Bayer 04 Leverkusen

Bayer 04 Leverkusen spielt seit 1979 ununterbrochen in der 1. Fußball-Bundesliga. 1988 gewann Bayer 04 den UEFA-Cup, fünf Jahre später den DFB-Pokal. Der Verein wurde 1904 von Arbeitern des Bayer-Werks als Betriebssportmannschaft gegründet, daher haftet ihm bis heute das Image des "Werksvereins" an. Seit 1999 ist die Fußballabteilung von Bayer 04 eine Tochtergesellschaft der Bayer AG, die 100% der Anteile hält. Wegen der vielen zweiten Plätze in Liga und Pokalwettbewerben nennt man den Verein häufig "ewiger Zweiter" oder "Vizekusen". Besonders geprägt wurde dieser Begriff durch die Saison 2001/2002, als man den sicher geglaubten Meistertitel am letzten Spieltag an Borussia Dortmund verlor, im DFB-Pokalfinale dem FC Schalke 04 unterlag und sich schließlich im Finale der Champions League Real Madrid mit 1:2 geschlagen geben musste. Seine Heimspiele trägt der Klub in der BayArena aus, die seit dem Umbau 2009 Platz für 30.210 Zuschauer bietet. Legendäre Leverkusener Spieler sind u. a. Rudi Völler, Ulf Kirsten, Michael Ballack, Bernd Schneider und Emerson.