt werden, die dafür sorgen, dass sich das Produkt verkauft.
Bestraft wird dabei niemand.

Es gibt ja durchaus einen Grund warum Ingolstadt z.B. ein großer Verlierer wäre. Weil es eben kaum Fans gibt und kein Mensch die Einzelspiele sehen will. Deshalb ist der Verein ja auch nicht wie jeder andere aufgestiegen sondern nur durch Investorenzuwendungen. Und diesen finanziellen Vorteil gegenüber anderen Mannschaften, die zwar eine voll Hütte haben und viele Fans ins Stadion und vor den Fernseher locken kann man ausgleichen indem man die stärker belohnt, die am Verkauf des Produkts Bundesliga stärker mitwirken.

Oder sind Mainz, Köln und Hertha Vereine die seit 20 Jahren der ersten Liga fest angehören?

Eines finde ich an deiner Argumentation merkwürdig:
Die aktuelle Verteilung nach rein sportlichen Gründen bewirkt doch noch viel eher ein Kleinhalten gerade aufgestiegener Verein ? Darmstadt ist doch aktuell ganz hinten in der TV Tabelle, gemeinsam mit Ingolstadt, eben WEIL sie erst aufgestiegen sind.
Nimmt man die Zuschauer mit rein wäre das doch POSITIV für Darmstadt, da sie so schneller an Hoffenheim z.B. vorbeikämen, die zwar ne Weile dabei sind, aber bei der Quote ganz hinten zu finden sind.

Bist du also dafür gerade aufgestiegenen Verein mehr Möglichkeiten einzuräumen kann dich das neue Modell eigentlich nicht wirklich stören, sondern das AKTUELLE müsste dir Kopfschmerzen bereiten zwinker
daumen-hoch

Ich würde eine 1/3 Teilung als gerecht empfinden.

1/3 Solidarisch, also gleiche Ausschüttung für alle gleich
1/3 sportlicher Erfolg, also wie bisher
1/3 Verursacher Prinzip, also nach Einschaltquoten

So könnten Traditionsvereine, die nicht so erfolgreich sind, durchaus das gleiche Geld bekommen, wie Plastik Clubs, die im oberen Tabellendrittel spielen.

Edit:
und Investoren müssten noch mehr bluten, wenn deren Projekte nicht erfolgreich sind!


Kannst du mir bitte den Unterschied zwischen einem Investoren Club und dem HSV erklären?
Sehe da keinen Unterschied ausser das Investoren alla VW direkt Werbung machen und der Kühne leider keine machen kann?


Kühne hält Anteile am HSV.
VW besitzt den VfL.

Unterschied klar?


Ok (soganz ist das nicht korrekt weil der VW Konzern Regeltechnisc 90% der Anteile hat) aber gut. und jetzt der Unterschied zu Hoffenheim?


http://www.handelsblatt.com/sport/fussball/tsg-mitglieder-einstimmig-dietmar-hopp-kauft-hoffenheim/11351486.html

Ab jetzt darfst du dann auch mal selber googlen und nicht nur provokante Fragen stellen.
BVB - Finanzen |#4222
30.03.2016 - 15:17 Uhr
Zitat von chapi-09
Zitat von BESTE_BVB

Zitat von DerMoe



Zitat von BESTE_BVB




Zitat von maxborusse





Zitat von DerMoe







Zitat von Subobvb09








Und was kann jetzt der VFL Wolfsburg dafür, das die Stadt relativ klein ist und die anderen größeren Städte in großen Umfeld selbst über mehr oder weniger große Klubs verfügt.

Mir ging es mit Aufgestiegenen um Vereine die klein sind, wie Darmstadt oder Ingolstadt.
Diese würdest du ja jetzt bestrafen und würdest sie zu anderen Vereinen, die schon seit Jahrzehnten in Liga 1 oder 2 sind benachteiligen. Ich bin dann eher der Meinung das auch Tradition irgendwann mal anfangen muss, aber gut wir haben ja 20 deutsche Traditionsreiche Vereine mit vielen Fans und so weiter.
Wozu dann noch mehr...


Es geht aber darum, dass die belohnt werden, die auch etwas zum Produkt beitragen. Sky bezahlt die DFL nunmal dafür ein Produkt zu vermarkten, mit dem sie viele Abonennten locken können. Dann sollten doch auch die Vereine belohnt werden, die dafür sorgen, dass sich das Produkt verkauft.
Bestraft wird dabei niemand.

Es gibt ja durchaus einen Grund warum Ingolstadt z.B. ein großer Verlierer wäre. Weil es eben kaum Fans gibt und kein Mensch die Einzelspiele sehen will. Deshalb ist der Verein ja auch nicht wie jeder andere aufgestiegen sondern nur durch Investorenzuwendungen. Und diesen finanziellen Vorteil gegenüber anderen Mannschaften, die zwar eine voll Hütte haben und viele Fans ins Stadion und vor den Fernseher locken kann man ausgleichen indem man die stärker belohnt, die am Verkauf des Produkts Bundesliga stärker mitwirken.

Oder sind Mainz, Köln und Hertha Vereine die seit 20 Jahren der ersten Liga fest angehören?

