Aktuelle sportliche Lage
20.07.2013 - 09:06 Uhr
17.02.2018 - 07:05 Uhr
Zitat von DonRoxy
Ich glaube man hat jetzt oft genug gesehen, dass Dardai diese Antworten nicht immer parat hat, was auch vollkommen legitim ist, aber darum sollte nächste Saison doch eine Forderung nicht in einem besseren Abschneiden, sondern in einem in Kauf nehmen eines schlechteren Abschneidens im Vergleich zu den letzten Jahren (womöglich auch diesem), dafür aber auch attraktiverem Fußball mit einem deutlich größerem Fokus auf dem Erspielen von Torchancen liegen. Zumal Spieler wie Lazaro, Weiser, Maier, Kalou und Duda nicht nur Lust auf Zerstörer-Fußball haben werden und leider muss man aktuell sagen spielt Hertha den zumindest dann, wenn das andere Team auch keine Lust hat, Fußball zu spielen. Bisher bin ich mit Dardai konsequent mitgegangen lieber mal etwas unschönes anzubieten, als schön zu sterben, künftig hat man, wie ich finde auch tolle junge Offensivspieler beisammen, sodass es notwendig ist, dort eine Spielidee zu etablieren, sonst werden auch Lazaro, Selke, Maier und co. Ihre Entwicklungchancen bei uns als limitiert betrachten müssen.
Ich glaube man hat jetzt oft genug gesehen, dass Dardai diese Antworten nicht immer parat hat, was auch vollkommen legitim ist, aber darum sollte nächste Saison doch eine Forderung nicht in einem besseren Abschneiden, sondern in einem in Kauf nehmen eines schlechteren Abschneidens im Vergleich zu den letzten Jahren (womöglich auch diesem), dafür aber auch attraktiverem Fußball mit einem deutlich größerem Fokus auf dem Erspielen von Torchancen liegen. Zumal Spieler wie Lazaro, Weiser, Maier, Kalou und Duda nicht nur Lust auf Zerstörer-Fußball haben werden und leider muss man aktuell sagen spielt Hertha den zumindest dann, wenn das andere Team auch keine Lust hat, Fußball zu spielen. Bisher bin ich mit Dardai konsequent mitgegangen lieber mal etwas unschönes anzubieten, als schön zu sterben, künftig hat man, wie ich finde auch tolle junge Offensivspieler beisammen, sodass es notwendig ist, dort eine Spielidee zu etablieren, sonst werden auch Lazaro, Selke, Maier und co. Ihre Entwicklungchancen bei uns als limitiert betrachten müssen.
Dardai hatte jetzt drei Jahre mit der Truppe und in dieser Zeit ist mit Brooks nur ein wichtiger Spieler gegangen, während bei anderen Vereinen jeden Sommer mehrere Leistungsträger ersetzt werden müssen. Glaubst du angesichts des aktuell gezeigten Fussballs denn ernsthaft, dass dieses Trainerteam in der nächsten Saison plötzlich ein strukturiertes Offensivspiel auf den Rasen zaubern lassen kann ?
17.02.2018 - 07:55 Uhr
Zitat von DonRoxy
Nur kurz zu dem Punkt: Ich glaube kaum, dass Fernschüsse heute noch die Waffe sind, die sie einmal waren, da sich der Raum aus dem Tore zu erzielen wahrscheinlich ist, aus dreierlei Gründen deutlich nach vorne verschoben hat, zum einen, weil Bälle eben deutlich häufiger geblockt werden, und auch der Torhüter sich dadurch praktisch auf eine Ecke konzentrieren kann, da es die Aufgabe des (bzw. der) Verteidiger ist, die andere Ecke zu blocken, zum anderen, weil das Torhüterspiel sich meines Erachtens deutlich verbessert hat, auch was Fernschüsse betrifft, ob es am Scouting liegt (dass man die schussstarken Spieler, ihre Positionen, Abschlussarten, ihren starken Fuss, genauer kennt) ich vermag es nicht zu beurteilen, und zu guter Letzt, dass man einen einheitlichen Ball für den sich die Torhüter, vor dessen Einführung entsprechend stark gemacht hatten, eingeführt hat, da die diversen Vorgänger sich in ihren Flugeigenschaften stark unterschieden haben und das Heimteam den Ball bestimmen durfte mit dem im Allgemeinen auch trainiert wurde. Übrigens war, dass Fernschusstor von Darida gegen Bremen ein Torwartfehler.
Zitat von SM4ever
3. Abschlüsse: Wann wurde eigentlich das letzte Distanztor aus dem Spiel erzielt? Spontan würde ich sagen, dass das vor zwei (oder gar drei?) Jahren von Darida in Bremen beim 3:3 war. Schüsse aus der zweiten Reihe können doch durchaus ein probates Mittel sein, gerade auch durch das Abfälschen. Aber wir alle wissen ja, dass Dardai lieber keine Schüsse haben will als "unechte Torchancen". Naja, immerhin haben wir alle 7 Minuten eine Torchance..oder etwa nicht?
