Bewertung der Entwicklung des FCK
02.12.2019 - 16:33 Uhr
16.06.2020 - 23:57 Uhr
Zitat von EisenerBulle
Das mit "einer bestimmten Region" klingt ziemlich abfällig.
Zitat von FckTribun
Es ist wirklich nicht mehr auszuhalten, was aus einer bestimmten Region hier regelmäßig zu lesen ist.
Es ist wirklich nicht mehr auszuhalten, was aus einer bestimmten Region hier regelmäßig zu lesen ist.
Das mit "einer bestimmten Region" klingt ziemlich abfällig.
Hast du selbst gelesen, was du geschrieben hast?! "In unserer Region" ist es so, bei den Steuersündern in der Pfalz ganz anders. Ist ja aber ein beliebtes Stilmittel.
Und ja, ist beileibe nicht der erste einschlägige Kommentar von einem Fan eines Ostvereins zu diesemThema....
Ich frag mich ja auch, mit welcher Reaktion man rechnet, wenn man solche Beiträge verfasst.
Dieser Beitrag wurde zuletzt von FckTribun am 16.06.2020 um 23:58 Uhr bearbeitet
17.06.2020 - 07:57 Uhr
Zitat von Pasi11
Die BILD hat uns übrigens für Morgen zum Verlierer des Tages gewählt mit dem Hinweis „Tradition schützt vor Pleite nicht.“
Die BILD hat uns übrigens für Morgen zum Verlierer des Tages gewählt mit dem Hinweis „Tradition schützt vor Pleite nicht.“
Und dazu noch Baslers Verbalergüsse- schlimmer geht’s nimmer.
17.06.2020 - 08:34 Uhr
Zitat von Pasi11
Die BILD hat uns übrigens für Morgen zum Verlierer des Tages gewählt mit dem Hinweis „Tradition schützt vor Pleite nicht.“
Die BILD hat uns übrigens für Morgen zum Verlierer des Tages gewählt mit dem Hinweis „Tradition schützt vor Pleite nicht.“
Die Meinung der BILD und von Menschen, die BILD lesen (und ernst nehmen), interessiert mich ohnehin nicht.
Gruß aus der Pfalz
23.06.2020 - 10:07 Uhr
Zitat von Miltiades
Die Infrastruktur des FCK, die du so lobst, ist größtenteils marode und in jeder Hinsicht sanierungsbedürftig, bzw. die Strukturen gehören insgesamt modernisiert. Der Umzug von Profis und der Geschäftsstelle an das NLZ, was die Regionalen damals vorgeschlagen haben, wäre nur eine von vielen wichtigen Maßnahmen, die man hier nennen kann. Das NLZ selbst hat einen gewaltigen Investitionsstau, vom Stadion gar nicht zu reden. Der FCK bekommt nicht mal seinen Fanshop auf die Reihe und jeder mittelmäßige Youtuber könnte die PKs mit einer besseren Ton- und Bildtechnik übertragen. Diese Liste ist beliebig erweiterbar.
Bin da komplett bei dir. Wir müssen definitiv modernisieren und die Struktur neu aufstellen. Gleichzeitig an der Kostenschraube (Fixkosten) drehen.Die Infrastruktur des FCK, die du so lobst, ist größtenteils marode und in jeder Hinsicht sanierungsbedürftig, bzw. die Strukturen gehören insgesamt modernisiert. Der Umzug von Profis und der Geschäftsstelle an das NLZ, was die Regionalen damals vorgeschlagen haben, wäre nur eine von vielen wichtigen Maßnahmen, die man hier nennen kann. Das NLZ selbst hat einen gewaltigen Investitionsstau, vom Stadion gar nicht zu reden. Der FCK bekommt nicht mal seinen Fanshop auf die Reihe und jeder mittelmäßige Youtuber könnte die PKs mit einer besseren Ton- und Bildtechnik übertragen. Diese Liste ist beliebig erweiterbar.
Erinnere mich gut an ein Interview in der Rheinpfalz von vor 2 Monaten mit einem Geschäftsführer von Omler glaube ich. Der erzählte das er mit Herzblut weiterhin Sponsor und Besitzer von Business Seats bleibt. Nur eines war ein Problem. Die Abrechnung der Bewirtung etc.. Da die einzelnen Punkte nicht separiert werden können, kann er sie steuerlich nicht absetzen und legt nochmal drauf. Es ist für ihn günstiger die Tickets verfallen zu lassen als selber hinzugehen. Wie es anders geht, war sein Verweis auf die Handballer Dansenberg die es können. Ein Unding und sicherlich nur ein Beispiel.