Eines finde ich an deiner Argumentation merkwürdig:
Die aktuelle Verteilung nach rein sportlichen Gründen bewirkt doch noch viel eher ein Kleinhalten gerade aufgestiegener Verein ? Darmstadt ist doch aktuell ganz hinten in der TV Tabelle, gemeinsam mit Ingolstadt, eben WEIL sie erst aufgestiegen sind.
Nimmt man die Zuschauer mit rein wäre das doch POSITIV für Darmstadt, da sie so schneller an Hoffenheim z.B. vorbeikämen, die zwar ne Weile dabei sind, aber bei der Quote ganz hinten zu finden sind.

Bist du also dafür gerade aufgestiegenen Verein mehr Möglichkeiten einzuräumen kann dich das neue Modell eigentlich nicht wirklich stören, sondern das AKTUELLE müsste dir Kopfschmerzen bereiten zwinker
daumen-hoch

Ich würde eine 1/3 Teilung als gerecht empfinden.

1/3 Solidarisch, also gleiche Ausschüttung für alle gleich
1/3 sportlicher Erfolg, also wie bisher
1/3 Verursacher Prinzip, also nach Einschaltquoten

So könnten Traditionsvereine, die nicht so erfolgreich sind, durchaus das gleiche Geld bekommen, wie Plastik Clubs, die im oberen Tabellendrittel spielen.

Edit:
und Investoren müssten noch mehr bluten, wenn deren Projekte nicht erfolgreich sind!


Kannst du mir bitte den Unterschied zwischen einem Investoren Club und dem HSV erklären?
Sehe da keinen Unterschied ausser das Investoren alla VW direkt Werbung machen und der Kühne leider keine machen kann?


Kühne hält Anteile am HSV.
VW besitzt den VfL.

Unterschied klar?


Ok (soganz ist das nicht korrekt weil der VW Konzern Regeltechnisc 90% der Anteile hat) aber gut. und jetzt der Unterschied zu Hoffenheim?


was bringen dir diese provokanten Fragen???
Jedem dürfte doch klar sein, was Clubs wie Wolfsburg, Hoffenheim auf der einen Seite und den HSV unterscheidet!


Es hat nix mit Provokation zu tun. Nur mit der Tatsache das die sogenannten Traditionsvereine einfach die letzten 10 Jahre nix gemacht haben und genau aus diesem Grund jetzt probleme haben.

Die Bundesliga ist ein sportlicher Wettbewerb! ES sollten die belohnt werden die sich sportlich durchgestzt haben!

Ein HSV hat allein durch seinen Standort und seine Sportliche Vergangheit einen Vorteil. Sie generieren meld Werbeeinnahmen, Zuschauereinnahmen etc.

Sportlich hat der HSV in den letzten 10Jahren nur Glück gehabt.

Ich möchte hier die Vereine wie WOB oder Bayer nicht bevorzugen aber man sollte sie auch nicht benachteiligen.

Ohne einen Herrn Kühne (der aus meiner Sicht nix anderes macht als Hopp, nur schlechter) wäre der HSV nämlich schon dritligist, weil sie einfach schlecht gewirtschaftet haben.
BVB - Finanzen |#4223
30.03.2016 - 15:19 Uhr
Zitat von BESTE_BVB
Zitat von chapi-09

Zitat von BESTE_BVB


Zitat von DerMoe




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Und was kann jetzt der VFL Wolfsburg dafür, das die Stadt relativ klein ist und die anderen größeren Städte in großen Umfeld selbst über mehr oder weniger große Klubs verfügt.

Mir ging es mit Aufgestiegenen um Vereine die klein sind, wie Darmstadt oder Ingolstadt.
Diese würdest du ja jetzt bestrafen und würdest sie zu anderen Vereinen, die schon seit Jahrzehnten in Liga 1 oder 2 sind benachteiligen. Ich bin dann eher der Meinung das auch Tradition irgendwann mal anfangen muss, aber gut wir haben ja 20 deutsche Traditionsreiche Vereine mit vielen Fans und so weiter.
Wozu dann noch mehr...


Es geht aber darum, dass die belohnt werden, die auch etwas zum Produkt beitragen. Sky bezahlt die DFL nunmal dafür ein Produkt zu vermarkten, mit dem sie viele Abonennten locken können. Dann sollten doch auch die Vereine belohnt werden, die dafür sorgen, dass sich das Produkt verkauft.
Bestraft wird dabei niemand.

Es gibt ja durchaus einen Grund warum Ingolstadt z.B. ein großer Verlierer wäre. Weil es eben kaum Fans gibt und kein Mensch die Einzelspiele sehen will. Deshalb ist der Verein ja auch nicht wie jeder andere aufgestiegen sondern nur durch Investorenzuwendungen. Und diesen finanziellen Vorteil gegenüber anderen Mannschaften, die zwar eine voll Hütte haben und viele Fans ins Stadion und vor den Fernseher locken kann man ausgleichen indem man die stärker belohnt, die am Verkauf des Produkts Bundesliga stärker mitwirken.

Oder sind Mainz, Köln und Hertha Vereine die seit 20 Jahren der ersten Liga fest angehören?

Eines finde ich an deiner Argumentation merkwürdig:
Die aktuelle Verteilung nach rein sportlichen Gründen bewirkt doch noch viel eher ein Kleinhalten gerade aufgestiegener Verein ? Darmstadt ist doch aktuell ganz hinten in der TV Tabelle, gemeinsam mit Ingolstadt, eben WEIL sie erst aufgestiegen sind.
Nimmt man die Zuschauer mit rein wäre das doch POSITIV für Darmstadt, da sie so schneller an Hoffenheim z.B. vorbeikämen, die zwar ne Weile dabei sind, aber bei der Quote ganz hinten zu finden sind.