3. Abschlüsse: Wann wurde eigentlich das letzte Distanztor aus dem Spiel erzielt? Spontan würde ich sagen, dass das vor zwei (oder gar drei?) Jahren von Darida in Bremen beim 3:3 war. Schüsse aus der zweiten Reihe können doch durchaus ein probates Mittel sein, gerade auch durch das Abfälschen. Aber wir alle wissen ja, dass Dardai lieber keine Schüsse haben will als "unechte Torchancen". Naja, immerhin haben wir alle 7 Minuten eine Torchance..oder etwa nicht?
Nur kurz zu dem Punkt: Ich glaube kaum, dass Fernschüsse heute noch die Waffe sind, die sie einmal waren, da sich der Raum aus dem Tore zu erzielen wahrscheinlich ist, aus dreierlei Gründen deutlich nach vorne verschoben hat, zum einen, weil Bälle eben deutlich häufiger geblockt werden, und auch der Torhüter sich dadurch praktisch auf eine Ecke konzentrieren kann, da es die Aufgabe des (bzw. der) Verteidiger ist, die andere Ecke zu blocken, zum anderen, weil das Torhüterspiel sich meines Erachtens deutlich verbessert hat, auch was Fernschüsse betrifft, ob es am Scouting liegt (dass man die schussstarken Spieler, ihre Positionen, Abschlussarten, ihren starken Fuss, genauer kennt) ich vermag es nicht zu beurteilen, und zu guter Letzt, dass man einen einheitlichen Ball für den sich die Torhüter, vor dessen Einführung entsprechend stark gemacht hatten, eingeführt hat, da die diversen Vorgänger sich in ihren Flugeigenschaften stark unterschieden haben und das Heimteam den Ball bestimmen durfte mit dem im Allgemeinen auch trainiert wurde. Übrigens war, dass Fernschusstor von Darida gegen Bremen ein Torwartfehler.
Deine Erklärung klingt auf jeden Fall logisch. Nichtsdestotrotz zeigt doch gerade, dass Daridas Tor damals Wiedwalds Fehler geschuldet war, dass man derartige Fehler provozieren kann. Es ist ja nicht so, dass alle Bundesligatorhüter - trotz insgesamt doch sehr guter Leistungen - fehlerlos spielen. Aber wenn man es gar nicht erst versucht, dann können natürlich auch keine Fehler erzwungen werden.
Aber das ist ja nur einer vieler Punkte, die mich stören.
17.02.2018 - 08:24 Uhr
Leider sind meine schlimmsten Befürchtungen bei weitem noch übertroffen worden. Insgeheim hatte ich bei aller Sorge doch auf einen Sieg gehofft. Aber stattdessen sind alle negativen Erwartungen voll eingetreten. Wir haben den Gegner aufgebaut und uns selbst in eine sehr unbequeme Lage versetzt. Die einzige Einschränkung ist für mich noch, dass wir von Beginn an die undankbarere Rolle spielen mussten - das ist aber auch schon alles und das kann so eine Leistung nicht im Ansatz entschuldigen. Dass Dárdai in der Pressekonferenz nur andeutete, dass es wohl das schlechteste Heimspiel seiner Amtszeit war und er anschließend NICHTS mehr dazu sagen wollte, kann ich nachvollziehen. Allein helfen wird es jetzt wenig. Denn normalerweise erfolgt dann die Antwort im Training und Austausch mit dem Team sowie im nächsten Spiel. Aber wenn man als nächstes in der Allianzarena gefordert ist, kann man sich wohl eher auf frostige Wochen einstellen. Ich kenne Pal natürlich nicht persönlich aber er sah wirklich so aus, als könnte diese ratlose Wut noch eskalieren und dann im ungünstigen Fall nachhaltig negativ auf das Gefüge wirken. Im besten Fall entsteht jetzt ein produktiver Umbruch. Alles sollte man nicht über den Haufen werfen aber irgendwie weiter wursteln kann es auch nicht sein.
Zum Glück haben wir schon 30 Punkte.
Zum Glück haben wir schon 30 Punkte.
17.02.2018 - 09:01 Uhr
Übrigens zum Thema abgegebe Schüsse: vor diesem ST hatten alle Bundesligisten minimum 250 Schüsse abgegeben, das Mittelfeld fängt bei 300 aufwärts an. Abgegebe Schüsse Hertha: 197...
17.02.2018 - 10:54 Uhr
Nachdem ich eine Nacht nach dieser Schmach darüber geschlafen habe muss ich sagen, dass man natürlich einen schlechten Tag haben kann. Da kann man spielen und spielen und es kommt dabei nichts drum rum. Das war gestern der Fall, weil wir null Ideen hatten. Es wahr wohl das mieseste Spiel in dieser Saison von uns, gemessen an dem Gegner.