Die erste Mannschaft muss Priorität haben was die Gelder angeht. Dort ist der Benefit am größten. Aber leider auch das Risiko die Kohle am schnellsten wieder rauszuhauen.
Wir müssen die Chance nutzen den Verein zu professionalisieren. Auf allen Ebenen. Mit Leistungsprinzip. Und die Fixkosten-Struktur senken oder irgendwie flexibler gestalten können.
Wäre gut wenn man die persönliche Ebene in der Diskussion wieder verlassen könnte und normal über das Thema zu sprechen. Ich verstehe alle die jetzt immens euphorisch sind und hoffen das es jetzt steil Bergauf geht. Die letzten 20 Jahre haben meinem Optimismus immens geschadet. Irgendetwas kommt schon noch um die Ecke...irgendeine Kröte wird es noch geben. Geschenkt bekommt man nix.
23.06.2020 - 10:16 Uhr
Zitat von HorstEckel
Leute, was mor derzeit etwas sauer aufstößt ist, das auf den letzten Seiten hier schon wieder nur debattiert wird wo und wie wir unseren Reichtum rauspulvern. Auch wenn der von mir hoch geschätzte User @Betzemaster verkündet hat, das das Invest kommen wird (Nochmal danke dafür Master) haben wir aktuell exakt immer noch nichts, nothing, niente nada! Wir können uns doch nicht über Geld unterhalten was nicht da ist! Ich denke wir sind gut beraten, wenn wir unsere Lehren aus der Vergangenheit ziehen und etwas demütiger und mit Bescheidenheit agieren.
Heisst im klartext: Aktuell sollten wir erstmal den ersten vor dem zweiten Schritt machen. Und dieser erste Schritt heisst: Entschuldung. Darauf denke ich sollten wir (auch hier im Forum) unsere Diskussionen richten. Das ist es was derzeit anliegt und an dem man auf dem Berg arbeiten kann.
Man stelle sich vor aus irgend einem Grund (aus welchem auch immer) platzt das Invest. Dann stehen wir da sind wieder maßlos enttäuscht weil wir wieder eins auf den Deckel bekommen haben.
Lasst uns doch lieber freuen, wenn irgendwann die Kohle auf dem Konto ist und dann die Diskussionen starten wie man jetzt weiter verfährt. Bis dahin: Volle Energie drauf den Mühlstein abzulegen. Ich denke damit sind wir am Besten beraten!
Leute, was mor derzeit etwas sauer aufstößt ist, das auf den letzten Seiten hier schon wieder nur debattiert wird wo und wie wir unseren Reichtum rauspulvern. Auch wenn der von mir hoch geschätzte User @Betzemaster verkündet hat, das das Invest kommen wird (Nochmal danke dafür Master) haben wir aktuell exakt immer noch nichts, nothing, niente nada! Wir können uns doch nicht über Geld unterhalten was nicht da ist! Ich denke wir sind gut beraten, wenn wir unsere Lehren aus der Vergangenheit ziehen und etwas demütiger und mit Bescheidenheit agieren.
Heisst im klartext: Aktuell sollten wir erstmal den ersten vor dem zweiten Schritt machen. Und dieser erste Schritt heisst: Entschuldung. Darauf denke ich sollten wir (auch hier im Forum) unsere Diskussionen richten. Das ist es was derzeit anliegt und an dem man auf dem Berg arbeiten kann.
Man stelle sich vor aus irgend einem Grund (aus welchem auch immer) platzt das Invest. Dann stehen wir da sind wieder maßlos enttäuscht weil wir wieder eins auf den Deckel bekommen haben.
Lasst uns doch lieber freuen, wenn irgendwann die Kohle auf dem Konto ist und dann die Diskussionen starten wie man jetzt weiter verfährt. Bis dahin: Volle Energie drauf den Mühlstein abzulegen. Ich denke damit sind wir am Besten beraten!