Bist du also dafür gerade aufgestiegenen Verein mehr Möglichkeiten einzuräumen kann dich das neue Modell eigentlich nicht wirklich stören, sondern das AKTUELLE müsste dir Kopfschmerzen bereiten zwinker
daumen-hoch

Ich würde eine 1/3 Teilung als gerecht empfinden.

1/3 Solidarisch, also gleiche Ausschüttung für alle gleich
1/3 sportlicher Erfolg, also wie bisher
1/3 Verursacher Prinzip, also nach Einschaltquoten

So könnten Traditionsvereine, die nicht so erfolgreich sind, durchaus das gleiche Geld bekommen, wie Plastik Clubs, die im oberen Tabellendrittel spielen.

Edit:
und Investoren müssten noch mehr bluten, wenn deren Projekte nicht erfolgreich sind!


Kannst du mir bitte den Unterschied zwischen einem Investoren Club und dem HSV erklären?
Sehe da keinen Unterschied ausser das Investoren alla VW direkt Werbung machen und der Kühne leider keine machen kann?


Kühne hält Anteile am HSV.
VW besitzt den VfL.

Unterschied klar?


Ok (soganz ist das nicht korrekt weil der VW Konzern Regeltechnisc 90% der Anteile hat) aber gut. und jetzt der Unterschied zu Hoffenheim?


was bringen dir diese provokanten Fragen???
Jedem dürfte doch klar sein, was Clubs wie Wolfsburg, Hoffenheim auf der einen Seite und den HSV unterscheidet!


Es hat nix mit Provokation zu tun. Nur mit der Tatsache das die sogenannten Traditionsvereine einfach die letzten 10 Jahre nix gemacht haben und genau aus diesem Grund jetzt probleme haben.

Die Bundesliga ist ein sportlicher Wettbewerb! ES sollten die belohnt werden die sich sportlich durchgestzt haben!

Ein HSV hat allein durch seinen Standort und seine Sportliche Vergangheit einen Vorteil. Sie generieren meld Werbeeinnahmen, Zuschauereinnahmen etc.

Sportlich hat der HSV in den letzten 10Jahren nur Glück gehabt.

Ich möchte hier die Vereine wie WOB oder Bayer nicht bevorzugen aber man sollte sie auch nicht benachteiligen.

Ohne einen Herrn Kühne (der aus meiner Sicht nix anderes macht als Hopp, nur schlechter) wäre der HSV nämlich schon dritligist, weil sie einfach schlecht gewirtschaftet haben.


Kühne macht es schlechter als Hopp? Auf welchen Plätzen sind der HSV bzw. Hoffenheim gerade nochmal??
BVB - Finanzen |#4224
30.03.2016 - 15:21 Uhr
Zitat von chapi-09
Zitat von BESTE_BVB

Zitat von chapi-09


Zitat von BESTE_BVB



Zitat von DerMoe





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Zitat von maxborusse







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Zitat von Subobvb09










Und was kann jetzt der VFL Wolfsburg dafür, das die Stadt relativ klein ist und die anderen größeren Städte in großen Umfeld selbst über mehr oder weniger große Klubs verfügt.

Mir ging es mit Aufgestiegenen um Vereine die klein sind, wie Darmstadt oder Ingolstadt.
Diese würdest du ja jetzt bestrafen und würdest sie zu anderen Vereinen, die schon seit Jahrzehnten in Liga 1 oder 2 sind benachteiligen. Ich bin dann eher der Meinung das auch Tradition irgendwann mal anfangen muss, aber gut wir haben ja 20 deutsche Traditionsreiche Vereine mit vielen Fans und so weiter.
Wozu dann noch mehr...


Es geht aber darum, dass die belohnt werden, die auch etwas zum Produkt beitragen. Sky bezahlt die DFL nunmal dafür ein Produkt zu vermarkten, mit dem sie viele Abonennten locken können. Dann sollten doch auch die Vereine belohnt werden, die dafür sorgen, dass sich das Produkt verkauft.
Bestraft wird dabei niemand.

Es gibt ja durchaus einen Grund warum Ingolstadt z.B. ein großer Verlierer wäre. Weil es eben kaum Fans gibt und kein Mensch die Einzelspiele sehen will. Deshalb ist der Verein ja auch nicht wie jeder andere aufgestiegen sondern nur durch Investorenzuwendungen. Und diesen finanziellen Vorteil gegenüber anderen Mannschaften, die zwar eine voll Hütte haben und viele Fans ins Stadion und vor den Fernseher locken kann man ausgleichen indem man die stärker belohnt, die am Verkauf des Produkts Bundesliga stärker mitwirken.

Oder sind Mainz, Köln und Hertha Vereine die seit 20 Jahren der ersten Liga fest angehören?

Eines finde ich an deiner Argumentation merkwürdig:
Die aktuelle Verteilung nach rein sportlichen Gründen bewirkt doch noch viel eher ein Kleinhalten gerade aufgestiegener Verein ? Darmstadt ist doch aktuell ganz hinten in der TV Tabelle, gemeinsam mit Ingolstadt, eben WEIL sie erst aufgestiegen sind.
Nimmt man die Zuschauer mit rein wäre das doch POSITIV für Darmstadt, da sie so schneller an Hoffenheim z.B. vorbeikämen, die zwar ne Weile dabei sind, aber bei der Quote ganz hinten zu finden sind.