Mir waren schon die letzten 4 Spiele, vor Mainz, zu hoch gelobt. Seit 4 Spielen unbesiegt bla bla bla. Aber da waren u.a auch schon ein Unentschieden in Bremen dabei, wo ich bis heute noch nicht weiß, wie wir da einen Punkt mitgenommen haben. Bezieht man die Statistik mit ein, wo wir nur 197 Torschüsse abgeben, zeigt, dass wir alles andere als offensiv denken oder ausgerichtet sind. Logisch sind die Spieler die Hauptverantwortlichen auf dem Platz.
ABER Pal und Widmayer geben die Marschroute vor, Taktik und Spielweise. Wir haben inzwischen das Material da, modernen offensiven Fußball spielen zulassen. Aber das Gegenteil wird umgesetzt. Unansehnlicher Rumpelfußball, wo vieles durch Zufall und Fehler der anderen passiert. Mir fehlt diese Risikobereitschaft bei den Spielern. Mal das Herz in die Hand zu nehmen. Sammers Analyse gestern bei Eurosport, über unseren Spielaufbau und Spielgestaltung, war vernichtend. Vielleicht sollte sich Pal mal das angucken. Das stimmt voll und ganz. So wie sich die Spieler weiterentwickeln müssen, muss auch er sich weiterentwickeln und sich hinterfragen, ob und wie er die Mannschaft in ihrer Spielidee verändern kann. Weil es zurzeit ersichtlich ist, dass wir stagnieren.
Ich hoffe einfach, dass wir noch noch irgendwo und irgendwie 8-10 Punkte zusammen holen, um mit dem Relegationsplatz nicht mehr in Berührung zu kommen. Man darf natürlich nicht alles schlecht reden. Wir Berliner sind natürlich auch bisschen verwöhnt, nachdem wir 2 Jahre um die internationalen Plätze gespielt haben.
Jetzt kommen 2 Spiele auf uns zu, die eigentlich für uns gemacht sind. Absoluter Underdog. Nicht das Spiel machen müssen. Sich nur auf die Defensive versteifen und vielleicht mal den ein oder anderen Konter fahren. In München können wir nur gewinnen. Solange wir uns dort nicht abschlachten lassen.
Sicherlich, zum Glück haben wir schon 30 Punkte und die Liga ist dieses Jahr hinter Bayern sowas von eng. Die Mannschaften nehmen sich gegenseitig die Punkte weg. Keiner hat mal einen richtigen Lauf von paar Siegen am Stück. Und es entscheiden Nuancen. ABER wir müssen aufpassen, dass wir nach den beiden anstehenden Spielen nicht nur noch hauchdünn vor dem 16. stehen. Und dann kommt das Heimspiel gegen Freiburg, wo wir dann zum Siegen verdammt sind. Ich hoffe einfach es werden nicht noch richtig ungemütliche Wochen in Berlin. Ich hoffe einfach, dass man nicht die langfristigen Probleme unterschätzt und sich auf die 30 Punkte ausruht, nachdem Motto" noch stehen wir im gesicherten Mittelfeld".
Mir waren schon die letzten 4 Spiele, vor Mainz, zu hoch gelobt. Seit 4 Spielen unbesiegt bla bla bla. Aber da waren u.a auch schon ein Unentschieden in Bremen dabei, wo ich bis heute noch nicht weiß, wie wir da einen Punkt mitgenommen haben. Bezieht man die Statistik mit ein, wo wir nur 197 Torschüsse abgeben, zeigt, dass wir alles andere als offensiv denken oder ausgerichtet sind. Logisch sind die Spieler die Hauptverantwortlichen auf dem Platz.
ABER Pal und Widmayer geben die Marschroute vor, Taktik und Spielweise. Wir haben inzwischen das Material da, modernen offensiven Fußball spielen zulassen. Aber das Gegenteil wird umgesetzt. Unansehnlicher Rumpelfußball, wo vieles durch Zufall und Fehler der anderen passiert. Mir fehlt diese Risikobereitschaft bei den Spielern. Mal das Herz in die Hand zu nehmen. Sammers Analyse gestern bei Eurosport, über unseren Spielaufbau und Spielgestaltung, war vernichtend. Vielleicht sollte sich Pal mal das angucken. Das stimmt voll und ganz. So wie sich die Spieler weiterentwickeln müssen, muss auch er sich weiterentwickeln und sich hinterfragen, ob und wie er die Mannschaft in ihrer Spielidee verändern kann. Weil es zurzeit ersichtlich ist, dass wir stagnieren.