23.06.2020 - 10:32 Uhr
Zitat von EisenerBulle
Aber das Lautern hier die ersten sind, die quasi die "Corona-Klausel" ziehen, passt mal wieder. Gefühlt Jahrzehnte durchgeschlaucht... In unserer Region müssen auch alle sehen, wie sie klar kommen. Ich würde mich schämen.
Aber das Lautern hier die ersten sind, die quasi die "Corona-Klausel" ziehen, passt mal wieder. Gefühlt Jahrzehnte durchgeschlaucht... In unserer Region müssen auch alle sehen, wie sie klar kommen. Ich würde mich schämen.
Es gibt keine Corona-Klausel, die man ziehen kann. Es wurde lediglich der 9 Punkte Abzug im Fall einer Insolvenz ausgesetzt. Zum jetzigen Zeitpunkt wäre dieser für uns aber ohnehin irrelevant, weil wir momentan im Ligamittelfeld mit 10 Punkten Vorsprung auf einen Abstiegsplatz rumdümpeln.
23.06.2020 - 10:39 Uhr
Ihr müsst euch nicht die Frage stellen, wieviel Geld man braucht um in die Bundesliga zu kommen und sich dort zu etablieren. Denn sowas kann man gar nicht in Geld beziffern. Unabhängig vom Geld braucht es erst mal sehr gute Arbeit und dann kommt auch eine Menge Glück dazu.
Etablieren heißt ja auch nicht, dass man nichts mit dem Abstieg zu tun hat. Ca. 10 Mannschaften spielen jährlich gegen den Abstieg.
Beispielsweise glaube ich nicht, dass Mainz 50 Millionen zur Verfügung hatte. Mainz hat gut gearbeitet und gut gewirtschaftet. Beispielsweise wurde ein Schürrle damals für Unmengen an Geld verkauft. Wenn das passiert, hat man automatisch wieder mehr Spielraum. Aber auch da sind wir wieder in meinem ersten Absatz. Es hätte Mainz nichts gebracht, auf einmal 30 Millionen auf dem Konto zu haben, wenn Schürrles Ersatz nicht eingeschlagen hätte. Denn dann wären sie trotzdem runtergegangen.
Die sportliche Arbeit ist der Hauptpunkt. Die finanzielle Arbeit hilft dem nur. Ohne finanzielle Mittel kann man mit sehr guter Arbeit aufsteigen; ohne sehr gute Arbeit steigt man aber auch trotz guter Finanzen nicht auf.
Daher muss man nach jeder Saison alles auf den Prüfstand stellen und gucken was man verbessern kann. Und zwar auch nach relativ guten Saisons. Denn Stillstand ist Rückschritt.
Dennoch muss man erstmal mit allen Mitteln versuchen aus der dritten Liga aufzusteigen. Alles weitere muss man dann sehen.
Etablieren heißt ja auch nicht, dass man nichts mit dem Abstieg zu tun hat. Ca. 10 Mannschaften spielen jährlich gegen den Abstieg.
Beispielsweise glaube ich nicht, dass Mainz 50 Millionen zur Verfügung hatte. Mainz hat gut gearbeitet und gut gewirtschaftet. Beispielsweise wurde ein Schürrle damals für Unmengen an Geld verkauft. Wenn das passiert, hat man automatisch wieder mehr Spielraum. Aber auch da sind wir wieder in meinem ersten Absatz. Es hätte Mainz nichts gebracht, auf einmal 30 Millionen auf dem Konto zu haben, wenn Schürrles Ersatz nicht eingeschlagen hätte. Denn dann wären sie trotzdem runtergegangen.
Die sportliche Arbeit ist der Hauptpunkt. Die finanzielle Arbeit hilft dem nur. Ohne finanzielle Mittel kann man mit sehr guter Arbeit aufsteigen; ohne sehr gute Arbeit steigt man aber auch trotz guter Finanzen nicht auf.
Daher muss man nach jeder Saison alles auf den Prüfstand stellen und gucken was man verbessern kann. Und zwar auch nach relativ guten Saisons. Denn Stillstand ist Rückschritt.
Dennoch muss man erstmal mit allen Mitteln versuchen aus der dritten Liga aufzusteigen. Alles weitere muss man dann sehen.
Dieser Beitrag wurde zuletzt von Pasi11 am 23.06.2020 um 10:40 Uhr bearbeitet
23.06.2020 - 10:44 Uhr
@HorstEckel das ist ungefähr das was ich auch in meinem letzten Beitrag sagen wollte.