Bist du also dafür gerade aufgestiegenen Verein mehr Möglichkeiten einzuräumen kann dich das neue Modell eigentlich nicht wirklich stören, sondern das AKTUELLE müsste dir Kopfschmerzen bereiten zwinker
daumen-hoch

Ich würde eine 1/3 Teilung als gerecht empfinden.

1/3 Solidarisch, also gleiche Ausschüttung für alle gleich
1/3 sportlicher Erfolg, also wie bisher
1/3 Verursacher Prinzip, also nach Einschaltquoten

So könnten Traditionsvereine, die nicht so erfolgreich sind, durchaus das gleiche Geld bekommen, wie Plastik Clubs, die im oberen Tabellendrittel spielen.

Edit:
und Investoren müssten noch mehr bluten, wenn deren Projekte nicht erfolgreich sind!


Kannst du mir bitte den Unterschied zwischen einem Investoren Club und dem HSV erklären?
Sehe da keinen Unterschied ausser das Investoren alla VW direkt Werbung machen und der Kühne leider keine machen kann?


Kühne hält Anteile am HSV.
VW besitzt den VfL.

Unterschied klar?


Ok (soganz ist das nicht korrekt weil der VW Konzern Regeltechnisc 90% der Anteile hat) aber gut. und jetzt der Unterschied zu Hoffenheim?


was bringen dir diese provokanten Fragen???
Jedem dürfte doch klar sein, was Clubs wie Wolfsburg, Hoffenheim auf der einen Seite und den HSV unterscheidet!


Es hat nix mit Provokation zu tun. Nur mit der Tatsache das die sogenannten Traditionsvereine einfach die letzten 10 Jahre nix gemacht haben und genau aus diesem Grund jetzt probleme haben.

Die Bundesliga ist ein sportlicher Wettbewerb! ES sollten die belohnt werden die sich sportlich durchgestzt haben!

Ein HSV hat allein durch seinen Standort und seine Sportliche Vergangheit einen Vorteil. Sie generieren meld Werbeeinnahmen, Zuschauereinnahmen etc.

Sportlich hat der HSV in den letzten 10Jahren nur Glück gehabt.

Ich möchte hier die Vereine wie WOB oder Bayer nicht bevorzugen aber man sollte sie auch nicht benachteiligen.

Ohne einen Herrn Kühne (der aus meiner Sicht nix anderes macht als Hopp, nur schlechter) wäre der HSV nämlich schon dritligist, weil sie einfach schlecht gewirtschaftet haben.


Kühne macht es schlechter als Hopp? Auf welchen Plätzen sind der HSV bzw. Hoffenheim gerade nochmal??


Danke für das anspielen auf das Bespiel den jetzt geht es wieder um die Tabelensituation.
Hier hätte natürlich der HSV nächstes Jahr wieder mehr geld. Aber auch nur weil sie es sich sportlich verdient haben.
BVB - Finanzen |#4225
30.03.2016 - 15:24 Uhr
Zitat von Subobvb09


Und was kann jetzt der VFL Wolfsburg dafür, das die Stadt relativ klein ist und die anderen größeren Städte in großen Umfeld selbst über mehr oder weniger große Klubs verfügt.

Mir ging es mit Aufgestiegenen um Vereine die klein sind, wie Darmstadt oder Ingolstadt.
Diese würdest du ja jetzt bestrafen und würdest sie zu anderen Vereinen, die schon seit Jahrzehnten in Liga 1 oder 2 sind benachteiligen. Ich bin dann eher der Meinung das auch Tradition irgendwann mal anfangen muss, aber gut wir haben ja 20 deutsche Traditionsreiche Vereine mit vielen Fans und so weiter.
Wozu dann noch mehr...


Dein Einwand ist durchaus berechtigt, allerdings eben auch nur die eine Seite ... Ich fände es auch richtig, wenn sportliche Leistungen nach wie vor stark belohnt werden - also ein sehr kurzfristiger Faktor, weiterhin den Großteil des verteilten Geldes ausmacht.

Allerdings muss man auch die andere Seite betrachten, die sich derzeit einem Wettbewerbsnachteil ausgesetzt sieht, für den sie nichts kann:

Denn da muss man sehen, dass die Einnahmen der Liga von den Vereinen anteilig generiert werden, das Geld aber an ganz andere Vereine verteilt wird, die einen Wettbewerbsvorteil haben, der für die meisten Vereine unter den aktuellen Umständen unerreichbar ist.

Ich will dafür aber etwas ausholen: Angenommen du leitest ein Unternehmen und hast 18 Angestellte, wobei du genau beobachten kannst, dass 4-5 davon zwar - wie alle anderen auch - ihre 40h abarbeiten, aber unterdurchschnittlich produktiv sind, dann würdest du als erstes versuchen diese Angestellten produktiver zu machen, indem du ihnen Anreize lieferst. Sollte das nichts helfen, werden sie zunächst (im Vergleich zu den Anderen) abgestraft und wenn das auch nichts hilft vielleicht sogar entlassen.