Ich hoffe einfach, dass wir noch noch irgendwo und irgendwie 8-10 Punkte zusammen holen, um mit dem Relegationsplatz nicht mehr in Berührung zu kommen. Man darf natürlich nicht alles schlecht reden. Wir Berliner sind natürlich auch bisschen verwöhnt, nachdem wir 2 Jahre um die internationalen Plätze gespielt haben.
Jetzt kommen 2 Spiele auf uns zu, die eigentlich für uns gemacht sind. Absoluter Underdog. Nicht das Spiel machen müssen. Sich nur auf die Defensive versteifen und vielleicht mal den ein oder anderen Konter fahren. In München können wir nur gewinnen. Solange wir uns dort nicht abschlachten lassen.
Sicherlich, zum Glück haben wir schon 30 Punkte und die Liga ist dieses Jahr hinter Bayern sowas von eng. Die Mannschaften nehmen sich gegenseitig die Punkte weg. Keiner hat mal einen richtigen Lauf von paar Siegen am Stück. Und es entscheiden Nuancen. ABER wir müssen aufpassen, dass wir nach den beiden anstehenden Spielen nicht nur noch hauchdünn vor dem 16. stehen. Und dann kommt das Heimspiel gegen Freiburg, wo wir dann zum Siegen verdammt sind. Ich hoffe einfach es werden nicht noch richtig ungemütliche Wochen in Berlin. Ich hoffe einfach, dass man nicht die langfristigen Probleme unterschätzt und sich auf die 30 Punkte ausruht, nachdem Motto" noch stehen wir im gesicherten Mittelfeld".
Dieser Beitrag wurde zuletzt von Kalla89 am 17.02.2018 um 11:02 Uhr bearbeitet
17.02.2018 - 11:39 Uhr
Zitat von blurps
Dardai hatte jetzt drei Jahre mit der Truppe und in dieser Zeit ist mit Brooks nur ein wichtiger Spieler gegangen, während bei anderen Vereinen jeden Sommer mehrere Leistungsträger ersetzt werden müssen. Glaubst du angesichts des aktuell gezeigten Fussballs denn ernsthaft, dass dieses Trainerteam in der nächsten Saison plötzlich ein strukturiertes Offensivspiel auf den Rasen zaubern lassen kann ?
Zitat von DonRoxy
Ich glaube man hat jetzt oft genug gesehen, dass Dardai diese Antworten nicht immer parat hat, was auch vollkommen legitim ist, aber darum sollte nächste Saison doch eine Forderung nicht in einem besseren Abschneiden, sondern in einem in Kauf nehmen eines schlechteren Abschneidens im Vergleich zu den letzten Jahren (womöglich auch diesem), dafür aber auch attraktiverem Fußball mit einem deutlich größerem Fokus auf dem Erspielen von Torchancen liegen. Zumal Spieler wie Lazaro, Weiser, Maier, Kalou und Duda nicht nur Lust auf Zerstörer-Fußball haben werden und leider muss man aktuell sagen spielt Hertha den zumindest dann, wenn das andere Team auch keine Lust hat, Fußball zu spielen. Bisher bin ich mit Dardai konsequent mitgegangen lieber mal etwas unschönes anzubieten, als schön zu sterben, künftig hat man, wie ich finde auch tolle junge Offensivspieler beisammen, sodass es notwendig ist, dort eine Spielidee zu etablieren, sonst werden auch Lazaro, Selke, Maier und co. Ihre Entwicklungchancen bei uns als limitiert betrachten müssen.
Ich glaube man hat jetzt oft genug gesehen, dass Dardai diese Antworten nicht immer parat hat, was auch vollkommen legitim ist, aber darum sollte nächste Saison doch eine Forderung nicht in einem besseren Abschneiden, sondern in einem in Kauf nehmen eines schlechteren Abschneidens im Vergleich zu den letzten Jahren (womöglich auch diesem), dafür aber auch attraktiverem Fußball mit einem deutlich größerem Fokus auf dem Erspielen von Torchancen liegen. Zumal Spieler wie Lazaro, Weiser, Maier, Kalou und Duda nicht nur Lust auf Zerstörer-Fußball haben werden und leider muss man aktuell sagen spielt Hertha den zumindest dann, wenn das andere Team auch keine Lust hat, Fußball zu spielen. Bisher bin ich mit Dardai konsequent mitgegangen lieber mal etwas unschönes anzubieten, als schön zu sterben, künftig hat man, wie ich finde auch tolle junge Offensivspieler beisammen, sodass es notwendig ist, dort eine Spielidee zu etablieren, sonst werden auch Lazaro, Selke, Maier und co. Ihre Entwicklungchancen bei uns als limitiert betrachten müssen.