Erstmal muss das ja alles klappen und ich bin da Außenstehender ohne Insider Infos aber für mich ist das noch lange nicht durch und wenn es blöd kommt dann wird es die Regelinsolvenz.
Wenn man davon ausgehen würde das es aber gut geht(was wir uns sicher alle sehr wünschen).
Dann habe ich es auch so interpretiert das wir eben durch Jugend bzw NLZ erstmal investieren um optimale Bedingungen zu haben(das NLZ ist keinem guten Zustand das man jetzt dadurch Talente begeistern könnte die stattdessen zu Mainz oder so gegangen wären).
Das wichtigste wäre doch das wir als allererstes mal ein Drittligist sind der nicht finanziell jede Saison zum Aufstieg verdammt ist sonst gehen die Lichter aus und gleichzeitig ein gutes Team aufbauen das den Angriff für den Aufstieg in die 2. Liga aufnehmen kann also sowohl Spieler wie eben auch sportliche Leitung die eben auf längerfristige Arbeit ausgerichtet ist(will uns nicht mit Ajax vergleichen aber die spielen von Jugend an alle im gleichen System bis zu den Profis und die bringen mit die meisten Talente in den europäischen Ligen hervor).
Auch wenn da irgendwie Bundesliga auf dem weit entfernten Radar als Ziel stehen sollte(gerade wenn ein Investor im Spiel ist) aber das hat doch keinesfalls die erste Priorität.
Selbst wenn alles super super super läuft und man zweimal den durchmarsch schafft dann ist das ja aller frühestens 23/24 möglich also noch sehr viel Zeit.
Für mich ist der erste Schritt das es mit dem Investor funktioniert und durchgeht und das es am besten jemand ist den niemand zu wirklich kennt oder eine Meinung dazu hat.
Dann hat man wenigstens die Chance das viele erstmal abwarten was da kommt und nicht schon eine Meinung dagegen gebildet haben.
Erstmal muss das ja alles klappen und ich bin da Außenstehender ohne Insider Infos aber für mich ist das noch lange nicht durch und wenn es blöd kommt dann wird es die Regelinsolvenz.
Wenn man davon ausgehen würde das es aber gut geht(was wir uns sicher alle sehr wünschen).
Dann habe ich es auch so interpretiert das wir eben durch Jugend bzw NLZ erstmal investieren um optimale Bedingungen zu haben(das NLZ ist keinem guten Zustand das man jetzt dadurch Talente begeistern könnte die stattdessen zu Mainz oder so gegangen wären).
Das wichtigste wäre doch das wir als allererstes mal ein Drittligist sind der nicht finanziell jede Saison zum Aufstieg verdammt ist sonst gehen die Lichter aus und gleichzeitig ein gutes Team aufbauen das den Angriff für den Aufstieg in die 2. Liga aufnehmen kann also sowohl Spieler wie eben auch sportliche Leitung die eben auf längerfristige Arbeit ausgerichtet ist(will uns nicht mit Ajax vergleichen aber die spielen von Jugend an alle im gleichen System bis zu den Profis und die bringen mit die meisten Talente in den europäischen Ligen hervor).
Auch wenn da irgendwie Bundesliga auf dem weit entfernten Radar als Ziel stehen sollte(gerade wenn ein Investor im Spiel ist) aber das hat doch keinesfalls die erste Priorität.
Selbst wenn alles super super super läuft und man zweimal den durchmarsch schafft dann ist das ja aller frühestens 23/24 möglich also noch sehr viel Zeit.
Für mich ist der erste Schritt das es mit dem Investor funktioniert und durchgeht und das es am besten jemand ist den niemand zu wirklich kennt oder eine Meinung dazu hat.
Dann hat man wenigstens die Chance das viele erstmal abwarten was da kommt und nicht schon eine Meinung dagegen gebildet haben.
23.06.2020 - 10:54 Uhr
Es ist zwar schön und gut, wenn man die Jugend optimieren möchte. Aber Aushängeschild bleibt nunmal die erste Mannschaft. Solange die in der dritten Liga spielt, werden uns die Toptalente weiterhin von den Topmannschaften abgekauft. So können wir damit auch keine Ablösen generieren.