Dieses Beispiel lässt sich derzeit eben nicht auf die Bundesliga übertragen, obwohl einige Vereine (deutlich) mehr dazu beitragen, dass die Liga Einnahmen generiert als andere Vereine. Genau das ist letztendlich auch der Kern der Geschichte, dass die Verursacher der Einnahmen sich vergleichsweise schlecht wegkommen sehen, was sie als besonders ungerecht empfinden, da einige Vereine sogar eine Umgehung der 50+1 Regelung geschafft haben, durch die diese dann einen Wettbewerbsvorteil haben, den die Tradiotionsvereine nicht für sich beanspruchen können. Diesen Wettbewerbsvorteil möchte man eliminieren - wobei man eben nicht dort ansetzen kann, wo dieser Wettbewerbsvorteil verursacht wird -, da sich die Vereine ansonsten weiterhin problemlos "unproduktiv" verhalten können und es schadet ihnen nicht, da ihre Einnahmen anderweitig kompensiert werden. Das ist nicht im Interesse der gesamten Liga, weswegen es durchaus verständlich ist, dass man hierfür nach Lösungen suchen muss!

Die Lösung, die einige Traditionsvereine nun allerdings anstoßen wollen, halte ich für gefährlich und das war auch der eigentliche Ausgang der Diskussion, die ich anstoßen wollte. Denn ich habe den Gedanken der Lösung einfach fortgeführt, dass der Markenwert und damit die Einnahmen der Liga, überproportional von den derzeitigen Spitzenvereinen herrührt, wodurch diese eigentlich stärker belohnt werden müssten und dafür auch durchaus Druckmittel haben. Dementsprechend kommen zwar die Nicht-Traditionsvereine im Vergleich mit den Traditionsvereinen zu gut weg, allerdings kommen die Traditionsvereine teilweise auch zu gut weg, wenn man sie mit den Spitzenvereinen vergleicht. D.h. die Vereine, die sich jetzt zusammengetan haben, um etwas zu ihren Gunsten zu verändern, laufen meiner Meinung nach Gefahr, dass sie hier die Büxe der Pandora öffnen, da sich die Argumentation, die sie verwenden problemlos erweitern lässt. Wer sich unsolidarisch verhält, darf nicht mit der Solidarität der Anderen (indem Fall der Bayern, uns usw.) rechnen - auch wenn ich da den Gedanken von Moe gut nachvollziehen kann, dass die Spitzenvereine von einer unausgeglicheneren Liga nichts haben ... die Frage ist da nur, ob sie darauf überhaupt Wert legen, wenn man die dort verlorenen Einnahmen wieder durch die internationalen Wettbewerbe reinholt und das (kurzfristige) Finanzplus aus der Liga ausreicht, um sich für genau diese Wettbewerbe entsprechend aufzustellen und man für die Liga bspw. auch noch mit der 2. Garde stark genug ist, so dass sich die Unausgeglichenheit sogar lohnt, solange hier attraktiver Fußball gespielt wird - Spannung ist schließlich nicht der einzige Preistreiber bei TV Rechten. Bayern und Dortmund sind in dieser Diskussion jedenfalls nicht umsonst nicht dabei, sondern diskutieren derzeit eher die Superliga.

Wie kann man aber die Liga stärken (alle Mitarbeiter produktiver machen), ohne sich unsolidarisch zu verhalten?

Die fairste Lösung scheint wohl das Kippen von 50+1 zu sein, da nur so ein echter Reset für die Vereine hinter Bayern und Dortmund möglich wäre. Damit wäre wieder Chancengleichheit hergestellt und die Faktoren in der Vermarktung wären viel unmittelbarer, da bspw. das oftmals nicht ausverkaufte Stadion in Wolfsburg ein Hemmschuh wäre, der die Einnahmen reduziert, während andere Vereine mit vollen Stadien keinen Nachteil, im Vergleich zum VW Sponsoring, hätten.

Allerdings würde ich keinem Verein der Liga raten, dass er sich von Investoren abhängig macht. So attraktiv ist die gesamte Liga derzeit nicht, dass man hierdurch eine ausgeglichenere Liga und vor allem auch Investoren bekommt, die tatsächlich investieren wollen und können - wobei auch hier die Gefahr besteht, dass Investoren unterschiedliche kompetent, finanzkräftig und interessiert sind. Somit wird es zu einer Umverteilung kommen, die womöglich viel mit Glück zu tun hat. Viel mehr Lösungen, um die Liga wieder ausgeglichener zu machen gibt es aber wohl nicht, da zu viele Interessen kollidieren ... Das Kippen von 50+1 wäre zwar bedauerlich, da das Risiko meines Erachtens nach höher ist, als die Chancen, aber wohl mittelfristig unvermeidbar.

Viel lieber würde ich daher den Erhalt des bisherigen Systems sehen und dass sich die Vereine an der eigenen Nase packen, ihre Jugendarbeit und ihr Scouting auf die Reihe bekommen, anstatt Zeit für Diskussionen zu verwenden, die schnell nach hinten los gehen können. Diese Lösung wäre mir persönlich daher am liebsten, wobei ich mir aber keine Illusionen mache, dass es so kommt. Die aktuell angestrebte Lösung halte ich jedenfalls nicht für sonderlich klug, da sie ein Problem mit einem Problem bekämpft und habe auch so meine Zweifel, ob das überhaupt realisierbar ist.
Dieser Beitrag wurde zuletzt von BVBBC am 30.03.2016 um 15:29 Uhr bearbeitet
BVB - Finanzen |#4226
30.03.2016 - 16:06 Uhr
Zitat von BESTE_BVB






Es hat nix mit Provokation zu tun. Nur mit der Tatsache das die sogenannten Traditionsvereine einfach die letzten 10 Jahre nix gemacht haben und genau aus diesem Grund jetzt probleme haben.