Dardai hatte jetzt drei Jahre mit der Truppe und in dieser Zeit ist mit Brooks nur ein wichtiger Spieler gegangen, während bei anderen Vereinen jeden Sommer mehrere Leistungsträger ersetzt werden müssen. Glaubst du angesichts des aktuell gezeigten Fussballs denn ernsthaft, dass dieses Trainerteam in der nächsten Saison plötzlich ein strukturiertes Offensivspiel auf den Rasen zaubern lassen kann ?
Ich sehe das schon so, dass der Fokus darauf lag Hertha erstmal zu stabilisieren, in der Bundesliga zu etablieren. Dieser Prozess ist nun aber (trotz der wahnsinnig engen Liga der Fall) langsam abgeschlossen. Daher glaube ich, dass man nächste Saison die Forderung nach Offensivfußball erstmals vehement stellen muss und darf. Ich habe nicht gesagt, dass ich zwangsläufig glaube, dass Dardai es kann. Aber bei den tabellarischen Endergebnissen in den letzten Saisons, und dem, dafür, dass man im europäischen Geschäft vertreten war, stabilen Mittelfeldplatz in dieser, ist für mich eine Traimerdebatte aktuell Quatsch. Auch da man zwei Mal in Folge (teils mit ansehnlichem Fußball) europäische Plätze bekegt hat in den abgelaufenen Saisons, und diese, aufgrund der Dreifachbelastung, für mich nicht der Gradmesser ist. Zumal eine Trainerdebatte bei uns, wenn man sie überhaupt führen wollte, mit sämtlicher Rzhe und Sorgfalt geführt werden könnte, da die sportliche Situation aktuell nicht bedränglich ist. Nächste Saison muss man von Dardai mehr als Ergebnisse einfordern. Da wird der Druck von allen Seiten zu nehmen. Ob Dardai das kann, auch, ob er es will, wird sich zeigen.
Dieser Beitrag wurde zuletzt von DonRoxy am 17.02.2018 um 11:41 Uhr bearbeitet
17.02.2018 - 12:22 Uhr
Zitat von DonRoxy
Ich sehe das schon so, dass der Fokus darauf lag Hertha erstmal zu stabilisieren, in der Bundesliga zu etablieren. Dieser Prozess ist nun aber (trotz der wahnsinnig engen Liga der Fall) langsam abgeschlossen. Daher glaube ich, dass man nächste Saison die Forderung nach Offensivfußball erstmals vehement stellen muss und darf. Ich habe nicht gesagt, dass ich zwangsläufig glaube, dass Dardai es kann. Aber bei den tabellarischen Endergebnissen in den letzten Saisons, und dem, dafür, dass man im europäischen Geschäft vertreten war, stabilen Mittelfeldplatz in dieser, ist für mich eine Traimerdebatte aktuell Quatsch. Auch da man zwei Mal in Folge (teils mit ansehnlichem Fußball) europäische Plätze bekegt hat in den abgelaufenen Saisons, und diese, aufgrund der Dreifachbelastung, für mich nicht der Gradmesser ist. Zumal eine Trainerdebatte bei uns, wenn man sie überhaupt führen wollte, mit sämtlicher Rzhe und Sorgfalt geführt werden könnte, da die sportliche Situation aktuell nicht bedränglich ist. Nächste Saison muss man von Dardai mehr als Ergebnisse einfordern. Da wird der Druck von allen Seiten zu nehmen. Ob Dardai das kann, auch, ob er es will, wird sich zeigen.
Ich sehe das schon so, dass der Fokus darauf lag Hertha erstmal zu stabilisieren, in der Bundesliga zu etablieren. Dieser Prozess ist nun aber (trotz der wahnsinnig engen Liga der Fall) langsam abgeschlossen. Daher glaube ich, dass man nächste Saison die Forderung nach Offensivfußball erstmals vehement stellen muss und darf. Ich habe nicht gesagt, dass ich zwangsläufig glaube, dass Dardai es kann. Aber bei den tabellarischen Endergebnissen in den letzten Saisons, und dem, dafür, dass man im europäischen Geschäft vertreten war, stabilen Mittelfeldplatz in dieser, ist für mich eine Traimerdebatte aktuell Quatsch. Auch da man zwei Mal in Folge (teils mit ansehnlichem Fußball) europäische Plätze bekegt hat in den abgelaufenen Saisons, und diese, aufgrund der Dreifachbelastung, für mich nicht der Gradmesser ist. Zumal eine Trainerdebatte bei uns, wenn man sie überhaupt führen wollte, mit sämtlicher Rzhe und Sorgfalt geführt werden könnte, da die sportliche Situation aktuell nicht bedränglich ist. Nächste Saison muss man von Dardai mehr als Ergebnisse einfordern. Da wird der Druck von allen Seiten zu nehmen. Ob Dardai das kann, auch, ob er es will, wird sich zeigen.