Es muss daher unser Ziel sein, zumindest schnellstmöglich in die zweite Liga aufzusteigen. Dort können die Jugendspieler dann in einer sehr guten Liga die ersten Schritte im Herrenbereich machen und dann wechseln (Orban, Heintz, Koch). Die Ablösen betragen dann aber in der Regel unter 5 Mio, wären wir in der ersten Liga, würden die Ablösen auch schnell das Doppelte sein.
Dennoch bin ich bei euch, dass man von unten bis oben eine identische Spielphilosophie einführen sollte. Das vereinfacht alle Übergänge zwischen den einzelnen Mannschaften.
Es muss daher unser Ziel sein, zumindest schnellstmöglich in die zweite Liga aufzusteigen. Dort können die Jugendspieler dann in einer sehr guten Liga die ersten Schritte im Herrenbereich machen und dann wechseln (Orban, Heintz, Koch). Die Ablösen betragen dann aber in der Regel unter 5 Mio, wären wir in der ersten Liga, würden die Ablösen auch schnell das Doppelte sein.
Dennoch bin ich bei euch, dass man von unten bis oben eine identische Spielphilosophie einführen sollte. Das vereinfacht alle Übergänge zwischen den einzelnen Mannschaften.
Dieser Beitrag wurde zuletzt von Pasi11 am 23.06.2020 um 10:56 Uhr bearbeitet
23.06.2020 - 14:01 Uhr
Zitat von Pasi11
Ihr müsst euch nicht die Frage stellen, wieviel Geld man braucht um in die Bundesliga zu kommen und sich dort zu etablieren. Denn sowas kann man gar nicht in Geld beziffern. Unabhängig vom Geld braucht es erst mal sehr gute Arbeit und dann kommt auch eine Menge Glück dazu.
Etablieren heißt ja auch nicht, dass man nichts mit dem Abstieg zu tun hat. Ca. 10 Mannschaften spielen jährlich gegen den Abstieg.
Beispielsweise glaube ich nicht, dass Mainz 50 Millionen zur Verfügung hatte. Mainz hat gut gearbeitet und gut gewirtschaftet. Beispielsweise wurde ein Schürrle damals für Unmengen an Geld verkauft. (...)
Die sportliche Arbeit ist der Hauptpunkt. Die finanzielle Arbeit hilft dem nur. Ohne finanzielle Mittel kann man mit sehr guter Arbeit aufsteigen; ohne sehr gute Arbeit steigt man aber auch trotz guter Finanzen nicht auf.
(...)
Ihr müsst euch nicht die Frage stellen, wieviel Geld man braucht um in die Bundesliga zu kommen und sich dort zu etablieren. Denn sowas kann man gar nicht in Geld beziffern. Unabhängig vom Geld braucht es erst mal sehr gute Arbeit und dann kommt auch eine Menge Glück dazu.
Etablieren heißt ja auch nicht, dass man nichts mit dem Abstieg zu tun hat. Ca. 10 Mannschaften spielen jährlich gegen den Abstieg.
Beispielsweise glaube ich nicht, dass Mainz 50 Millionen zur Verfügung hatte. Mainz hat gut gearbeitet und gut gewirtschaftet. Beispielsweise wurde ein Schürrle damals für Unmengen an Geld verkauft. (...)
Die sportliche Arbeit ist der Hauptpunkt. Die finanzielle Arbeit hilft dem nur. Ohne finanzielle Mittel kann man mit sehr guter Arbeit aufsteigen; ohne sehr gute Arbeit steigt man aber auch trotz guter Finanzen nicht auf.
(...)
Heißt Etablieren nicht genau das - in wenigstens 6 von 10 Fällen nichts mit dem Abstieg zu tun zu haben?!
Unter dem Strich, mit Stadionrückkauf, beseitigen von Instandhaltungsstau in Sachen infrastruktureller und sportlicher Substanz brauchst du neben Glück 200 Mio. € bis 250 Mio. €. Jeder Transferflop wirft dich zurück, jeder Transfergewinn wirkt als Katalysator.
Mainz ist damals noch in einer anderen Zeit aufgestiegen und startete nicht mit einem Handicap.
Die sportliche und die finanzielle Arbeit bedingen einander unmittelbar. Das geht Hand-in-Hand, denn ohne finanzielle Mittel nützt dir die beste Arbeit nichts.
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