Du meinst was mit nix? Mehr oder minder gut gewirtschaftet statt sich aufkaufen zu lassen?

Zitat von BESTE_BVB





Die Bundesliga ist ein sportlicher Wettbewerb! ES sollten die belohnt werden die sich sportlich durchgestzt haben!


Werden sie: meisterschaft, Qualifikation zu eruopäischen Wettbewerben. Der Lohn ist nicht das Geld aus dem TV. Jedenfalls nicht definitionsgemäß als Ziel des Sports. Folglich ist die Verteilung desselben auch Definitionssache. Und da kann man durchaus der Ansicht sein, dass die, die am meisten zur Strahlkraft der Liga beitragen auch am meisten bekommen. Und diese Strahlkraft misst sich nunmal nicht ausschließlich am Tabellenrang.

Zitat von BESTE_BVB





Ein HSV hat allein durch seinen Standort und seine Sportliche Vergangheit einen Vorteil. Sie generieren meld Werbeeinnahmen, Zuschauereinnahmen etc.

Sportlich hat der HSV in den letzten 10Jahren nur Glück gehabt.


Das ist alles richtig. Und die Strafe ist ein riesiger Schuldenberg und mehrfacher beinahe-Abstieg. Trotzdem schalten bei Hamburg nochimmer mehr ein als bei Wolfsburg.

Zitat von BESTE_BVB





Ich möchte hier die Vereine wie WOB oder Bayer nicht bevorzugen aber man sollte sie auch nicht benachteiligen.


Das nennt sich leistungsgerechtigkeit. Darum verdienen auch nicht alle Werktätigen gleich viel. Und zwar egal, ob sie einen reichen Onkel haben oder nicht.

Zitat von BESTE_BVB





Ohne einen Herrn Kühne (der aus meiner Sicht nix anderes macht als Hopp, nur schlechter) wäre der HSV nämlich schon dritligist, weil sie einfach schlecht gewirtschaftet haben.


Das stimmt und ist kritisierenswert (habe nicht nur ich sondern auch andere auch oft genug getan). Verfehlt aber das Ziel der Übung: Gerechte Verteilung des TV-Geldes. Das gegenwärtige Modell benachteiligt manche Vereine, wegen derer Sky Abos abschließt und Werbung schalten kann. Man stelle sich mal vor, Sky würde von den aktuellen 5 Spielterminen jeweils nur eine Partie je Termin zeigen können und dürfte über die Termine - marktwirtschaftlich gedacht - mitentscheiden: Wie oft würde die Entscheidung zugunsten eines Vereins mit lächerlicher Einschaltquote fallen wenn stattdessen HSV gegen Frankfurt zur Wahl steht? - ganz selten, denn jeder Zuschauer, den das Quotenmeter anzeigt verschafft Sky bares Geld durch die Werbeindustrie und damit auch für die Liga. Dies ist ein recht komplexes System in dem es nicht nur für Sky um bares Geld geht.

•     •     •

// insert random smart statement here //

Dieser Beitrag wurde zuletzt von gelbschreib am 30.03.2016 um 16:36 Uhr bearbeitet
BVB - Finanzen |#4227
30.03.2016 - 16:21 Uhr
Zitat von BVBBC


Dein Einwand ist durchaus berechtigt, allerdings eben auch nur die eine Seite ... Ich fände es auch richtig, wenn sportliche Leistungen nach wie vor stark belohnt werden - also ein sehr kurzfristiger Faktor, weiterhin den Großteil des verteilten Geldes ausmacht.

Allerdings muss man auch die andere Seite betrachten, die sich derzeit einem Wettbewerbsnachteil ausgesetzt sieht, für den sie nichts kann:

Denn da muss man sehen, dass die Einnahmen der Liga von den Vereinen anteilig generiert werden, das Geld aber an ganz andere Vereine verteilt wird, die einen Wettbewerbsvorteil haben, der für die meisten Vereine unter den aktuellen Umständen unerreichbar ist.


Dieser Einwand ist sehr berechtigt und wird oft übersehen. Es ist ja nicht so, als würde man mit einem neuen System neue Benachteiligungen schaffen. Stattdessen würde man manche abbauen und andere in Kauf nehmen. Es geht hier um einen Tausch von Vorteilen, aber auch von Nachteilen. Klassische Umverteilung wie sie z.B. in der Politik dauernd vorkommt und bei der man immer, um A zu erreichen, nofalls auch B in Kauf nimmt.

Natürlich zielt diese Initiative jetzt in erster Linie gegen die Nix-Quote-Vereine mit "Geldcheat" (entschuldigung für die sehr verallgemeinerte Aussage), weil man hofft, dadurch eine Benachteiligung - den Geldcheat nämlich - abzubremsen. Und natürlich nimmt man damit in Kauf, dass die Verhältnisse weiter zementiert werden. Das ist zweifelsohne so. Nur muss man sich vor Augen führen, dass sie das vorher auch schon waren. Nicht ohne Grund sind neue Namen in Liga 1 (d.h. Vereine mit wenig Fansbasis) selten von Dauer, es sei denn sie haben auch den Geldcheat. Das ist auch jetzt schon so.

Wollte man das Problem lösen, müsste man das ganze europäische Fussballsystem umkrempeln, denn das setzt sich dort nahtlos fort. Das kann man allein von der DFL kaum erwarten. Und die nötigen Regularien wären wahrscheinlich auchnicht durchsetzbar, ohne dass die aktuellen Profiteure nen eigenen Laden aufmachen.