Ich sehe das genau so. Es galt dieses Jahr von Anfang an nur die Saison so ruhig und unbeschadet wie möglich zu überstehen. Auf diesem Weg sind wir aktuell, auch wenn jetzt zwei sehr schwierige Spiele vor uns liegen.
Man muss aber auch sagen, hätten wir erwartungsgemäß gegen Lev verloren und gegen Mainz gewonnen wäre hier eine deutlich weniger schlechte Stimmung. Es ist dieses Jahr ein Tanz auf der Rasierklinge, gewinnst du zwei, drei Spiele spielst du um Europa. Verlierst zu zwei, drei geht es gegen den Abstieg. Nächstes Jahr können wir die Forderung nach besserem Offensivspiel stellen und ich glaube auch, dass wir das sehen werden. Ein Weiser läuft dieses Jahr seiner Form hinterher, er war letztes Jahr noch unser einziger kreativer Posten. Dies wird dieses Jahr schon deutlich besser auf mehrere Schultern verteilt. Das Lazaros Leistungen noch schwanken ist auch klar. Leckie sollten wir einfach die Nationalmannschaftsreisen verbieten
Auch Kalou glänzt nur noch mit seinen Toren. Für das Spielerische bringt er dieses Jahr zu wenig auf den Platz. Ich kann mich an kein erfolgreiches Dribbling an der Strafraumgrenze erinnern, an dem er am AV vorbei in den Strafraum zieht, den Abschluss sucht oder eine Vorlage gibt.Aber wenn wir wieder ein, zwei intelligente Transfers setzen bin ich sehr optimistisch, dass wir nächstes Jahr besseren Fußball sehen werden.
17.02.2018 - 12:33 Uhr
Zitat von Ebert88
Ich sehe das genau so. Es galt dieses Jahr von Anfang an nur die Saison so ruhig und unbeschadet wie möglich zu überstehen. Auf diesem Weg sind wir aktuell, auch wenn jetzt zwei sehr schwierige Spiele vor uns liegen.
Man muss aber auch sagen, hätten wir erwartungsgemäß gegen Lev verloren und gegen Mainz gewonnen wäre hier eine deutlich weniger schlechte Stimmung. Es ist dieses Jahr ein Tanz auf der Rasierklinge, gewinnst du zwei, drei Spiele spielst du um Europa. Verlierst zu zwei, drei geht es gegen den Abstieg. Nächstes Jahr können wir die Forderung nach besserem Offensivspiel stellen und ich glaube auch, dass wir das sehen werden. Ein Weiser läuft dieses Jahr seiner Form hinterher, er war letztes Jahr noch unser einziger kreativer Posten. Dies wird dieses Jahr schon deutlich besser auf mehrere Schultern verteilt. Das Lazaros Leistungen noch schwanken ist auch klar. Leckie sollten wir einfach die Nationalmannschaftsreisen verbieten Auch Kalou glänzt nur noch mit seinen Toren. Für das Spielerische bringt er dieses Jahr zu wenig auf den Platz. Ich kann mich an kein erfolgreiches Dribbling an der Strafraumgrenze erinnern, an dem er am AV vorbei in den Strafraum zieht, den Abschluss sucht oder eine Vorlage gibt.
Aber wenn wir wieder ein, zwei intelligente Transfers setzen bin ich sehr optimistisch, dass wir nächstes Jahr besseren Fußball sehen werden.
Zitat von DonRoxy
Ich sehe das schon so, dass der Fokus darauf lag Hertha erstmal zu stabilisieren, in der Bundesliga zu etablieren. Dieser Prozess ist nun aber (trotz der wahnsinnig engen Liga der Fall) langsam abgeschlossen. Daher glaube ich, dass man nächste Saison die Forderung nach Offensivfußball erstmals vehement stellen muss und darf. Ich habe nicht gesagt, dass ich zwangsläufig glaube, dass Dardai es kann. Aber bei den tabellarischen Endergebnissen in den letzten Saisons, und dem, dafür, dass man im europäischen Geschäft vertreten war, stabilen Mittelfeldplatz in dieser, ist für mich eine Traimerdebatte aktuell Quatsch. Auch da man zwei Mal in Folge (teils mit ansehnlichem Fußball) europäische Plätze bekegt hat in den abgelaufenen Saisons, und diese, aufgrund der Dreifachbelastung, für mich nicht der Gradmesser ist. Zumal eine Trainerdebatte bei uns, wenn man sie überhaupt führen wollte, mit sämtlicher Rzhe und Sorgfalt geführt werden könnte, da die sportliche Situation aktuell nicht bedränglich ist. Nächste Saison muss man von Dardai mehr als Ergebnisse einfordern. Da wird der Druck von allen Seiten zu nehmen. Ob Dardai das kann, auch, ob er es will, wird sich zeigen.