•     •     •

// insert random smart statement here //
BVB - Finanzen |#4228
30.03.2016 - 17:19 Uhr
Zitat von BESTE_BVB
Zitat von chapi-09

Zitat von BESTE_BVB


Zitat von DerMoe




Zitat von BESTE_BVB





Zitat von maxborusse






Zitat von DerMoe








Zitat von Subobvb09









Und was kann jetzt der VFL Wolfsburg dafür, das die Stadt relativ klein ist und die anderen größeren Städte in großen Umfeld selbst über mehr oder weniger große Klubs verfügt.

Mir ging es mit Aufgestiegenen um Vereine die klein sind, wie Darmstadt oder Ingolstadt.
Diese würdest du ja jetzt bestrafen und würdest sie zu anderen Vereinen, die schon seit Jahrzehnten in Liga 1 oder 2 sind benachteiligen. Ich bin dann eher der Meinung das auch Tradition irgendwann mal anfangen muss, aber gut wir haben ja 20 deutsche Traditionsreiche Vereine mit vielen Fans und so weiter.
Wozu dann noch mehr...


Es geht aber darum, dass die belohnt werden, die auch etwas zum Produkt beitragen. Sky bezahlt die DFL nunmal dafür ein Produkt zu vermarkten, mit dem sie viele Abonennten locken können. Dann sollten doch auch die Vereine belohnt werden, die dafür sorgen, dass sich das Produkt verkauft.
Bestraft wird dabei niemand.

Es gibt ja durchaus einen Grund warum Ingolstadt z.B. ein großer Verlierer wäre. Weil es eben kaum Fans gibt und kein Mensch die Einzelspiele sehen will. Deshalb ist der Verein ja auch nicht wie jeder andere aufgestiegen sondern nur durch Investorenzuwendungen. Und diesen finanziellen Vorteil gegenüber anderen Mannschaften, die zwar eine voll Hütte haben und viele Fans ins Stadion und vor den Fernseher locken kann man ausgleichen indem man die stärker belohnt, die am Verkauf des Produkts Bundesliga stärker mitwirken.

Oder sind Mainz, Köln und Hertha Vereine die seit 20 Jahren der ersten Liga fest angehören?

Eines finde ich an deiner Argumentation merkwürdig:
Die aktuelle Verteilung nach rein sportlichen Gründen bewirkt doch noch viel eher ein Kleinhalten gerade aufgestiegener Verein ? Darmstadt ist doch aktuell ganz hinten in der TV Tabelle, gemeinsam mit Ingolstadt, eben WEIL sie erst aufgestiegen sind.
Nimmt man die Zuschauer mit rein wäre das doch POSITIV für Darmstadt, da sie so schneller an Hoffenheim z.B. vorbeikämen, die zwar ne Weile dabei sind, aber bei der Quote ganz hinten zu finden sind.

Bist du also dafür gerade aufgestiegenen Verein mehr Möglichkeiten einzuräumen kann dich das neue Modell eigentlich nicht wirklich stören, sondern das AKTUELLE müsste dir Kopfschmerzen bereiten zwinker
daumen-hoch

Ich würde eine 1/3 Teilung als gerecht empfinden.

1/3 Solidarisch, also gleiche Ausschüttung für alle gleich
1/3 sportlicher Erfolg, also wie bisher
1/3 Verursacher Prinzip, also nach Einschaltquoten

So könnten Traditionsvereine, die nicht so erfolgreich sind, durchaus das gleiche Geld bekommen, wie Plastik Clubs, die im oberen Tabellendrittel spielen.

Edit:
und Investoren müssten noch mehr bluten, wenn deren Projekte nicht erfolgreich sind!


Kannst du mir bitte den Unterschied zwischen einem Investoren Club und dem HSV erklären?
Sehe da keinen Unterschied ausser das Investoren alla VW direkt Werbung machen und der Kühne leider keine machen kann?


Kühne hält Anteile am HSV.
VW besitzt den VfL.

Unterschied klar?


Ok (soganz ist das nicht korrekt weil der VW Konzern Regeltechnisc 90% der Anteile hat) aber gut. und jetzt der Unterschied zu Hoffenheim?


was bringen dir diese provokanten Fragen???
Jedem dürfte doch klar sein, was Clubs wie Wolfsburg, Hoffenheim auf der einen Seite und den HSV unterscheidet!


Es hat nix mit Provokation zu tun. Nur mit der Tatsache das die sogenannten Traditionsvereine einfach die letzten 10 Jahre nix gemacht haben und genau aus diesem Grund jetzt probleme haben.

Die Bundesliga ist ein sportlicher Wettbewerb! ES sollten die belohnt werden die sich sportlich durchgestzt haben!

Ein HSV hat allein durch seinen Standort und seine Sportliche Vergangheit einen Vorteil. Sie generieren meld Werbeeinnahmen, Zuschauereinnahmen etc.

Sportlich hat der HSV in den letzten 10Jahren nur Glück gehabt.

Ich möchte hier die Vereine wie WOB oder Bayer nicht bevorzugen aber man sollte sie auch nicht benachteiligen.

Ohne einen Herrn Kühne (der aus meiner Sicht nix anderes macht als Hopp, nur schlechter) wäre der HSV nämlich schon dritligist, weil sie einfach schlecht gewirtschaftet haben.


Ich verstehe nach wie vor nicht inwiefern dann jemand benachteiligt ist.
Ist es nicht eher so, dass Investorenclubs wie Hoffenheim bisher überall profitieren dürfen und zusätzlich noch Investoreneinnahmen haben? Also werden die doch bisher doppelt belohnt.

Niemand will jemanden benachteiligen, sondern einfach etwas an der Verteilung ändern und sie mMn einfach gerechter machen. Wenn 3 Mio Menschen Sky abonnieren und davon 0% Wolfsburg - Hoffenheim schauen, wieso steht diesen Clubs dann bitte ein großer Batzen davon zu und dem HSV der (völlig unabhängig vom sportlichen Erfolg) ständig Millionen vor den Fernseher lockt nicht?

Du fragst was der VfL dafür kann dass Wolfsburg so eine kleine Stadt ist. Ich frage was kann Hamburg dafür, dass Wolfsburg eine so kleine Stadt ist? Wieso bestraft man die indem man das Geld, dass sie erwairtschaften anderen gibt die 0% Quoten einfahren?

So rum wird ein Schuh daraus. Zu behaupten man würde Mannschaften wie Hoffenheim "bestrafen" oder "benachteiligen" ist absolut an den Haaren herbeigezogen. Eher geht es darum die völlig ungerechte Verteilung die bisher existiert wieder gerechter zu machen!
BVB - Finanzen |#4229
30.03.2016 - 18:59 Uhr
Der Kompromissvorschlag, den die Traditionsvereine wollen, dient nicht dazu, Retortenteams zu benachteiligen.

Er dient dazu, die BEVORZUGUNG, die durch die Zentralvermarktung entsteht, etwas abzumildern. Gleichzeitig möchte man die Solidarität beibehalten.

Würden die Traditionsclubs egoistisch handeln und sich für eine Eigenvermarktung wie in Spanien einsetzen, würde jeder Verein nach seinem wahren Marktwert bezahlt. Wolfsburg, Leverkusen und Co. stünden sehr viel schlechter da, wenn mal also den liberalen Weg geht, von dem sie ansonsten ja selbst profitieren durch die Öffnung gegenüber Retortenclubs.

Man kann nicht auf der einen Seite eine Ausnahme von 50+1 oder gar die Aufhebung von Regulation des Bilanzausgleichs durch Konzerne und Mäzene fordern, auf der anderen Seite aber dann auf die Solidatität durch Zentralvermarktung pochen.

Fakt ist, diese Clubs werden von der Zentralvermartkung subventioniert durch TV-Geld, was nicht sie, sondern andere Clubs erwirtschaften. Sie generieren dieses Interesse, und damit auch ihre TV-Umsätze nicht selbst!

Die Traditionsclubs wollen das Solidarmodell nun sogar großzügigerweise beibehalten, aber eben soweit kappen, dass nicht etwa weiterhin ärmere Clubs wie Frankfurt die reichen Clubs wie Hoffenheim stark subventionieren müssen.


Ob nun der HSV auch irgendwelche "illegitimen" Mäzen-Einnahmen hat, ist wiederum ein völlig anderes Thema und hat mit der Verursachergerechtigkeit nichts zu tun.

•     •     •

Wir sind kein Verein, wir sind eine Aktiengesellschaft, wir sind eine Fußball-Firma, wir sind eine Fußball produzierende Firma.

Und wie jede Firma haben wir auch Kunden!

(Paul Breitner)
BVB - Finanzen |#4230
30.03.2016 - 22:52 Uhr
Ich weiß nich ob das schon gepostet wurde. Mir war bisher nur die zahl 1 Mrd. Euro von Seifert bekannt. Nach dem Artikel will man bis zu 1,5 Mrd wahrscheinlich für die In- und Auslandsvermarktung zusammen generieren.

Der Liga-Verband will die Rechteauktion noch vor dem Start der Fußball-Europameisterschaft am 10. Juni abschließen. DFL-Chef Christian Seifert hofft, dass sie erneut ein Rekordergebnis bringt, damit die Vereine der deutschen Bundesliga im Kampf um die besten Spieler im Vergleich zur englischen Premier League konkurrenzfähiger werden: Bis zu 1,5 Milliarden Euro sollen die Sender pro Spielzeit zahlen. In den vier Saisons bis 2017 sind es im Schnitt 628 Millionen Euro, allein für die Saison 2016/17 kosten die Rechte 835 Millionen Euro.
Quelle:
http://de.reuters.com/article/deutschland-fernsehen-bundesliga-idDEKCN0WN1LV


Um international wettbewerbsfähig zu bleiben, erscheint eine Steigerung zwingend nötig. DFL-Geschäftsführer Christian Seifert sprach zuletzt von einem Korridor zwischen einer und anderthalb Milliarden Euro, die pro Spielzeit für Auslands- und Inlandsrechte zusammen angepeilt werden. Diese Summe müsste durch den neuen Vertrag laut Seifert erlöst werden, um in Bezug auf den Gesamtumsatz im Wettrennen mit Spanien und Italien den zweiten Platz hinter den Engländern zu festigen.

Die Engländer einzuholen, erscheint ohnehin illusorisch. Die Klubs aus der Premier League erhalten ab der kommenden Saison 3,2 Milliarden Euro.

Quelle:
http://www.handelsblatt.com/fussball-dfl-nationale-uebertragungsrechte-dfl-kuendigt-ausschreibung-an/13350098.html
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