Ich sehe das schon so, dass der Fokus darauf lag Hertha erstmal zu stabilisieren, in der Bundesliga zu etablieren. Dieser Prozess ist nun aber (trotz der wahnsinnig engen Liga der Fall) langsam abgeschlossen. Daher glaube ich, dass man nächste Saison die Forderung nach Offensivfußball erstmals vehement stellen muss und darf. Ich habe nicht gesagt, dass ich zwangsläufig glaube, dass Dardai es kann. Aber bei den tabellarischen Endergebnissen in den letzten Saisons, und dem, dafür, dass man im europäischen Geschäft vertreten war, stabilen Mittelfeldplatz in dieser, ist für mich eine Traimerdebatte aktuell Quatsch. Auch da man zwei Mal in Folge (teils mit ansehnlichem Fußball) europäische Plätze bekegt hat in den abgelaufenen Saisons, und diese, aufgrund der Dreifachbelastung, für mich nicht der Gradmesser ist. Zumal eine Trainerdebatte bei uns, wenn man sie überhaupt führen wollte, mit sämtlicher Rzhe und Sorgfalt geführt werden könnte, da die sportliche Situation aktuell nicht bedränglich ist. Nächste Saison muss man von Dardai mehr als Ergebnisse einfordern. Da wird der Druck von allen Seiten zu nehmen. Ob Dardai das kann, auch, ob er es will, wird sich zeigen.
Ich sehe das genau so. Es galt dieses Jahr von Anfang an nur die Saison so ruhig und unbeschadet wie möglich zu überstehen. Auf diesem Weg sind wir aktuell, auch wenn jetzt zwei sehr schwierige Spiele vor uns liegen.
Man muss aber auch sagen, hätten wir erwartungsgemäß gegen Lev verloren und gegen Mainz gewonnen wäre hier eine deutlich weniger schlechte Stimmung. Es ist dieses Jahr ein Tanz auf der Rasierklinge, gewinnst du zwei, drei Spiele spielst du um Europa. Verlierst zu zwei, drei geht es gegen den Abstieg. Nächstes Jahr können wir die Forderung nach besserem Offensivspiel stellen und ich glaube auch, dass wir das sehen werden. Ein Weiser läuft dieses Jahr seiner Form hinterher, er war letztes Jahr noch unser einziger kreativer Posten. Dies wird dieses Jahr schon deutlich besser auf mehrere Schultern verteilt. Das Lazaros Leistungen noch schwanken ist auch klar. Leckie sollten wir einfach die Nationalmannschaftsreisen verbieten
Auch Kalou glänzt nur noch mit seinen Toren. Für das Spielerische bringt er dieses Jahr zu wenig auf den Platz. Ich kann mich an kein erfolgreiches Dribbling an der Strafraumgrenze erinnern, an dem er am AV vorbei in den Strafraum zieht, den Abschluss sucht oder eine Vorlage gibt.Aber wenn wir wieder ein, zwei intelligente Transfers setzen bin ich sehr optimistisch, dass wir nächstes Jahr besseren Fußball sehen werden.
Sehe ich genauso! Zwei Positionen stechen dabei heraus, LA und ZM!!!
17.02.2018 - 12:58 Uhr
Ich kann das einfach nicht verstehen wie man solche extremen Leistungsschwankungen haben kann.
Ich habe irgendwie das Gefühl wir brauchen einen sehr guten Psychologen, denn sowas ist Kopfsache.
Nach wie vor wünsche ich mir einen Sportdirektor wie Sammer als Ergänzung zum vorhandenen Personal.
Anstatt die Augen jetzt wieder nach oben zu richten muss man jetzt leider wieder angespannt und unnötig nach unten schauen.
Gegen Bayern und gegen Schalke gehe ich von klaren Niederlagen aus.... Wenn es blöd läuft ist es dann wirklich noch hauchdünn und die Jungs sind in so einer Verfassung wie gestern überhaupt nicht für einen Abstiegskampf gewappnet.
Man kann nur hoffen das die anderen Teams unten noch schlechter agieren werden in den nächsten Spielen.
Man hat es auch mal wieder in der Winterpause meiner Meinung nach versäumt positive Impulse zu setzen.
Nach dem Sieg gegen Leverkusen hat man sich anscheinend wieder gesichert und bequem gefühlt, dass ist eine komplette Einstellungssache quer durch die gesamte Mannschaft.
Sicherlich gibt es mal Tage an denen nichts läuft, aber doch nicht an einem so wichtigen Spiel gegen einen Abstiegskandidaten und erst recht nicht wo man genau weiß welche 2 Spiele danach kommen.
Ist es eine Kopfsache, falsche Taktik, falsche Spieler, falsches Trainerteam, das Stadion, wieder mal ein schlechter Tag oder alles zusammen?
Ich habe irgendwie das Gefühl wir brauchen einen sehr guten Psychologen, denn sowas ist Kopfsache.
Nach wie vor wünsche ich mir einen Sportdirektor wie Sammer als Ergänzung zum vorhandenen Personal.
Anstatt die Augen jetzt wieder nach oben zu richten muss man jetzt leider wieder angespannt und unnötig nach unten schauen.
Gegen Bayern und gegen Schalke gehe ich von klaren Niederlagen aus.... Wenn es blöd läuft ist es dann wirklich noch hauchdünn und die Jungs sind in so einer Verfassung wie gestern überhaupt nicht für einen Abstiegskampf gewappnet.
Man kann nur hoffen das die anderen Teams unten noch schlechter agieren werden in den nächsten Spielen.
Man hat es auch mal wieder in der Winterpause meiner Meinung nach versäumt positive Impulse zu setzen.
Nach dem Sieg gegen Leverkusen hat man sich anscheinend wieder gesichert und bequem gefühlt, dass ist eine komplette Einstellungssache quer durch die gesamte Mannschaft.
Sicherlich gibt es mal Tage an denen nichts läuft, aber doch nicht an einem so wichtigen Spiel gegen einen Abstiegskandidaten und erst recht nicht wo man genau weiß welche 2 Spiele danach kommen.
Ist es eine Kopfsache, falsche Taktik, falsche Spieler, falsches Trainerteam, das Stadion, wieder mal ein schlechter Tag oder alles zusammen?
17.02.2018 - 13:59 Uhr
Zitat von MISTER-MINISTER
Ich kann das einfach nicht verstehen wie man solche extremen Leistungsschwankungen haben kann.
Ich habe irgendwie das Gefühl wir brauchen einen sehr guten Psychologen, denn sowas ist Kopfsache.
Nach wie vor wünsche ich mir einen Sportdirektor wie Sammer als Ergänzung zum vorhandenen Personal.
Anstatt die Augen jetzt wieder nach oben zu richten muss man jetzt leider wieder angespannt und unnötig nach unten schauen.
Gegen Bayern und gegen Schalke gehe ich von klaren Niederlagen aus.... Wenn es blöd läuft ist es dann wirklich noch hauchdünn und die Jungs sind in so einer Verfassung wie gestern überhaupt nicht für einen Abstiegskampf gewappnet.
Man kann nur hoffen das die anderen Teams unten noch schlechter agieren werden in den nächsten Spielen.
Man hat es auch mal wieder in der Winterpause meiner Meinung nach versäumt positive Impulse zu setzen.
Nach dem Sieg gegen Leverkusen hat man sich anscheinend wieder gesichert und bequem gefühlt, dass ist eine komplette Einstellungssache quer durch die gesamte Mannschaft.
Sicherlich gibt es mal Tage an denen nichts läuft, aber doch nicht an einem so wichtigen Spiel gegen einen Abstiegskandidaten und erst recht nicht wo man genau weiß welche 2 Spiele danach kommen.
Ist es eine Kopfsache, falsche Taktik, falsche Spieler, falsches Trainerteam, das Stadion, wieder mal ein schlechter Tag oder alles zusammen?
Ich kann das einfach nicht verstehen wie man solche extremen Leistungsschwankungen haben kann.
Ich habe irgendwie das Gefühl wir brauchen einen sehr guten Psychologen, denn sowas ist Kopfsache.
Nach wie vor wünsche ich mir einen Sportdirektor wie Sammer als Ergänzung zum vorhandenen Personal.
Anstatt die Augen jetzt wieder nach oben zu richten muss man jetzt leider wieder angespannt und unnötig nach unten schauen.
Gegen Bayern und gegen Schalke gehe ich von klaren Niederlagen aus.... Wenn es blöd läuft ist es dann wirklich noch hauchdünn und die Jungs sind in so einer Verfassung wie gestern überhaupt nicht für einen Abstiegskampf gewappnet.
Man kann nur hoffen das die anderen Teams unten noch schlechter agieren werden in den nächsten Spielen.
Man hat es auch mal wieder in der Winterpause meiner Meinung nach versäumt positive Impulse zu setzen.
Nach dem Sieg gegen Leverkusen hat man sich anscheinend wieder gesichert und bequem gefühlt, dass ist eine komplette Einstellungssache quer durch die gesamte Mannschaft.
Sicherlich gibt es mal Tage an denen nichts läuft, aber doch nicht an einem so wichtigen Spiel gegen einen Abstiegskandidaten und erst recht nicht wo man genau weiß welche 2 Spiele danach kommen.
Ist es eine Kopfsache, falsche Taktik, falsche Spieler, falsches Trainerteam, das Stadion, wieder mal ein schlechter Tag oder alles zusammen?
Alles was du aufgezählt kommt zusammen und dann läufts nicht mehr. Vergessen hast du aber noch die Leistungsdichte der Liga. Jeder kann jeden schlagen.
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